Yascha Mounk – „In New York fühle ich mich viel weniger jüdisch als hier“ | Deutschlandfunk
Yascha Mounk fühlt sich fremd in Deutschland. Weil er Jude ist. Immer wieder werde der Eindruck erweckt, es sei ein Widerspruch, gleichzeitig Deutscher und Jude zu sein, sagt Mounk. Er wurde 1982 in München geboren und ist auch hierzulande aufgewachsen. Religiös ist er nicht, aber das Jüdischsein werde ihm in Deutschland übergestülpt – und damit bekomme er einen ungewollten Sonderstatus. Über sein kompliziertes Verhältnis zu Deutschland hat Yascha Mounk ein Buch geschrieben; es heißt „Echt, Du bist Jude?“.
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