Eine Terroristin im Europäischen Parlament | Mena Watch
Man sollte meinen, dass eine Terroristin, die an zwei Flugzeugentführungen beteiligt war und bis heute nicht das geringste Anzeichen von Reue zeigt, nicht Teilnehmerin an einer zivilisierten Debatte sein sollte. Man könnte annehmen, dass man nicht einer Frau eine Bühne bieten will, die nach wie vor am Ziel der Zerstörung Israels festhält und Selbstmordattentate gegen Israelis für berechtigt hält. Man würde denken, dass sich eine verschwörungstheoretische Extremistin als Diskussionspartnerin disqualifiziert habe, die überzeugt ist, der Islamische Staat und Boko Haram seien Instrumente der Zionisten, um die Welt zu kontrollieren, und die Hitler nur deshalb nicht ganz toll findet, weil sie herausfand, dass dieser auch Araber für rassisch minderwertig gehalten habe. Und es wäre zu erwarten, dass man nicht einer Dame die Aufwartung macht, die stolzes Mitglied einer in der Europäischen Union als Terrororganisation eingestuften Gruppierung ist.
Sven Engel
Zu spät:
http://www.audiatur-online.ch/2017/09/28/brief-an-den-praesidenten-des-europaeischen-parlaments-bezueglich-der-veranstaltung-mit-einer-pflp-terroristin/