Zentralratspräsident Schuster: „Das Judentum gehört zu Deutschland“ – Josef Schuster kämpft für mehr Selbstverständlichkeit. Er ruft zu Zivilcourage im Umgang mit dem täglichen Antisemitismus auf. Was er der AfD, aber auch der Justiz vorwirft. | Augsburger Allgemeine
Herr Schuster, was bedeutet es heute, 74 Jahre nach dem Ende des Holocaust, als Jude in Europa zu leben?
Josef Schuster: Die Frage, das sage ich ganz ehrlich, irritiert mich ein wenig. Ich denke, dass es eigentlich etwas Selbstverständliches sein sollte, als jüdischer Mensch in Europa, in den USA oder natürlich in Israel zu leben. Einer solchen Frage sollte es also gar nicht bedürfen.
Josef Schuster: Die Frage, das sage ich ganz ehrlich, irritiert mich ein wenig. Ich denke, dass es eigentlich etwas Selbstverständliches sein sollte, als jüdischer Mensch in Europa, in den USA oder natürlich in Israel zu leben. Einer solchen Frage sollte es also gar nicht bedürfen.
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