Wo Geschichtsfälschung zum Kulturgut erklärt wird | Mena-watch
Die Vereinten Nationen seien „die größte Verdichtung des Antisemitismus seit den Zeiten von Hitlers Deutschland“, befand der Journalist William F. Buckley, nachdem er 1975 drei Monate lang für die amerikanische Delegation bei der UN-Generalversammlung gearbeitet hatte. Wie um dieses Urteil zu bestätigen, verabschiedete die UNESCO gestern einen Resolutionsentwurf, der nicht anders als antisemitisch zu bezeichnen ist. Ausgerechnet die „Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur“ machte sich erneut die geschichtsfälschende Behauptung zu eigen, dass es keinen Bezug des Judentums zum Tempelberg gebe – der im Resolutionstext denn auch konsequent nur mit seinem arabischen Namen „Haram Al-Sharif“ angesprochen wird.
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