Vortrag: Was kann man tun gegen die antiisraelische BDS-Kampagne (Benjamin Weinthal, Jerusalem Post) | YouTube
Die Kampagne Boykott Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gegen Israel verfolgt das Ziel, den jüdischen Staat zu delegitimieren und ihm möglichst viel wirtschaftlichen und kulturellen Schaden zuzufügen. Anders als von den InitiatorInnen behauptet, geht es ihr nicht um die PalästinenserInnen, sondern einzig um die Dämonisierung Israels. Diese Kampagne, die verdächtig an „Kauft nicht bei Juden!“ erinnert, findet in ganz Europa Zuspruch und breitet sich seit 2015 auch in Deutschland aus. Hier sind besonders in Baden-Württemberg, Berlin, Bochum, Bremen, Hamburg, Oldenburg konzentrierte Aktivitäten der BDS Kampagne zu verzeichnen. Für die BDS-Kampagne in Deutschland gab es sowohl Erfolge als auch Verluste zu verbuchen.
Der Referent wird erfolgreiche Methoden zur Bekämpfung der BDS Kampagne betrachten und auf die Finanzierung der BDS-Kampagne in Deutschland eingehen. Ein weiterer Teil des Vortrages wird die Diskussion über die Verbindung zwischen dem internationalen Terrorismus z. B. der Volksfront zur Befreiung Palästinas und dem BDS-Netzwerk Deutschland sein. Die Motivation der BDS-Kampagne, der eliminatorische Antisemitismus, wird ebenfalls angesprochen.
Benjamin Weinthal ist europäischer Korrespondent der Jerusalem Post und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Foundation for Defense of Democracies.
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