Kommentar von Honestly Concerned
Thomas Osten Sacken: "Und die selbsternannten Freunde Syriens, also vor allem die EU und die USA werden auch diesmal zuschauen, wie sie es in Deraa und Ghouta und Aleppo und und und schon getan hatten.
Und so wird man Assad, Putin und die Mullahs aus Teheran einmal mehr siegen lassen.
Aber es droht ja auch keine Flüchtlingswelle, weil die in Idlib eingepferchten Menschen nirgendwohin fliehen können.
Verrückte Zeiten, die einzige Hoffnung besteht für sie darin, dass Erdogan sich der Offensive widersetzt. Davon ist allerdings kaum auszugehen.
"Noch ein anderer wichtiger Faktor unterscheidet die Lage in Idlib von anderen Gegenden, die unter den Beschuss der Regierungstruppen geraten sind: Bisher konnten zivile Assad-Gegner und Rebellenkämpfer stets nach Idlib ausweichen – jetzt gibt es keine Fluchtmöglichkeit in Syrien mehr. Zudem hat die Türkei ihre Grenze geschlossen. Die UNO ruft Ankara auf, die Flüchtlinge trotzdem ins Land zu lassen, falls die Menschen vor den erwarteten Gefechten fliehen: Bis zu 2,5 Millionen Menschen könnten versuchen, sich beim syrischen Nachbarn in Sicherheit zu bringen, der bereits drei Millionen Syrer aufgenommen hat.""
Eine Großoffensive der Armee auf die Provinz Idlib soll den militärischen Sieg der Regierung in Damaskus über ihre Gegner besiegeln. Hunderttausende Menschen könnten in Richtung der Türkei fliehen.
Honestly Concerned e.V.
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