Ein zwiespältiges Verhältnis – Vertreter jüdischer Organisation zeigen sich besorgt über den Einzug der AfD in den Bundestag. Aus Israel kommt hingegen kaum Kritik. Experten sehen darin ein Muster. | Sächsische Zeitung Online
Tel Aviv. „Verabscheuungswürdig“ – die Reaktion von Ronald S. Lauder zum Einzug der Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag war am Wahlabend eindeutig. Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC) kritisierte, eine „schändliche Bewegung“, die an das Schlimmste aus Deutschlands Geschichte erinnere und verboten werden sollte, habe nun die Möglichkeit, im deutschen Parlament ihr gemeines Programm darzustellen. Der Zentralrat der Juden zeigte sich ebenfalls besorgt.
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