AUFHOLAUSGABE: die täglichen ‚Vorkommnisse‘ aus den letzten 2 Wochen…

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IMG_0536Mittwoch, 18.06.2015:
Am Morgen schlug das Raketenwarnsystem auf dem Golan an; es wurde aber nichts gefunden, wahrscheinlich schlugen bei den dortigen Kämpfen Mörser noch im syrischen Grenzgebiet ein.
In Jerusalem wurde ein Araber festgenommen, der tausende Feuerwerkskörper und weiteres entflammbares Material versteckt hatte.
– Im Viertel French Hill bewarfen Araber die Jerusalemer Straßenbahn mit Steinen. Eine Scheibe des Zugs wurde beschädigt.
Auf dem Skopusberg bekämpfen sechs Löschzüge einen Brand, der offenbar durch einen absichtlich geworfenen Brandsatz entstand.

Zusammenfassung von Paula R. Stern zum heutigen Tag: Zwischen 6 und 21 Uhr gab es
– 2 Steinwurf-Angriffe auf die Straßenbahn in Jerusalem
– Steinwürfe auf einen Bus bei El-Aruv
– Steinwürfe auf geparkte Autos in Ir David
– den Versuch einen bei Beit Hanina (Jerusalem) verletzten Juden zu lynchen
– einen durch Steinwürfe verletzten Soldaten bei Kochav Yaakov
– Steinwürfe nahe der Militärbasis Atarot (Jerusalem)
– Verbale Angriffe auf Soldaten, die für eine Patrouille auf dem Tempelberg erschienen.
– Mindestens weitere 18 ähnliche Angriff zischen 6 Uhr morgens und 21 Uhr abends.

In Galiläa wurde heute ein jüdisch-arabisches Museum für zeitgenössische Kunst eröffnet.

 

Donnerstag, 19.06.2015:
GANSO: Ein Vorstoß der IDF in den Gazastreifen, sie führt Einebnungsarbeiten durch.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 verdächtige Araber.
– Nach Angaben der PA haben IDF-Soldaten 2 PalAraber beschossen und verletzt, die an Angriffen auf Juden am Josefsgrab beteiligt waren.

Humanitäres:
IDF-Sanitäter versorgten einen bei einem Verkehrsunfall schwer verletzten PalAraber und übergaben ihn dann dem Roten Halbmond.

Die PA will nächste Woche ihre erste „Kriegsverbrechen“-Akte gegen Israel beim ICC vorlegen.

Heckmeck:
– Die Hamas bestreitet die Berichte, dass sie (indirekt) mit Israel verhandelt.

 

Freitag, 19.06.2015:
Ein Araber tat in Samaria so, als brauche er Hilfe und schoss dann aus nächster Nähe auf zwei Juden, die für ihn anhielten. Ein 25-jähriger ist tot, sein Begleiter liegt verletzt in einem Krankenhaus.
Sicherheitskräfte stoppten ein Auto mit Arabern, die sich verdächtig machten; bei der Durchsuchung wurde in einem Lautsprecher eine Maschinenpistole gefunden.

Humanitäres:
Mehr als 90.000 Muslime kamen zu den ersten Freitagsgebeten auf den Tempelberg in Jerusalem.

Die Hamas begrüßte den feigen Mord in Samaria als „einzigartige und heldenhafte Operation“ bei Ramallah.

 

Samstag, 20.06.2015:
GANSO: Über Nacht beschoss die Armee mehrere Ziele im Gazastreifen; die Araber melden 1 Verletzten.
In Beit Hanina (Jerusalem) wurde ein Egged-Bus mit einem Molotowcocktail beworfen, traf aber nicht.

Der „militärische Arm“ der Hamas beansprucht die Verantwortung für den gestrigen Mord in Samaria. Weitere Palästinensergruppen begrüßten den Mordanschlag. Die PLO-Medien bezeichnen den Ermordeten als „Siedler“ (der Mann wohnt in und stammt aus Lod in „Kern-Israel“).

Dass Israel erstmals seit vielen Jahren wieder palästinensische Busse ins Land lässt, statt die Fahrgäste aussteigen und israelische Verkehrsmittel nutzen zu lassen, scheint dem „Friedensengel“ in Ramallah nicht zu schmecken. Von seiner Behörde geht ein Verbot des Besuchs Israels im Ramadan aus – indirekt, über das Verbot der Ausgabe bzw. des Erhalts von Anträgen auf Einreise nach Israel. Die Begründung ist besonders pikant: Wegen des Rechts auf freie Religionsausübung (Israel lässt oft Männer unter 40 aus der PA nicht nach Jerusalem). (Das mit der Religionsausübung sollte man den Terrorgranden mal um die Ohren hauen, wenn sie wieder von „Stürmung der Al-Aqsa“ schwafeln lassen!)

Nördlich des Sees Genezareth und bei Tzfat (Safed) brachen Brände aus; es wird Brandstiftung vermutet.

Heckmeck:
– Der französische Außenminister Fabius ist im Nahen Osten unterwegs. In Kairo bezeichnete er die israelischen Siedlungen als „Friedenshindernis“ und „nach internationalem Recht illegal“.

 

Sonntag, 21.06.2015:
Am Samstagabend gab es am Damaskustor „Zusammenstöße“ zwischen Arabern und israelischen Sicherheitskräften; es gab (mindestens) 3 israelische Verletzte.
– Ein arabischer Jugendlicher wurde in Tiberias festgenommen, weil er ein Haus mit einem Brandsatz beworfen hattel
– Es gibt Berichte von einer „Explosion“ im Beeka-Tal; arabische Medien geben an, dass Israel eine abgestürzte Drohne per Luftangriff vernichtete.
Gegen 10 Uhr am Morgen stach ein Araber (aus Hebron) am Damaskustor in Jerusalem einem Grenzpolizisten von hinten in den Hals. Dieser konnte noch seine Waffe ziehen und den Attentäter niederschießen. Der Beamte liegt, ebenso wie der Terrorist, schwer verletzt in einem Krankenhaus.
An einer Straßenbahnhaltestelle wurde ein Araber mit einem Messer festgenommen, der vermutlich einen Anschlag verüben wollte.
Am Damaskustor wurden zwei Israelis durch einen Messerangriff schwer verletzt. (Es ist nicht klar, ob damit nicht der Anschlag auf den Grenzpolizisten gemeint ist!)
Auf dem Ölberg wurde ein Israeli leicht verletzt, als sein Auto mit Steinen bombardiert wurde.
Bei einem „Zusammenstoß“ zwischen arabischen Steinewerfern und Soldaten wurde einer der Araber durch einen Schuss verletzt. Die Araber hatten Steine auf die Straße und dann auf Sicherheitskräfte geworfen. Beim Versuch die Täter festzunehmen, widersetzten sich die Araber und griffen die Soldaten an. Diese schossen auf die Beine der Angreifer.
Bei Hizme (östliche von Jerusalem) wurde ein Bus mit einem Molotowcocktail und Steinen beworfen. Es hat anscheinend mehrere (leicht) Verletzte gegeben, ein Mann wurde von dem Molotowcocktail verletzt.
Bei zwei Vorfällen wurden Polizisten in Vierteln in „Ost“-Jerusalem kurz danach mit Brandsätzen beworfen; ein Polizeifahrzeug wurde beschädigt.
– Es gab „Zusammenstöße“ von Arabern mit Sicherheitskräften am Damaskustor. Die Araber warfen mit Steinen.

Humanitäres:
– Als Folge des Anschlags von heute wurden 500 Genehmigungen für Auslandsreisen von PalArabern über den Ben Gurion-Flughafen zurückgezogen. Die Einwohner von Sa’ir (dem Dorf bei Hebron, aus dem der Attentäter stammt) erhalten keine Einreisegenehmigungen nach Israel. Die bestätigten Reisegenehmigungen zum Tempelberg für Araber aus dem Gazastreifen bleiben ebenso bestehen wie die sonstigen Einreisegenehmigungen aus Judäa und Samaria.
– Ägypten wird den Übergang Rafah von Dienstag bis Donnerstag öffnen.

Der arabische MK Basel Ghattas will sich auf das Terrorschiffer-Boot begeben und droht Israel mit Gewalt, sollte das Schiffchen aufgebracht werden.

Was auch sonst? Die Hamas applaudiert begeistert dem Attentäter von heute.

 

Montag, 22.06.2015:
Der Angriff auf den Bus in der Region Binyamin am gestrigen Abend galt außerdem auch einem Autofahrer.
– Das Haus des Jerusalemer Stadtratsmitglieds Arieh King wurde am Sonntag zum 52. Mal in weniger als zwei Jahren von Arabern mit Brandsätzen und Steinen angegriffen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 3 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– (Drusische) Einwohner eines Ortes in Galiläa griffen eine IDF-Ambulanz an, die 2 Syrer zu einem Krankenhaus transportierte; sie hatten den Verdacht, dass die Syrer Jihadisten waren.
Araber bewarfen in Ramle („Kernisrael“) eine Jeschiwa – wieder einmal – mit Steinen und Brandsätzen. Das hat sich zu einer Art wöchentlichem Ritual entwickelt.
– Am Abend griffen auch im Norden, bei Majdal Schams, Drusen einen IDF-Krankenwagen an, der syrische Verwundete zu einem Krankenhaus brachte; es gab vier Verletzte.
– Nach dem Angriff auf den Krankenwagen schickte die IDF Verstärkungen, die von Jugendlichen angegriffen wurden; 2 Soldaten wurden verletzt.

Die Fünfte Kolonne: Die „Vereinte Arabische Liste“ in der Knesset machte Dampf für die Terrorschiffer von der aktuellen Gaza-Flottille. Israels Blockade sei ein Verbrechen, ließen sie wissen und tönten, dass sie die Mitfahrt von MK Ghattas auf dem Terrorschiffchen unterstützen.

 

Dienstag, 23.06.2015:
– Beim Angriff israelischer Drusen auf einen Krankenwagen mit verletzten Syrern in Majdal Shams gestern Abend wurde einer der Syrer durch die Steinwürfe getötet. (Drusische Führer verurteilten die Tat. Andere Drusen drohen, sie würden weiter verhindern, dass Krankenwagen verletzte Syrer in israelische Krankenhäuser bringen. Die syrische Regierung pries die Mörder als Helden.)
GANSO: Über Nacht beschoss die Armee eine Stelle östlich von Khan Junis; es gab zwei Verletzte.
– Ein 22-jähriger Einwohner von Yitzhar wurde unter dem Verdacht festgenommen vor 6 Wochen Araber mit Steinen beworfen zu haben.
– Am Abend schlug eine Gaza-Rakete im Kreis Hof Aschkelon in offenem Gelände ein.
– Die IDF schoss fast unmittelbar zurück in den Gazastreifen.

Israel returnierte 19 konfiszierte Fischerboote in den Gazastreifen.

Es befinden sich mal wieder arabische Terrorhäftlinge in israelischen Gefängnissen im Hungerstreik. Ein arabischer Knessetabgeordneter drohte Ärzten, die überlegen, diese Häftlinge zwangszuernähren mit Mord.

Die aktuellen Terrorschiffer sind sich ziemlich sicher, dass Israel sie wegen internationalen Drucks nicht abfangen wird.

 

Mittwoch, 24.06.2015:
GANSO (man beachte die Reihenfolge!): Die Luftwaffe beschoss 1 Raketen auf Beit Hanun. Pal.Araber feuerten 1 Rakete Richtung Grüne Linie. (Die Luftwaffe zerstörte mit dem Schuss den Raketenwerfer, der Israel beschossen hatte.)
– Bei einem Moschaw in Zentralisrael wurde ein 70-jähriger von illegalen PalArabern angegriffen schwer verletzt. Der Mann erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Humanitäres:
– Nach dem Raketenangriff von letzter Nacht strich Israel die Einreisegenehmigungen für 500 Gazaner.

Die IDF hat den Soldaten Oron Shaul für tot erklärt; seine Leiche (sowie die eines weiteren Soldaten) hatte die Hamas nie freigegeben. Jetzt behaupten die Terroristen, der Soldat sei noch am Leben.

Eine Umfrage zeigt, dass nur noch 51% der Israelis die Zweistaatenlösung unterstützen (letztes Jahr waren es noch 61%). 54% sind dagegen, die „Siedlungen“ alle abzureißen (38% sind dafür). 56% der PalAraber sagen, Israel plane Judäa und Samaria zu annektieren und die Araber zu vertreiben.

Mahmud Abbas hat offenbar alle israelischen „Ramadan-Zugeständnisse“ abgelehnt und sorgt dafür, dass die PalAraber sie nicht wahrnehmen.

Die Hamas hat neue Fotos von Terroristen veröffentlicht, die in den Tunneln des Gaza-Grenzgebiets trainieren.

 

Donnerstag, 25.06.2015:
Am Ölberg nahmen Sicherheitskräfte einen 13-jährigen fest, der Steine auf Grenzpolizisten warf; er war Teil eines werfenden Mobs.
2 Molotowcocktails wurden über den Zaun von Har Adar bei Jerusalem geworfen und verursachten einen Brand, der von der Feuerwehr gelöscht wurde.

Jordanische Medien sind verärgert, dass die israelische Botschaft gegen ihr boshaftes Preisen von Palästinenser-Terror protestiert. Al-Dustur schimpft, die Israelis würden unbewaffnete Unschuldige ermorden, sie von ihrem Land vertreiben und ihre heiligen Städten schänden.

Die Fünfte Kolonne: Die arabischen Knesset-Abgeordneten blieben der Rede von Bundestagspräsident Lammert im israelischen Parlament fern. Der Besuch des Bundestagspräsidenten sei ein „diplomatisches Ereignis“ und diene israelischer Propaganda. Daran wollten sie sich nicht beteiligen.

Eine Drohne aus dem Gazastreifen drang in den israelischen Luftraum ein und stürzte ab, bevor die IDF entscheiden konnte, ob sie sie abschießt oder nicht.

Die PA hat offiziell die ersten Dokumente gegen Israel beim ICC eingereicht.

Ein arabischer Mob randalierte an der Quelle, an der letzte Woche ein 25-jähriger Israeli ermordet und sein Freund verletzt wurde. Offenbar versuchten die Araber die historische Quelle trockenzulegen.

Die PA veranstaltet in Abu Dis bei Jerusalem ein Jugend-Fußballturnier. Die Mannschaften des Turniers sind nach „Märtyrern“ (terroristischen Mördern von Juden) benannt, einer davon der Terrorist, der im Herbst versuchte Yehuda Glick zu erschießen.

 

Freitag, 26.06.2015:
An einem Checkpoint im Jordantal versuchte ein Araber einen Anschlag mit einer Schusswaffe zu verüben. Er wurde von den Soldaten erschossen, als er seine Waffe zog.
Siedler aus Hebron beschuldigen PalAraber ein Feld neben einem antiken jüdischen Friedhof in Brand gesetzt zu haben.
– An der Grenze zu Ägypten wurde ein IDF-Offizier durch Splitter leicht verletzt; die Soldaten hatten Schmuggler festgestellt und Warnschüsse abgegeben.

Humanitäres:
– Nach 3 Tagen Öffnung hat Ägypten den Übergang Rafah (wie angekündit) wieder geschlossen. In diesen 3 Tagen konnten 1.158 PalARaber in den Gazastreifen einreisen und 82 LKW Baumaterial liefern.

 

Sonntag, 28.06.2015:
GANSO: In der Nacht beschoss die Marine ein Ziel westlich von Beit Lahiya.
Bei Beit-El in Samaria wurde auf einen Krankenwagen geschossen; es entstand zum Glück nur Sachschaden. Der oder die Terroristen gaben zwischen 15 und 19 Schüsse ab, offenbar von einer gerade erst für PA-Araber geöffneten Straße aus.
Raketenalarm am Gazastreifen; sie schlug aber noch im Strip ein.
Kaum eine halbe Stunde später gab es erneut Alarm. Dieser war nach Angaben der IDF durch interne Kämpfe in Syrien ausgelöst worden.
Raketenalarm auf dem Golan; erste Einschätzungen gehen von einem Fehlalarm aus.
Am Checkpoint Qalqilya nahmen Sicherheitskräfte eine PA-Araberin festgenommen, die versuchte mit einem Schrotgewehr nach Israel einzureisen. Sie gab an von der Hamas geschickt worden zu sein, um einen Terroranschlag zu verüben.
– Beim Kibbutz HaHotrim wurde ein Zug beschädigt; es ist nicht klar, ob durch Steinwürfe oder Schüsse.

Die Fatah-Terroristen zeigten stolz einem iranischen Reporter einen Tunnel im Gazastreifen, den sie gebaut haben. Er soll 3 km lang sein. Und sooo friedlich…!

Während der letzten zwei Wochen hat es auf dem Ölberg 90 Grabschändungen gegeben. Außerdem gab es 300 Vorfälle mit Steinwürfen in „Ost“-Jerusalem.

Ein Hamas-Führer bestätigte indirekte Gespräche mit Israel, um die Spannungen zu senken.

 

 

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