Kommentar von Honestly Concerned
Dieser Artikel aus der SZ ist einfach nur zum ärgern. Das Jüdische Museum in Berlin ist geradezu berüchtigt für die antiisraelischen Ausstellungen und Veranstaltungen dort. Wenn der Israelische Botschafter einen Grund gesehen haben sollte, dass hier Grenzen überschritten werden und die Ausnahmeentscheidung getroffen worden sein sollte das Museum zu kontaktieren, dann müssen hier gravierende Gründe vorgelegen haben. Und wenn das Museum anhand dieser Gründe die seltene Entscheidung getroffen haben sollte, tatsächlich mal eine von diesen "israelkritischen" Veranstaltungen abzusagen, dann bezeugt dies, dass man hier wirklich Grenzen überschritten haben muss, so dass man dann vorzog einen Rückzieher zu machen. In jedem Fall ist die eindeutige Stimmungsmache der SZ hier einmal mehr absolut zu verurteilen!
Die Veranstaltung des Jüdischen Museums Berlin wurde per E-Mail verbreitet, auf Facebook und Twitter, und sie steht bis heute in einer Veranstaltungsbroschüre. Vor einigen Tagen sollte der in Ramallah geborene und in den USA lebende Friedensforscher und Professor für Nahoststudien, Sa’ed Atshan, im Jüdischen Museum einen Vortrag halten zum Thema: „On Being Queer and Palestinian in East-Jerusalem“, wie es sich also lebt in Ostjerusalem als schwuler Palästinenser. Das Jüdische Museum konzipiert gerade eine Dauerausstellung, die 2019 eröffnet werden soll. Bis dahin läuft die Ausstellung „Welcome to Jerusalem“. Da passte der Vortrag von Sa’ed Atshan gut ins Programm.
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