Interview : »Es gibt Höhen und Tiefen« – Yakov Hadas-Handelsman über fünf Jahre als Botschafter in Berlin und bilaterale Beziehungen | Jüdische Allgemeine
Herr Botschafter, nach fünfeinhalb Jahren ist Ihre Zeit in Berlin beendet. Welches Ereignis aus dieser Zeit ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?
Vor allem das Jubiläumsjahr 2015 zu 50 Jahren deutsch-israelischer Beziehungen. Ich bin in einem Haus aufgewachsen, in dem es keine deutschen Produkte gab. Als Kind habe ich die Berichte mitbekommen, als der erste deutsche Botschafter mit Tomaten beworfen und mit »Nazi go home!« empfangen wurde. Es ist manchmal kaum fassbar, wie sehr sich das Verhältnis verbessert hat, ohne dass wir unsere Geschichte vergessen hätten.
Vor allem das Jubiläumsjahr 2015 zu 50 Jahren deutsch-israelischer Beziehungen. Ich bin in einem Haus aufgewachsen, in dem es keine deutschen Produkte gab. Als Kind habe ich die Berichte mitbekommen, als der erste deutsche Botschafter mit Tomaten beworfen und mit »Nazi go home!« empfangen wurde. Es ist manchmal kaum fassbar, wie sehr sich das Verhältnis verbessert hat, ohne dass wir unsere Geschichte vergessen hätten.
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