Zentralrat der Intoleranz? – Vertreter der jüdischen Gemeinschaft fordern eine Obergrenze für Flüchtlinge. Das sorgt für wütenden Widerspruch. Eine Kolumne. | Wiwo
Wenn republikanische Präsidentschaftsbewerber gerade fordern, die Grenzen dichtzumachen und ja keinen Syrer ins einstige Hoffnungsland der Schwachen und Verfolgten zu lassen, ist auf eine Stimme Verlass: Vertreter der jüdischen Gemeinschaft in den USA erinnern, dass auch Jesus ja mal ein Flüchtling gewesen sei – und beschwören die Tradition der „Diaspora“, der Zerstreuung der Juden, eine Konstante der Weltgeschichte von Babylon bis heute.
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