ZUR POLIZEIGEWALT GEGEN EINEN JÜDISCHEN JUGENDLICHEN IN BERLIN_CHARLOTTENBURG | Facebook
Avitall Gerstetter: ZUR POLIZEIGEWALT GEGEN EINEN JÜDISCHEN JUGENDLICHEN IN BERLIN_CHARLOTTENBURG – ich habe Felix Klein informiert – den Text habe ich vom Vater (André Poser) übernommen
Liebe Freunde, Liebe Community
am 18.7.2020 gegen ca.22:15, einem warmen Samstagabend, wurde unser nun 18jähriger Sohn,
Mauricio-Andrés erneut unschuldig zum Opfer polizeilicher Gewalt. Es ist der zweite gewalttätige
Übergriff von Seiten der Polizei auf unseren Sohn – einmal vor und einmal sogar in unserem
eigenen Zuhause in der Leibnizstraße in Charlottenburg/Berlin. Unser Sohn wurde zum zweiten
Mal grundlos von Polizisten verprügelt. Er wurde in seiner Würde und Integrität verletzt und trägt
hiervon nachhaltige gesundheitliche und seelische Schäden davon.
Erstmals hatten wir im April 2019 Anzeige gegen die Polizei erstattet – damals wegen
Körperverletzung im Amt und Sachbeschädigung. Polizisten verdächtigten unseren Sohn damals –
fälschlicherweise – des Fahrraddiebstahls. Sie lauerten ihm vor unserer Haustür auf, und
verprügelten ihn aufs Brutalste, als er aus unserer Haustür heraustrat. Hätten sie ihn zunächst zur
Rede gestellt, hätten sie verstanden, dass es sich hier um eine Verwechslung, ein Missverständnis
handelte….
No Sc
Das Berichtete ist – unabhängig von der jüdischen Identität und dem Migrationshintergrund – ein unglaublicher Skandal und widerspricht dem, was Polizisten über ihr gefordertes Verhalten beim Einsatz lernen.
Auf dem Hintergrund der jüdischen Identität und dem Migrationshintergrund ist es ein erschütterndes Beispiel für den Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft und für die These des Buches von Dr. Ronen Steinke: Terror gegen Juden. eine Anklage,