Legitimierung des Terrorismus durch die Fatah-Bewegung und die Palästinensische Autonomiebehörde: Verherrlichung der Ermordung israelischer Athleten bei den Olympischen Spielen in München | Das Meir Amit Informationszentrum über Geheimdienste und Terrorismus
Am 5. September 2018 wurde der Jahrestag des terroristischen Anschlags bei den Olympischen Spielen in München 1972 markiert, bei dem elf Israelis ermordet wurden.[1] Die Fatah-Bewegung, die das Attentat verübt hatte, erwähnte den Fall in Beiträgen auf ihren offiziellen Facebook-Seiten. Diese Beiträge verherrlichten den Angriff („eine gewaltige militärische Aktion“) und lobten die Attentäter. Die Terroristen, die den Mord verübten, werden in einem Beitrag der Fatah-Bewegung in Nablus als “Helden der Münchner Aktion” genannt und in einem Beitrag der Fatah-Bewegung in Bethlehem werden sie “die Helden der Fatah-Bewegung, die Söhne von Jassir [Arafat]” bezeichnet. Die Darstellung des Münchner Terrorakts findet auch ihre positive Darstellung in den Geschichtslehrbüchern der Palästinensischen Autonomiebehörde, wobei der Mord an den israelischen Athleten als Tat der Fedajin (“die sich durch militärische Maßnahmen opfern”) mit dem Ziel, „israelische Interessen im Ausland anzugreifen“, beschrieben wird (Geschichtslehrbuch für die 11. Klasse, Teil 2, 2017, S. 54).[2]
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