In Hinblick auf die schickierend hohe Anzahl antisemitischer Vorkomnisse europaweit, dokumentieren wir den heutigen Innenpolitik Newsletter an dieser Stelle…

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Der HC „DAILY Press Review
Aktuelle Berichterstattung zu den Themen Antisemitismus, Rechtsextremismus, Jüdisches Leben, Islam und mehr…
 



INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – Kurzkommentare & Kurzmeldungen   
  2. TEIL 2 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der WESTLICHEN Presse
    1. AKTUELL / THEMEN DES TAGES…  
      • WICHTIG: u.a. mit Pro-Israel Demoankündigungen für dieses Wochenende
    2. ZUM THEMA „ANTISEMITISMUS“…  
    3. ZUM THEMA „RECHTE GEWALT / RECHTSEXTREMISMUS, RASSISMUS UND FREMDENFEINDLICHKEIT“… 
    4. ZUM THEMA „NPD“…
    5. ZUM THEMA „ISLAMISMUS“…  
    6. ZUM THEMA „TERRORISMUS“…
    7. ZUM THEMA „JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND“… 
    8. ZUM THEMA „JÜDISCHES LEBEN IN DER WELT“…
    9. ZUM THEMA „HOLOCAUST, 2. WELTKRIEG, ERINNERUNG & MEHR“… 
    10. ZUM THEMA „RESTITUTION„…
    11. ZUM THEMA „ÖSTERREICH“…
    12. SONSTIGES…
  3. TEIL 3 – LINKS zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN...
  4. TEIL 4 – Liste der nachfolgenden eMails, Leserbriefe, Artikel (& Attachments)
  5. TEIL 5 –  Veranstaltungshinweise…
     


EIN WICHTIGER AUFRUF AN ALLE LESER… Kostenlos heißt nicht „Kosten-frei“… 
         
Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere Quelle finanziell unterstützt. Wir sind allein auf die Hilfe unserer Leser, Freunde und Förderer angewiesen. Leider werden unsere Kosten hierbei all zu oft unterschätzt. Jede Aussendung ist mit viel persönlichem Engagement, aber auch Ausgaben verbunden. Bitte helfen Sie uns diese abzudecken. Ermöglichen Sie uns durch Ihre regelmäßigen monatlichen Spenden unsere Arbeit fortzusetzen und weiter auszubauen. Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen!
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Noch einige Hinweise zu unserem Pressespiegel…

1.      Unsere Mails lassen sich am besten im „Traditionellen“ Format lesen. Um auf dieses Format umzustellen, einfach hier klicken „Switch format to Traditional“ und abschicken…

2.      Bei dem täglichen Pressespiegel legen wir viel Wert auf Vollständigkeit. Wem dies zu viel ist, empfehlen wir auf unsere WÖCHENTLICHEN Mails umzustellen, oder sich ggf. nur auf die Sonderausgaben zu begrenzen…

3.      Der nachfolgende Pressespiegel soll dazu beitragen ein möglichst WAHRHAFTIGES Bild über alles Rund um die Themen Antisemitismus, Rechtsextremismus, Islamismus zu bekommen. Die hier veröffentlichten Artikel und Links repräsentieren nicht unbedingt die Meinungen der Redaktion, oder der restlichen Mitglieder der Honestly Concerned Mailingliste.

JEDE WEITERVERÖFFENTLICHUNG DER BEI UNS VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE ODER KOMMENTARE, OHNE VORHERIGE GENEHMIGUNG DER URSPRÜNGLICHEN ABSENDER ODER DER REDAKTION, IST STRIKT UNTERSAGT!


TEIL 1 – Kurzkommentare & Kurzmeldungen  
 

  1. Pro Israel Demos dieses Wochenende: 
    • Der kommende Samstag steht ganz im Zeichen der Hamburger Israelfreunde. In der Hansestadt hat sich ein Netzwerk gebildet, das am 17. Januar (18 Uhr) zu einer Solidaritätskundgebung auf dem Ida-Ehre-Platz (Mönckebergstraße) in Hamburg aufruft. 
    • Am Samstag, 17. Januar, lädt die Gesellschaft Schweiz-Israel gemeinsam mit dem „Forum für Israel“, dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund und der Plattform der Liberalen Juden der Schweiz alle Interessierten zu einer gemeinsamen Kundgebung um 13.00 Uhr auf dem Münsterplatz (Foto) in Bern ein. Mit dem Anlass erhalten die Teilnehmer eine Gelegenheit, ihre Solidarität mit dem Staat Israel und seiner Bevölkerung auszudrücken und ein Gegengewicht zu den antijüdischen Demonstrationen weltweit zu setzen. 
    • Auch im Osten Deutschlands gibt es jetzt die ersten Solidaritäts-Demos für Israel. Am Sonntag, dem 18. Januar findet um 14 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus in Chemnitz eine Pro Israel-Kundgebung statt. Alle Christen, Israelfreunde und demokratisch gesinnten Bürger sind aufgerufen daran teilzunehmen, um gegen den Terror der Hamas und für das Selbstverteidigungsrecht Israels zu demonstrieren. Die Teilnehmer werden gebeten, Israelfahnen und Transparente mitzubringen. 
    • Hannover: Mit einem Benefizkonzert und anschließender Kundgebung bringen die Israelfreunde Norddeutschland-Hannover am Sonntag in Hannover ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck. Tong Bo und Ilya Rashkovsky spielen auf dem Klavier Stücke von Schubert, Schmumann und Liszt. Anschließend werden u. a. Michael Fürst vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Eckart von Klaeden, der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sprechen. Die Veranstaltung findet im Großen Saal des Freizeitheims Lister Turm (Waldseestr. 100) statt und beginnt um 15.30 Uhr. Kontakt: info@israelfreunde.de 
    • Göttingen: Am Samstag hat der a:ka Göttingen, ein aus Israel-solidarischen Gruppen sowie der Jüdischen Kultusgemeinde Göttingen bestehendes Bündnis gegen Antisemitismus, zu einer Kundgebung der Solidarität mit Israel aufgerufen: „Solidarität mit Israel! Kein Friede dem antisemitischen Vernichtungswillen!“ Treffpunkt: Gänseliesel vor dem alten Rathaus um 12 Uhr. 
    • Duisburg: Eigentlich sollte die Kundgebung „Wir stehen zu Israel – Jetzt mehr denn je!“ am Samstag um 11.00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz in Essen stattfinden. Die Veranstalter haben sich aber aus aktuellem Anlass dazu entschlossen, den Protest nach Duisburg zu verlegen. Denn für diesen Samstag hat die radikale Gruppierung HDR zu einer weiteren Demonstration in Duisburg aufgerufen. Weitere Infos zu der Duisburg-Kundgebung heute Abend in einem gesonderten PI-Beitrag. 
    • Freiburg: In Freiburg findet am Sonntag um 15 Uhr am Platz der Alten Synagoge die Solidaritätsaktion „Israel ist nicht allein“ statt. 
    • Die Kundgebung in Essen, die für Samstag geplant war, wurde aus aktuellem Anlass nach Duisburg verschoben. In Duisburg haben für diesen Tag wieder Islamisten zu einer Demonstration gegen das „Massaker in Gaza“ aufgerufen. Man möchte daher den Protest dorthin tragen, und die zu erwartende antisemitische Hetze nicht widerspruchslos hinnehmen. Die Kundgebung auf dem Dellplatz in Duisburg beginnt um 13.00 Uhr.

  2. NEWSLETTER DER ISR. BOTSCHAFTVeranstaltungen und Kundgebungen
    Die DIG Berlin/Potsdam lädt am Montag (19.01) um 19. 30 Uhr zu einer aktuellen Diskussionsveranstaltung mit Dr. Juliane Wetzel zum Thema „Israel in den Medien“ ins Berliner Centrum Judaicum ein. Anmeldung: Telefon/Anrufbeantworter (030) 2839 5215, Fax (030) 2839 5116 oder Email
    schalom@digberlin.de 
    Gad Lior von der israelischen Tageszeitung Yedioth Ahronot spricht am Montag auf einer Vortragsveranstaltung der DIG Frankfurt/Main. ( (19.01. um 19.00 Uhr im Clubraum 7 des Saalbau Titus-Forum, Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt am Main).
    Keren Hayesod lädt zu einer Notkampagnen-Veranstaltung ein, bei der Detlev David Kauschke (Jüdische Allgemeine Zeitung) von einer Delegationsreise in den Süden Israels in der letzten Woche berichtet. Die Veranstaltung findet am 21.01. um 18.30 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main statt.
    Informationen unter
    kh.ffm@keren-hayesod.de  bzw. Tel: 069 6109380
    Die bereits angekündigte Kundgebung am Samstag in Essen wird aus aktuellem Anlass nach Duisburg verlegt. Ort: Dellplatz, Duisburg-Mitte. Beginn am Samstag den 17.1. um 13.00 Uhr.“
    http://www.kundgebung-essen.blogspot.com/


    1. [a:ka] Göttingen Kundgebung am 17.01 in Göttingen: Solidarität mit Israel
      Israel führt Krieg, wieder einmal. Nachdem es 2006 darum ging, die Hisbollah im Libanon daran zu hindern, den Norden Israels mit Raketen zu beschießen, geht es diesmal gegen die Hamas, die vom Gaza-Streifen aus den Süden des Landes angreift. Der Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen begann im Jahr 2000; seit dem Abzug der israelischen Armee im Jahr 2005 ist er sprunghaft angestiegen — inzwischen sind es über 5000 Raketen und über 1000 Mörsergranaten, die von Gaza aus auf Israel abgeschossen wurden. Die Zahl der Opfer auf israelischer Seite ist zwar bislang gering, dies ist aber zum einen einer gehörigen Portion Glück zu verdanken und der Tatsache, dass sich die betroffene Bevölkerung bei Beschuss in Schutzräume zurückzieht. Zum anderen liegt es daran, dass die Hamas bislang nur über ungenaue Waffensysteme verfügte, was sich derzeit jedoch — vor allem dank iranischer Hilfe — zu ändern beginnt.
      Israel versucht mit diesem Krieg zum einen, die militärische Infrastruktur der Hamas zu zerstören, zum anderen aber auch, die Islamisten-Organisation selbst zu schwächen. Die Hamas ihrerseits setzt die Bevölkerung des Gaza-Streifens als lebende Schutzschilde ein und nimmt dabei billigend jene zivilen Opfer in Kauf, deren Tod sie dann als Waffe im Propagandakrieg gegen Israel in Anschlag bringt.
      Friedensfreunde aus aller Welt gehen dieser Masche auf den Leim und klagen Israel als den Aggressor an, während die Hamas als gutwilliger Verhandlungspartner erscheint, dem letztlich nichts anderes übriggeblieben sei, als den Waffenstillstand des vergangenen Herbstes aufzukündigen.
      Es gehört schon einiges an Verblendung dazu, den derzeitigen Krieg auf diese Weise zu betrachten — schließlich gibt sich die Hamas nicht einmal besonders Mühe, ihre wahren Ziele zu verschleiern, und ruft die Muslime der Welt in ihrer Charta ungeniert zum Judenmord auf. Das Ziel der Hamas ist nicht der „Frieden mit Israel im Rahmen einer gerechten Zwei-Staaten-Lösung“, wie das gerade deutsche Kommentatoren immer wieder glauben und glauben machen wollen — es ist schlicht die Vernichtung des Judenstaates. Allein dies macht deutlich, warum Israel die Hamas als Machtfaktor bei Strafe des eigenen Untergangs nicht dulden darf. Frieden für Israelis und Palästinenser kann es deshalb erst geben, wenn die Hamas geschlagen ist. Das wird zwar nicht durch diesen Krieg zu erreichen sein, aber auch nicht ohne ihn.
      Kundgebung am 17. 1., 12 h, Gänseliesel
      Solidarität mit Israel!
      Kein Friede dem antisemitischen Vernichtungswillen!
      Check: http://www.akagoettingen.blogsport.de
      http://b17.lnxnt.org/

    2. Liebe Freunde und Interessenten, 
      die pro-israelische Demonstration in Augsburg
      findet am Samstag, den 17. Januar 2009, ab 10.00 h in der Annastraße (Fußgängerzone) statt.
      Beste Grüße
      Bernd Dahlenburg
      Honestly Concerned 
       

    3. Solidaritäts-Veranstaltung Hannover, Lister Turm, 18.1.2009 – 15.30 Uhr
      E  I  N  L  A  D  U  N  G
      Solidaritt mit Israel! 
      Hannover 18.1.2009 – 15.30 Uhr
      im Großen Saal des Freizeitheims Lister Turm, Walderseestr. 100
      ( Ecke Berndadotte-Allee · 30177 Hannover-List )
      Benefiz-Konzert
      zugunsten des israelischen Rettungsdienstes „Magen David Adom“ (Roter Davidstern)
      mit den Pianisten Tong Bo (China) und Ilya Rashkovsky (Rußland), Gewinner internationaler Wettbewerbe, Studierende der Soloklasse von Prof. Vladimir Krainev (Musikhochschule Hannover) mit Stücken von Schubert, Schumann und Liszt
      sowie Horst Krüger (ICEJ) mit einem Stück von Antonin Dvorak
      Solidaritäts-Kundgebung
      – für das Recht des Staates Israel auf Selbstverteidigung nach jahrelangem Raketenbeschuss
      – gegen Terrorismus und Islamismus
      – für eine ausgewogene Medien-Berichterstattung
      – gegen Antisemitismus in Politik und auf europäischen Straßen
      Es sprechen:

      Michael Fürst, Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen
      Eckart von Klaeden, Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
      Sebastian Wertmüller, Gewerkschaftsfunktionär

      Wir laden ein zu Kaffee & Kuchen in der Pause! 
      SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Israel-Solidaritaet-Hannover-18.01.PDF

    4. Hamburg für Israel! Stoppt den Terror der Hamas. 
      Auf dem letzten Netzwerktreffen wurde eine endgültige Aufrufversion für unsere Kundgebung am 17. Januar beschlossen, die wir hier veröffentlichen. Ab sofort ist auch eine
      .pdf-Version des Aufrufes zum kopieren, verteilen oder weiterleiten per e-Mail verfügbar. Wir bedanken uns jetzt schon für die zahlreiche Unterstützung bei der Mobilisierung zu der Solidaritätskundgebung und die positive Resonanz. 
      Unter dem Motto 
      Hamburg für Israel! Stoppt den Terror der Hamas –
      Support Israel to stop Hamas terror
      ruft das Netzwerk „Hamburg für Israel“ zu einer Solidaritätskundgebung
      am Sonnabend, den 17. Januar 2009 um 18.00 Uhr auf dem Ida-Ehre-Platz/Gerhard-Hauptmann-Platz (Mönckebergstraße) in Hamburg auf.
      (mehr…)

    5. Einladung zur Israel-Demo
      Liebe Israelfreunde,
      mit beigefügter Anlage möchten wir einen großen Kreis von Israelfreunden herzlich einladen, herauszutreten aus der Schweigezone und ein Zeichen zu setzen.Wer nicht kommen kann, möge bitte dafür beten. Wir brauchen einen Geist der Versöhnung und nicht des Streites. Bringt bitte Plakate und Fahnen mit…

      Herzlich schalom Winfried Amelung

      Arbeitskreis Hilfe für Israel Pfr.i.R. Winfried Amelung angeschlossen an: Offenes sozial-christliches Hilfswerk Bautzen e.V.
      D-09131 Chemnitz Birkensteig 7a   Tel +49-(0)371-300414 Fax: -/4586206
      WAmelung@t-online.de 
      http://www.wamelung.homepage.t-online.de/   
       

    6. In Freiburg findet eine Solidaritätsaktion für Israel statt.
      Wann: am Sonntag 18.1.09
      Zeitpunkt: 15.oo Uhr
      Wo: am Platz der Alten Synagoge
      Bisher habe ich eine Zusage von der Israelitischen Gemeinde in FR, der Vorsitzende der Gemeinde, Herr Katz, will die beiden Gemeinden in EM und LÖ noch dazu gewinnen. Frau Dr. Breckwoldt (CDU) wirbt im Freiburger Gemeinderat, Herrn Prof. Schwendemann von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit versuche ich heute noch zu erreichen, andere private Gruppen sind bereits telefonisch informiert und machen ihrerseits Werbung.
      Morgen treffe ich mich mit dem Vorstand der Israelit. Gemeinde zwecks Erörterung von Details. Gedacht ist an eine Mahnwache. Sollten überraschend viele Teilnehmer anwesend sein, können wir auch  einen
      Marsch durch die Stadt machen. Es sollen Israel-Flaggen und ein Transparent mit der Aufschrift: „Israel ist nicht allein“getragen werden. Auf Wunsch von Bürgern wird auch Info-Material ausgegeben.
      Schalom und Danke     
      Ursula F
    7. kundgebung essen.blogspot WIR STEHEN ZU ISRAEL. JETZT MEHR DENN JE!
      AKTUELLE ÄNDERUNG!
      Aus aktuellem Anlass wird die Kundgebung am kommenden Samstag in Essen nicht stattfinden. In Duisburg haben für diesen Tag wieder Islamisten zu einer Demonstration gegen das „Massaker in Gaza“ aufgerufen. Wir möchten unseren Protest dorthin tragen, und die zu erwartende antisemitische Hetze nicht widerspruchslos hinnehmen.
      Am vergangenen Samstag haben 10.000 Anhänger der islamistischen Organisation „Milli Görüs“ in Duisburg demonstriert, wobei ein vermeintlich von Juden bewohntes Mietshaus angegriffen wurde. Dieses Mal ruft wieder eine radikal-islamische Gruppe zur Demo auf: der HDR. Lassen wir nicht zu, dass die Straßen Duisburgs einmal mehr zu einer „No-Go-Area“ für Juden und israelsolidarische Bürger werden. 

    8. eipress Pro-Israel demonstration in Budapest 
      BUDAPEST (AFP)—Nearly 500 people Tuesday joined a peaceful demonstration to show support for Israel in the Hungarian capital, rallying in front of the Israeli embassy.
      „Let’s say no to missiles fired at the Holy Land!“, „Peace and security for Israel,“ were the themes of the rally, according to the organisers, the Confederation of the Jewish Communities in Hungary.
      The rally took place three days after a march of up to 1,000 people through downtown Budapest to protest Israel’s offensive in the Gaza Strip. 


  3. Unglaublich. Ein Intercontinental Hotel weigert sich eine Israelische Tourismusmesse abzuhalten….!!!!!!!!!
    earthtimes.org
    Israel says Paris hotel cancels tourism fair amidst Gaza conflict
    Jerusalem – The Grand Hotel Intercontinental in Paris has cancelled the central part of an Israeli Tourism Fair, the tourism ministry in Jerusalem said Wednesday, a day before it was scheduled to take place. „The main part of the event was supposed to take place at their hotel and they cancelled,“ said Shira Kaveh, a spokeswoman for the ministry.
    „The fair will still go on, but not at the hotel. The public part just won’t happen, but the private meetings of businessmen will still take place,“ Kaveh added.
    The ministry of tourism said there was concern that protests would take place outside the hotel against Israel’s ongoing military offensive in the Gaza Strip and cause damage and lead to the cancellation.

  4. ddpIsraelische Botschaft berichtet von antisemitischen Anfeindungen 
    Essen (ddp). Die israelische Botschaft in Berlin erhält nach eigenen Angaben seit Ausbruch des Gaza-Krieges ein Vielfaches an antisemitischen Briefen und Telefonanrufen von deutschen Bürgern. Der Gesandte Ilan Mor sagte der in Essen erscheinenden «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Samstagausgabe), das sei «leider unser Alltag, aber in den vergangenen drei Wochen hat es sich vervielfacht.» Mor betonte: «Auf Dauer ist das eine Belastung.» (ddp)

  5. AFPSpannungen zwischen Juden und Muslimen in Frankreich wachsen
    Paris (AFP) — In Frankreich treten die Spannungen zwischen Juden und Muslimen wegen des Gazakonflikts immer offener zu Tage. Muslimische Vertreter der jüdisch-muslimischen Freundschaftsvereinigung AJMF traten geschlossen zurück. Vor geplanten Kundgebungen am Samstag verschärfte die Regierung die Kontrolle von Internet und TV-Sendern, um Aufrufe zur Gewalt zu unterbinden.
    In Frankreich gibt es mit fünf Millionen Muslimen und 600.000 Juden die größten Gemeinden beider Konfessionen in Europa. Seit Jahresbeginn gab es bereits mehrfach Brandanschläge auf Synagogen. Insbesondere mit Blick auf Satellitensender und auf auf Glaubensgruppen spezialisierte Radioprogramme rief Premierminister François Fillon die Rundfunkaufsicht CSA auf, „Entgleisungen wie Aufrufen zum Rassenhass und zu rassistischer und antisemitischer Gewalt“ nachzugehen. Auch Internet-Blogs, die zu Gewalt aufriefen, müssten gestoppt werden.
    Für die Demonstrationen am Samstag kündigte Fillon einen verschärften Polizeieinsatz an. „Jeder hat natürlich das Recht in unserer Republik, frei zu demonstrieren“, sagte der Regierungschef. Die Demonstrationen dürften aber nicht dazu dienen, „den israelisch-palästinensischen Konflikt nach Frankreich zu importieren“. Am vergangenen Wochenende hatte die Polizei in Paris 180 Menschen festgenommen; zwölf Polizisten waren am Rande gewaltsamer Proteste verletzt worden.
    Innenministerin Michèle Alliot-Marie verurteilte derweil einen Angriff auf einen jüdischen Mann bei Paris, der durch vier Messerstiche leicht verletzt wurde. Laut Polizei hatten zwei Männer am Donnerstagabend in Fontenay-sous-Bois sein Auto stehlen wollen. Als sie gemerkt hätten, dass er Jude sei, hätten sie zugestochen.
    Innerhalb der 2004 gegründeten jüdisch-muslimischen Freundschaftsvereinigung AJMF sei ein Dialog nicht mehr möglich gewesen, sagte deren bisheriger muslimischer Ko-Vorsitzender Djelloul Seddiki. Deshalb sei die muslimische Führung zurückgetreten. Er warf den jüdischen Mitgliedern vor, zu den „Kriegsverbrechen“ Israels im Gazastreifen geschwiegen zu haben. In einer Erklärung zeigte sich Seddiki „schockiert und bestürzt vor dem Umfang unbeschreiblicher Massaker der israelischen Besatzungsarmee, deren Opfer die Bewohner Gazas seit 20 Tagen sind“.

    1. AFP – Paris kontrolliert wegen Gazakonflikts Internet und TV stärker
      Paris (AFP) — Aus Furcht vor wachsenden Spannungen zwischen Juden und Muslimen wegen des Gazakonflikts will die französische Regierung das Internet und ausländische TV-Sender stärker kontrollieren. Premierminister François Fillon forderte die Rundfunkaufsicht CSA am Freitag auf, „Entgleisungen wie Aufrufen zum Rassenhass und zu rassistischer und antisemitischer Gewalt“ nachzugehen. Er nannte dabei insbesondere Satellitensender und auf Glaubensgruppen spezialisierte Radioprogramme. Auch Internet-Blogs, die zu Gewalt aufriefen, müssten gestoppt werden.
      In Frankreich gibt es mit fünf Millionen Muslimen und 600.000 Juden die größten Gemeinden beider Konfessionen in Europa. Seit Jahresbeginn gab es bereits mehrfach Brandanschläge auf Synagogen. Die Regierung verstärkte auch die Sicherheitsmaßnahmen vor für Samstag angekündigten Demonstrationen beider Seiten. Am vergangenen Wochenende hatte die Polizei in Paris 180 Menschen festgenommen; zwölf Polizisten waren am Rande gewaltsamer Proteste verletzt worden.
      Für Samstagnachmittag hat die Muslimische Partei Frankreichs zu einer Demonstration für das Tragen des Schleiers und „ein befreites Gaza“ aufgerufen. Für denselben Tag hat die Vereinigung EuroPalestine nach Polizeiangaben beantragt, vor der israelischen Botschaft zu demonstrieren. „Jeder hat natürlich das Recht in unserer Republik, frei zu demonstrieren“, sagte Fillon. Die Demonstrationen dürften aber nicht dazu dienen, „den israelisch-palästinensischen Konflikt nach Frankreich zu importieren“.

  6. JTAEuropean synagogues targeted – January 14, 2009
    (JTA) — Synagogues continue to be targeted across Europe in response to the Gaza conflict.
    An attack Monday night on the synagogue in Pisa is being linked to passions over Israel’s military operation in the strip. Unknown individuals threw eggs filled with red paint against the facade.
    Political leaders sharply condemned the act and voiced solidarity with the city’s 250-member Jewish community. Pisa Mayor Marco Filippeschi said the city would pay for repair and repainting.
    „The city is united alongside the Jewish community which has suffered this offense, regardless of opinions on the drama under way in Gaza,“ he said.
    On Wednesday, a man who identified himself as a Palestinian attacked a guard outside a Berlin synagogue.
    Police said the man, 35, beat the guard with an iron bar, injuring the guard’s arm. The man said later that he was protesting Israel’s military operation in Gaza. Other guards managed to subdue the attacker.
    Also Wednesday, „Long Live Palestine“ was among the graffiti painted on a synagogue in the French city of Mulhouse. On Tuesday night, a swastika was painted on a synagogue in the French city of Lille and rocks were thrown at the building.

  7. JTAOffices of London pro-Israel lobby vandalized – January 14, 2009 
    LONDON (JTA) — A group of Palestinian supporters vandalized the offices of a pro-Israel lobby in London.
    The vandals entered the offices of British Israel Communication & Media in central London to disrupt the work done by the organization. They used loudspeakers to shout anti-Israel messages and scare staff working at the office before turning over desks, cutting telephone lines and throwing leaflets and fleeing.
    Police who arrived at the office said they dealt with what was described as a „suspected package and made it safe.“ Law enforcement is trying to find those responsible.
    In a notice to the press, the group of Palestinians claimed that its aim was to „stop the propaganda war — disrupt Israel’s PR operation.“
    BICOM was established in 2001 to work with the British media and explain Israel’s position.  British Jews finance the community-based organization.

  8. Unglaublich…
    JTA – MP Kaufman likens Israelis to Nazis – January 16, 2009
    LONDON (JTA) – A Jewish member of Britain’s parliament accused Israel of exploiting Holocaust guilt to justify its actions in the Gaza Strip.
    „The current Israeli government ruthlessly and cynically exploits the continuing guilt among gentiles over the slaughter of Jews in the Holocaust as justification for their murder of Palestinians,“ Sir Gerald Kaufman, a veteran MP of the governing Labour Party and a long-time critic of Israel, said Thursday in parliament.
    Referring to his personal background, as the son of Jewish refugees from Poland, he said: „My grandmother was ill in bed when the Nazis came to her home town.  A German soldier shot her dead in her bed. My grandmother did not die to provide cover for Israeli soldiers murdering Palestinian grandmothers in Gaza.“
    Kaufman compared the Hamas militants in Gaza to Jewish resistance fighters during the Second World War, saying: „The spokeswoman for the Israeli army, Major Leibovich, was asked about the Israeli killing of, at that time, 800 Palestinians. The total is now 1,000.  She replied instantly that ‚500 of them were militants‘. That was the reply of a Nazi. I suppose the Jews fighting for their lives in the Warsaw ghetto could have been dismissed as militants.“
    Israel launched major operations in Gaza on Dec. 27 after Hamas ended a fragile cease-fire with a massive intensification of rocket attacks into southern Israel.

  9. „NETT“…
    JTA – Irish lawmaker compares colleague to Goebbels – January 14, 2009 
    DUBLIN (JTA) — A senior Irish politician compared Ireland’s only Jewish parliamentarian and its Israeli ambassador to Nazi war propagandist Joseph Goebbels.
    The slur came in a heated exchange during a government committee hearing on the conflict in Gaza.
    Sinn Fein international affairs spokesman Aengus O Snodaigh accused fellow parliament member Alan Shatter and Ambassador Zion Evrony of „using twisted logic and half-truths“ to justify Operation Cast Lead.
    „Goebbels would have been proud,“ he said.
    Evrony demanded an apology from O Snodaigh for his „despicable“ remark and criticized other committee members for deploying misinformation about Jewish and Israeli history.
    The attack came during a long hearing before the government’s Foreign Affairs Committee at which Evrony and the Palestinian delegate to Ireland, Hikmat Ajjuri, answered questions about the situation in Gaza.
    Shatter was the only committee member to speak in favor of Israel. Other committee members, including O Snodaigh, have called for Evrony’s expulsion.
    The Irish minister for foreign affairs, Micheal Martin, also has been unusually outspoken in his criticism of Israel in recent weeks, calling the offensive in Gaza „appalling“ in official statements.
    Sinn Fein, O Snodaigh’s party, is the political wing of the now-disarmed Irish Republican Army, which has long-standing ties to Palestinian terrorist groups and whose members performed anti-British espionage on behalf of the Nazis during World War II.

  10. Ein Lichtblick…
    JTABritish Muslims call for tolerance – By
    Daphna Vardi – January 16, 2009
    LONDON (JTA) — A group of prominent British Muslims called on co-religionists to help prevent attacks on Jews.
    The letter, signed by 20 leading imams, writers, academics and community activists, was timed to arrive at 1,200 mosques and Islamic centers around Britain on Friday, the Muslim day of worship.
    Referring to a recent arson attack on a synagogue in North London, the letter says: „We unreservedly condemn attacks on innocent British citizens and the desecration of all places of worship.“
    The letter calls on fellow Muslims „to remain vigilant against attempts to bring our own faith and community into disrepute.“  It concludes: „British Jews should not be held responsible for the actions of the Israeli government.“
    The Board of Deputies of British Jews, the representative body of the Jewish community in Britain, issued a statement welcoming „the moral clarity, courage and vision shown by many leading British Muslims in their statement condemning the wave of anti-Semitic hatred that British Jews have suffered during the course of the terrible conflict in Gaza.“
    The Community Security Trust, the organization in charge of security of the Jewish community and its institutions, recorded more than 150 anti-Semitic incidents since Israel launched major operations on Dec. 27 aimed at quelling a massive intensification of rocket attacks on Israel’s south. At least 1,000 Palestinians, half of them civilians, have been killed, as have 13 Israelis.
    Incidents include e-mails to Jewish organizations and graffiti on synagogues, Jewish homes, and even on a Tesco supermarket saying: „Kill the Jews.“ The supermarket chain, the biggest in the U.K., was established by a Jewish businessman.
    There was also an arson attack on a Starbucks café in East London, which the police suspect is „racist crime“.

  11. DIG – PRESSEMITTEILUNGDen Anti-Israel-Demonstranten die Maske vom Gesicht ziehen: Frieden bedarf anderer Methoden!
    Zu den von palästinensischen bzw. moslemischen Organisationen veranstalteten Anti-Israel-Demonstrationen erklärt der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Dr. h.c. Johannes Gerster:
    Seit über zwei Wochen berichten die Medien von sogenannten Friedensdemonstrationen in deutschen Städten, die das sofortige Ende der israelischen Militäreinsätze in Gaza fordern. Die meist palästinensischen  bzw. moslemischen Veranstalter geben vor, für den Frieden zu demonstrieren. In Wahrheit predigen sie Hass und Gewalt, solidarisieren sich mit der Terrororganisation Hamas und fordern die Zerstörung Israels.
    Wie friedfertig diese Demonstranten eingeschätzt werden, zeigt der Einbruch der Polizei in eine Privatwohnung in Duisburg, um eine Israelflagge aus einem Fenster zu entfernen. Die ach so friedfertigen Demonstranten sollten nicht provoziert werden. In Mainz wollten solche Demonstranten ein Kaufhaus stürmen, um die Träger einer Israel-Fahne anzugreifen. Aus weiteren Städten liegen vergleichbare Meldungen vor.
    Wie sehr es diesen Demonstranten um Wahrheit und Gerechtigkeit geht, zeigen mitgeführte Transparente, die das Hakenkreuz mit dem Judenstern gleichsetzen oder Sprechchöre wie „Stoppt den Holocaust“. Die Juden haben zu keiner Zeit Deutschland angegriffen oder bedroht, die Hamas und andere Terrororganisationen, für die diese Demonstranten auf die Straße gehen, schießen seit 8 Jahren Raketen auf Israel und wollen dieses Land zerstören. Wo war eigentlich der Protest dieser „Friedensfreunde“ in den letzten Jahren gegen die Hamas-Raketen?
    Diese Demonstranten schreien „Kindermörder Israel“ und „Nieder mit Israel“ oder „Zionisten sind Faschisten, töten Kinder und Zivilisten“  und haben überhaupt nichts dagegen, dass Kinder, Frauen, Zivilisten in Gaza als Schutzschilde des Terrors missbraucht, ja ihr Tod sogar bewusst gefördert, zumindest billigend in Kauf genommen wird, um dann Israel anklagen und gegen Israel mobilisieren zu können.
    Nein! Die Hamas will keinen Frieden, sie will Israel zerstören, koste es, was es wolle und deren Freunde und Sympathisanten sind daher noch lange keine Friedensfreunde.
    Frieden beginnt mit Toleranz, mit Leben und leben lassen, mit der Akzeptanz des Andersdenkenden, des Anderen.
    Die Veranstalter der Anti-Israel-Demonstrationen sind eine Mischung aus Antisemiten, Israelhassern und sogenannten Gutmenschen, die nicht zur Kenntnis nehmen wollen, dass die jüngste Eskalation allein die Hamas zu verantworten hat. Die antisemitischen Hassorgien der Hamas torpedieren und erschweren ein Ende der Gewalt und die so notwendige Rückkehr an den Verhandlungstisch. Eine Friedensarchitektur auf der Basis zweier Staaten nebeneinander kann aber nur so erreicht werden.
    Hamas will keinen Frieden mit Israel, Ziel ist ein Staat Palästina anstelle von Israel. Israel soll ausgelöscht werden.
    Unerträglich sind vermeintliche Friedensorgien, bei denen die Zerstörung des Staates Israel propagiert wird.
    Berlin, den 15. 1. 2008

  12. SIMON WIESENTHAL CENTERJanuary 14, 2009 – WIESENTHAL CENTER WELCOMES APOLOGY OF DUISBERG POLICE PRESIDENT BUT WARNS OF DANGEROUS NEW TENDENCY OF GERMAN POLICE TO „APPEASE“ ANTI-ISRAEL DEMONSTRATERS BY CONFISCATING ISRAELI FLAGS AND TREATING THEM AS A PROVOCATION
    Jerusalem-The Simon Wiesenthal Center today welcomed the apology of Duisberg Police President Rolf Cebin for the removal by the police of Israeli flags in a private dwelling during Saturday’s anti-Israel demonstration in his city, but expressed „deep concern“ in the wake of increasing evidence that local police in several cities in Germany, such as Duesseldorf  and Mainz, have begun treating Israeli flags as „provocations“ which have led to the confiscation of flags and the harassment of pro-Israel demonstrators.
    In a statement issued in Jerusalem by its Israel director, Dr. Efraim Zuroff, the Center emphasized that such a policy would not only encourage increasingly-aggressive and violent behavior by those opposing Israeli policies but also constituted a clear limitation of freedom of expression only on one side of the political debate and therefore was clearly unfair to those supporting Israel.
    According to Zuroff:
    „The worst way to deal with demonstrators who might threaten the safety of their opponents is to appease them by harassing or mistreating those with opposing views. By doing so, the German police are sending a dangerous message to Israel’s many supporters in Germany, whose legitimate efforts to defend the Jewish state have now been cast in a negative light. Such a policy reflects very poorly on German democracy and casts a shadow on the viability of Jewish life in Germany today.“
    For more information call 00-972-50-7214156
    www.operationlastchance.org  www.wiesenthal.com

  13. „Mazal Tov“! An American Rabbi to fight what we have always stressed to be a NON-Jewish problem…
    With all due respect to Andy Baker, but what were they thinking?!?! The Greeks may have meant well, by offering this position to him, but how could he even consider accepting this job?!?
    Not only should this position never be occupied by a Jew, but then to pick an American Rabbi, who has worked for an organization that is seen to be part of the „Jewish world conspiracy“, is not comprehensible to us.
    Nonetheless, we wish Andy all the best. He is a hard worker and hopefully his vast knowledge and experience with the subject matter, will make up for what we just criticized…
    AJC  AJC Expert Appointed to Key OSCE Post on Anti-Semitism
    January 15, 2009 – New York – Rabbi Andrew Baker, AJC’s director of International Jewish Affairs, has been appointed Personal Representative for Combating Anti-Semitism of the Organization for Security and Cooperation in Europe (OSCE). The organization’s 56 members include the governments of all European countries, Canada and the United States
    Greek Foreign Minister Dora Bakoyannis, who currently is OSCE Chair-in-Office, appointed Rabbi Baker to succeed Professor Gert Weisskirchen, a member of the German parliament who has held the post from its inception in 2004.
    Rabbi Baker’s „wide experience and valuable expertise in the area of combating anti-Semitism will be highly valued and appreciated by the Chairmanship and by me personally, as they will lend stature and credibility to the mechanism of the Personal Representatives,“ said Foreign Minister Bakoyannis.
    Rabbi Baker has worked tirelessly for years with governments and Jewish communities across Europe to advance the fight against anti-Semitism. He has addressed OSCE conferences, and has been intimately involved in an OSCE sponsored project to train law enforcement on monitoring and countering hate crimes.
    „We are thrilled with the honor bestowed upon our dear colleague by the OSCE,“ said AJC Executive Director David A. Harris. „The OSCE position is a testament to the pathbreaking and indefatigable work Rabbi Baker has spearheaded over many years.“
    In addition to the position held by Rabbi Baker, the OSCE chair-in-office has two other Personal Representatives, one concentrating on discrimination against Muslims and the other concentrating on discrimination against other minorities, including Christians.
  14. THE JERUSALEM POST  Poll: Israel is ‚aggressive,‘ Germany has no obligation toward it BENJAMIN WEINTHAL, Jerusalem Post correspondent ,
    In light of the IDF operation in Gaza, a Forsa Institute opinion poll commissioned by the German magazine Der Stern found that 49% of those questioned viewed Israel as an „aggressive“ country, and that 59% felt it ruthlessly pursues its interests.
    The results of the survey were published on Wednesday and sampled the views of 1,000 Germans on January 8.
    The poll found that 13% of the respondents rejected Israel’s right to exist as a state, and that 60% rejected the „special relationship“ Germany has with the Jewish state due to the Holocaust. An opinion poll conducted by others a little less than a year ago found that 52% of the respondents felt this way.
    The Forsa survey found that the proportion who felt that Germany had no obligation to Israel reached 70% among younger Germans, something Forsa Institute head Manfred Guellner called a „dangerous development.“
    While visiting Israel in March, 2008, German Chancellor Angela Merkel said Germany had a „historic responsibility“ to the Jewish state and called it a „fundamental policy.“
    „It means that for me, as a German chancellor, Israel’s security is non-negotiable,“ Merkel said.
    Regarding the IDF operation in Gaza, 30% of those surveyed said Hamas was responsible for the outbreak of violence, while 13% called Israel the guilty party. Hamas and Israel were viewed as being equally responsible by 35% of those polled.

  15. STOP THE BOMB  Redebeitrag von Dr. Kazem Moussavi auf der Kundgebung „Solidarität mit Israel! Stoppt den Terror der Hamas!“ am 11.01.2009 in Berlin  

    Hier finden Sie zusätzlich den Text des Flugblattes, das auf der Demonstration verteilt wurde.   
    Liebe Freundinnen und Freunde, 
     
    ich spreche heute hier als Vertreter der Grünen Partei des Iran und der Stop the Bomb-Koalition, aber auch als eine der Stimmen von Millionen von iranischen Menschen, die direkt von der Expansionspolitik und dem damit verbundenen Antisemitismus und Terrorismus des islamischen Regimes betroffen sind. 
     
    Meine Damen und Herren 
     
    Unsere Kundgebung demonstriert Solidarität mit Israel, das durch die terroristischen Selbsmordattentate und den Raketenbeschuss von Hamas und Jihade Islami bedroht wird. Hamas wird – wie schon bekannt ist –  durch die Revolutionsgardisten des islamischen Regimes im Iran ausgebildet, aufgerüstet und finanziert. Hamas wird – nach Aussagen von Betroffen und Zeugen – durch die Revolutionsgardisten des iranischen Regimes auch bei der Unterdrückungspolitik des Regimes im Iran massiv eingesetzt. Um aber nicht erkannt zu werden, bedecken die Hamas-Leute im Iran ihre Gesichter mit schwarzen Skimasken, welche nur zwei Löcher zum Sehen enthalten. 
     
    Damit fühle ich mich heute auch verpflichtet, etwas über die dramatische Lage der Menschenrechte im Iran zu sagen. 
     
    Es hat in der islamischen Republik seit 1979 bis jetzt über 100.000 politische Hinrichtungen gegeben, unter den Opfern gibt es auch Schwule, Lesben, bi- und transsexuelle Menschen. Die Leichen der Oppositionellen, die hingerichtet wurden, hat man nach Angaben ehemaliger Inhaftierter des Teheraner Evin-Gefängnisses, in israelische Fahnen gewickelt und verscharrt. 
     
    Seit der Machtübernahme von Ahmadinejad hat die Anzahl der Hinrichtungen von Systemgegnern, Frauen, aber auch von Jugendlichen unter 18 Jahren erheblich zugenommen. In den Mullah-Gefängnissen gibt es 174 Arten der Folter, darunter Auspeitschen, Steinigungen und Amputationen von Gliedmassen. Es gab bisher mehr als sieben Millionen Verhaftungen, unter den Verhafteten waren auch Frauen, die die Zwangsverschleierung nicht akzeptiert haben. Die Unterdrückung und sexistische Diskriminierung von Frauen ist an der Tagesordnung. Es werden religiöse Minderheiten wie die Christen, die Bahai und Juden sowie ethnische Minderheiten wie die Kurden verfolgt und ermordet. Das Regime hat bisher 450 terroristische Aktionen im Ausland durchgeführt. Dabei wurden Hizbollah-Mitglieder durch das Regime fuer die Ermordung der Oppositionellen im Aussland – auch hier in Deutschland, im Berliner Restaurant Mykonos, in Paris, Wien, Rom, u.s.w. –  eingesetzt. 
     
    Deshalb fordern wir, dass die Aktivitäten der vom Iran unterstützten Terrororganisationen Hamas und Hizbollah in Deutschland und in Europa verboten werden, im Interesse der Sicherheit Deutschlands und Israels, aber auch der iranischen Oppositionellen im Exil.  
     
    Meine Damen und Herren, 
     
    Das deutsche und europäische Appeasement schafft dem iranischen Regime die Möglichkeit, seine antisemitische Politik salonfähig zu machen und seine heimlichen atomaren Plaene voranzubringen. 
     
    Aber die Verantwortlichen der Iran-Politik in Deutschland müssen sich über eines im Klaren sein: Die Verwüstungen des Regimes beschränken sich nicht nur auf die Landesgrenzen Irans. 
     
    Das Beharren der Mullahs auf dem Export von Fundamentalismus in islamische Länder, aber auch nach Europa und Deutschland,
    die Einmischung des Regimes in Angelegenheiten des Nachbarlandes Irak,
    die Bemühungen der Mullahs für eine atomare Aufrüstung und
    der Verstoss gegen die internationalen Verpflichtungen und den aktuellen UN-Sicherheitsrat-Resolutionen,
    sowie kürzlich die Ausschreibung eines Kopfgeldes für die Ermordung des Präsidenten Ägyptens, hat die von diesem Regime ausgehende Gefahr in eine globale Bedrohung verwandelt. 
     
    Gleichzeitig hat das islamische Regime der internationalen Gemeinschaft de Facto den Krieg erklärt, in dem es zur Vernichtung Israels aufruft. 
     
    Der geistige Führer des Regimes Ayatollah Ali Khamanei hat vor 2 Wochen in einer Fatwa Israel als Kafare Harbi bezeichnet. Kafare Harbi bedeutet soviel wie kriegerischer Ungläubiger. 
     
    Mit der Benennung Israels als Kafare Harbi hat Khamenei alle Muslime zum heiligen Krieg gegen Israel aufgerufen. Aus diesen Gründen bitte ich Sie auch im Namen des Stop the Bomb Bündnisses, die Petition für Sanktionen gegen das iranische Regime unbeding zu unterstützen und zu unterschreiben. 
     
    Liebe Freundinnen und Freunde, 
     
    Auch die Leugnung des Holocaust durch das islamische Regime ist eine Verletzung der Menschenwürde. Die antisemitische Haltung des iranischen Regimes ist ein Aufruf zum Völkermord. Dies darf besonders von Deutschland nicht mehr stillschweigend hingenommen werden. 
     
    Lassen Sie mich bitte kurz einige Hintergründe des Gaza-Konflikts und unserer Solidarität mit Israel erläutern. 
     
    Die Wahrheit ist, dass in den letzten Monaten den Mullahs und deren Atombombenprojekt auch mit dem massiven Protest der islamischen Länder im Nahen Osten begegnet worden ist. Die Atombombe ist aber für das Fortbestehen des islamischen Regimes existentiell. Hamas ist ein Instrument der Mullahs im Kampf gegen Israel. Hamas sollte mit der Kriegsführung gegen Israel die führende Rolle des islamischen Regimes gegenüber den islamischen Ländern unter Beweis stellen und für das Regime Zeit für den Bau der Atombombe gewinnen. Hamas hat den „Waffenstillstand“ im letzten Jahr wiederholt durch Anschläge gebrochen und im Dezember 2008 einseitig aufgekündigt. 
     
    Liebe Freundinnen und Freunde 
     
    Die politische Zusammenarbeit und die Wirtschaftsbeziehungen Europas und Deutschlands sind wichtige Stützen des iranischen Regimes geworden, und tragen so auch zur Unterstützung der Hamas bei. 
     
    Die Mullahs haben in den letzten Jahren allein aus Öl- und Gasgeschäften jährlich 70 bis 80 Milliarden US-Dollar Gewinn erzielt. Große Teile dieser Gelder wurden in die Atompolitik, in die Aufrüstung des Militärs und in die Unterstützung der terroristischen Strukturen und Gruppierungen im Nahen Osten investiert. Gleichzeitig leben nach offiziellen Angaben mehr als 80 Prozent der iranischen Menschen zurzeit an oder unterhalb der Armutsgrenze. 
     
    Wir warnen deshalb: 
     
    wer mit den Teheraner Mullahs Geschäfte betreibt und mit ihnen verhandelt, macht sich direkt mitschuldig an dem Terror des iranischen Regimes nach innen und nach außen. 
     
    Die Menschen im Iran wissen das sehr genau. Und sie wissen auch, dass das Schicksal Israels heute mit ihrem Schicksal verbunden ist. Tagtäglich gehen beim persischen Programm von Radio Israel Anrufe aus dem Iran ein, in denen die Menschen Israel zu seinen Erfolgen gegen die Hamas beglückwünschen. Denn es ist klar: die Hamas ist die rechte Hand des iranischen Regimes im Nahen Osten. Jede Niederlage der Hamas ist eine Niederlage der iranischen Mullahs  – und umgekehrt. 
     
    Die Appeasementpolitik Europas und Deutschlands gibt dagegen den Mullahs die Gelegenheit, den Irak unter ihre Macht zu bringen. Sie verschafft den Mullahs atomare Waffen. Sie führt zum heiligen atomaren Krieg des Iran gegen Israel. Sie führt zu einem Verbrechen in der Dimension des Holocaust. Sie führt zum Ausbau terroristisch-fundamentalistischer Netzwerke. Sie führt zur Instabilität in der Region. Sie führt zur Blockade der Friedenspolitik im Nahen Osten. Sie führt zu einem nuklearen Wettstreit und der Aufrüstung in der Region und weltweit. 
     
    Daher zum Schluss: 
     
    Wir fordern die Isolierung der Hamas, sowie ein Verbot der Hisbollah und ähnlicher Organisationen in Deutschland. Wir erklären uns solidarisch mit den vom islamistischen Terror bedrohten Menschen in Israel, aber auch in Gaza, Libanon oder im Iran 
     
    Die Bundesrepublik Deutschland ist der wichtigste westliche Handelspartner des totalitären Regimes im Iran, welches die Hamas aufrüstet und finanziert. 
     
    D
    eshalb muss Deutschland in Europa den ersten Schritt machen und seine Beschwichtigungspolitik mit den Mullahs sofort beenden. Stop the Appeasement! 
     
    Wir fordern schärfere und umfassendere Sanktionen auch im Bereich der Öl- und Gasgeschäfte mit Iran, um so die Haupfinanzierungsquelle der Atombombe des Regimes stoppen zu können. 
     
    Wir fordern, dass der Druck auf iranische Oppositionelle aufgehoben wird. Der Dialog muss nicht mit den Mullahs sondern mit der Oppositionellen, die sich für einen demokratischen säkularen Iran einsetzen, geführt werden. Diese Botschaft würde die Menschen im Iran zu Protesten gegen das Regime ermuntern, um ein für allemal die globale Gefahr, die dieses Regime darstellt, zu beseitigen. Vielen herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit! 
     
    Dr. Kazem Moussavi  (Stop the Bomb-Bündnis in Deutschland, Green Party of Iran)   
     


    1. STOP THE BOMBIran als alternativer Lieferant in der Energiekrise? – STOP THE BOMB übt Kritik an Nabucco, Petrovic verurteilt Iran-Geschäfte
      Das Bündnis STOP THE BOMB, das sich gegen Geschäfte mit dem iranischen Regime engagiert, begrüßt vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise die Stellungnahme von Außenminister Michael Spindelegger, der sich in der ORF-Pressestunde gegen einen Vertragsabschluss der OMV mit dem Iran zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen hat und damit eine Abkehr von der Unterstützung der Bundesregierung für den geplanten Milliardendeal mit dem iranischen Regime angedeutet hat. Gleichzeitig kritisiert STOP THE BOMB-Sprecherin Simone Dinah Hartmann die Unterstützung von Spindelegger für das Nabucco.Projekt: „Wenn für das Milliardengeschäfte der OMV jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, warum hält der Außenminister dann an der Unterstützung für die Nabucco-Pipeline fest, die nur profitabel wäre, wenn sie mit iranischem Erdgas gespeist wird?“
      Hartmann kritisiert die Kurzsichtigkeit solch einer Energiepolitik: „Anstatt konsequent auf erneuerbare Energie zu setzen, will man sich scheinbar in die Abhängigkeit von einem Regime wie dem iranischen begeben, das Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft für seinen Kampf gegen den Westen und gegen seine eigene Bevölkerung verwendet und politisch noch viel unzuverlässiger ist als Russland.“ Angesichts der aktuellen Situation im Nahen Osten verweist die STOP THE BOMB-Sprecherin auf die iranische Unterstützung für die terroristische Hamas: „Das Regime in Teheran hat den palästinensischen Moslembrüdern in ihrem Djihad gegen Israel mit Millionen von Dollar, Waffen und militärischem Training unter die Arme gegriffen. Jedes Geschäft mit dem iranischen Regime bedeutet eine Finanzierung des internationalen Terrorismus.“
      Scharf kritisiert auch Madeleine Petrovic, Klubobfrau der niederösterreichischen Grünen, die sich seit kurzem zu den prominenten Unterstützern der STOP THE BOMB-Petition gegen Geschäfte mit dem iranischen Regime gesellt hat, die geplanten Deals mit dem Iran: „Wer heute die Existenz Israels in Frage stellt und diejenigen unterstützt, die Hass und Leid verbreiten, der wird morgen auch die Integrität anderer Staaten und Völker gefährden. Daher ist internationale Solidarität notwendig: Keine Geschäftemacherei, keine naiven und unbegründeten Vorschüsse an Vertrauen, so lange es keine glaubwürdigen, nachhaltigen und real erkennbaren Änderungen in Worten und Werken gibt!“ In diesem Zusammenhang begrüßt STOP THE BOMB auch die klaren Worte der grünen Bundssprecherin Eva Glawischnig und des grünen Budget- und Finanzsprechers Werner Kogler gegen den Bau der Nabucco-Pipeline in den Iran.
      Rückfragen:
      Simone Dinah Hartmann
      Tel. +43 650 344 88 58
      Email:
      info@stopthebomb.net
      http://www.stopthebomb.net

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TEIL 2 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der WESTLICHEN Presse  


  1. AKTUELL / THEMEN DES TAGES….     

    1. Verherrlichung einer Terrororganisation ist absolut OK auf deutschen Straßen… Genauso stört sich wohl auch niemand daran, daß auf Arabisch zum Jihad aufgerufen wird; Juden vergast werden sollen, usw….
      TAGESSPIEGELHamas-Symbole dürfen doch gezeigt werden – Auf der Demo gegen den Krieg im Gaza-Streifen am Sonnabend dürfen nun doch Symbole der Hamas-Werbung gezeigt werden. Die Versammlungsbehörde, die auf Anweisung des Innensenators ein Verbot verhängt hatte, unterlag vor Gericht.

      Flagge der Hamas. – Foto: Tsp
      Für die Demonstration zum bundesweiten Aktionstag gegen den Krieg im Gaza-Streifen hatte die Versammlungsbehörde auf Weisung von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) ein Werbungsverbot für die radikalislamische Palästinenser-Organisation Hamas verhängt. Laut Beschluss der Versammlungsbehörde sollten insbesondere Fahnen, Transparente oder Kleidungsstücke nicht für die Hamas werben. Außerdem wollte sie untersagen, einen Aufruf des Hamas-Führers Mahmud Sahar zu unterstützen. Dieser hatte am 5. Januar mit Anschlägen auf israelische Zivilisten und Einrichtungen in der ganzen Welt gedroht.
      Laut Innenverwaltung haben der Deutsche Friedensrat und die palästinensische Gemeinde Widerspruch gegen die Auflagen beim Berliner Verwaltungsgericht eingelegt – und am späten  Freitagnachmittag Recht bekommen….

      1. Wir waren hoffnungsvoll… 
        TAGESSPIEGEL
        Polizei verbietet Hamas-Flaggen bei Demonstration – Heute 10 000 Teilnehmer zu Protestmarsch erwartet Palästinenser klagen gegen die Auflage
        Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat die in Berlin lebenden Palästinenser aufgefordert, bei der für den heutigen Sonnabend geplanten Großdemonstration gegen die israelische Militäraktion auf das Zeigen von Hamas-Symbolen zu verzichten. Eine „Unterstützung von terroristischen Anschlägen ist mit der Ordnung der Bundesrepublik Deutschland nicht vereinbar“, teilte Körting mit.  Die Polizei hat den Organisatoren verboten, Flaggen der Hamas zu zeigen. Dagegen ist die Palästinensische Gemeinde vor Gericht gezogen. Eine Entscheidung lag gestern zu Redaktionsschluss noch nicht vor.
        Heute werden 10 000 Teilnehmer erwartet, die „Solidarität mit dem palästinensischen Volk“ zeigen wollen. Die Demo beginnt um 14 Uhr am Roten Rathaus und führt am Reichstag vorbei zum Brandenburger Tor. Bei der Demonstration am vergangenen Wochenende in Mitte hatte die Polizei einige grüne Flaggen aus der Menge geholt, die von der Polizei als Hamas-Symbole (siehe Foto) angesehen werden. Diese Beschlagnahmungen hatten jedes Mal wütende Proteste vor allem junger Demonstranten zur Folge gehabt. „Diese Flaggen haben nichts mit der Hamas zu tun“, versicherte dagegen Ahmad Muhaisen, der Vorsitzende der Palästinensischen Gemeinde. „Alles was grün ist, ist für die Polizei Hamas“, kritisierte Muhaisen….

    2. …was im Umkehrschluss auch so interpretiert werden könnte : „Die Hälfte der Deutschen haben einen an der Waffel“….(bd)
      welt.de
      Hälfte der Deutschen hält Israel für „aggressiv“
      Fast die Hälfte der Deutschen hält Israel einer Umfrage zufolge für ein „aggressives Land“. 59 Prozent erklärten, es verfolge seine Interessen ohne Rücksicht auf andere. Dagegen ist nur ein Drittel davon überzeugt, dass die israelische Regierung die Menschenrechte achtet. Experten halten diese Entwicklung für gefährlich.
      Fast die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) hält Israel einer Umfrage zufolge für ein „aggressives Land“. Sogar 59 Prozent der Bundesbürger erklärten in einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Nachrichtenmagazin „Stern“, Israel verfolge seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Länder. 
       
       

      1. kleine zeitung.atNahost-Umfrage löst bei Juden große Bestürzung aus
        Die jüngste Forsa-Umfrage, die ergeben hat, dass jeder zweite Deutsche Israel für ein „aggressives“ Land hält, übertreffe die schlimmsten Befürchtungen.  Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat sich erschüttert über das kritische Bild gezeigt, das sich die Deutschen unter dem Eindruck der Gaza-Offensive von Israel machen. Die jüngste Forsa-Umfrage, die ergeben hat, dass jeder zweite Deutsche Israel für ein „aggressives“ Land hält, übertreffe die schlimmsten Befürchtungen und untermauere die „einseitige Wahrnehmung des Nahost-Konflikts in Deutschland“, sagte Knobloch am Mittwoch.

      2. FR Umfrage  Deutsche halten Israel für aggressiv
        Berlin. Die Deutschen haben einer Umfrage zufolge ein zwiespältiges Bild von Israel. Nahezu jeder zweite (49 Prozent) hält Israel für ein aggressives Land, wie aus der Forsa-Umfrage für das Magazin „Stern“ hervorgeht.
        59 Prozent der 1000 repräsentativ befragten Bundesbürger erklärten, der jüdische Staat verfolge seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Länder. Nur 30 Prozent zeigten sich überzeugt, dass die israelische Regierung die Menschenrechte beachte. Andererseits hielten 45 Prozent Israel für ein sympathisches Land, während 13 Prozent dessen Existenzrecht infrage stellten. Bei den Anhängern der Linkspartei täten dies sogar 28 Prozent.

      3. STERN stern-Umfrage : Jeder Zweite nennt Israel „aggressiv“
        Die Deutschen haben ein zwiespältiges Verhältnis zu Israel entwickelt. Das zeigt die Forsa-Umfrage im Auftrag des stern. Demnach bezeichnet die Mehrheit die israelische Politik als rücksichtslos und verneint eine besondere deutsche Verantwortung für das Land. Vor allem Anhänger der Linkspartei urteilen kritisch.

    3. badische zeitung Angespannte Stimmung

      An den Sicherheitskräften kam niemand vorbei. | Foto: ingo schneider
      Große Anspannung, rund 100 Polizisten, Sicherheitskräfte und unzählige Vorschriften: Wer gestern Abend zum Vortrag des israelischen Gesandten Ilan Mor in der Aula der Universität wollte, musste damit rechnen, abgetastet zu werden, und durfte weder Jacke noch Schreibsachen mitnehmen.
      Und erst recht keine Flugblätter: „Ist die Meinungsfreiheit an der Uni heute außer Kraft gesetzt?“ empört sich eine Studentin, als sie von den Männern eines privaten Sicherheitsdiensts festgehalten wird. „Größere Gegenstände“ seien verboten, sagt Elmar Schneider, der Einsatzleiter der Polizei, weil sie als Wurfgeschosse verwendet werden könnten. Von einem Verbot von Flugblättern und Schreibsachen weiß er nichts: „Wir haben das nicht im Detail thematisiert.“ 
       

      1. badische zeitung Kritik am Besuch von Ilan Mor
        Heute in Freiburg: Ilan Mor | Foto: bz Gleich zwei Vorträge hält der Gesandte der israelischen Botschaft und stellvertretende israelische Botschafter in Berlin, Ilan Mor, heute Abend in Freiburg: einen um 18.15 Uhr in der Aula der Universität zum Thema „Israel vor den Wahlen“, und einen um 20 Uhr auf Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Jungen Union im Hotel Roter Bären. Das Thema dort: „60 Jahre Israel – Errungenschaften und Herausforderungen“. Durch den Krieg im Gazastreifen haben beide Auftritte nun besonderes Interesse bekommen.

      2. badische-zeitung.de„Verdammt, miteinander zu leben“
        FREIBURG. Eigentlich sollte alles ganz anders kommen. Als Ilan Mor, Gesandter der israelischen Botschaft in Berlin, vor Wochen seinen Besuch in Freiburg zusagte, wollte er über Israel vor den Wahlen im Februar sprechen. Doch der Krieg im Gazastreifen überschattet alle Gespräche, in der Redaktion der Badischen Zeitung, an der Universität, bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Jungen Union.
         „Es ist die Hamas, die uns Israelis den Krieg aufgezwungen hat. Nicht, dass Sie meinen, wir tun das gerne im Gazastreifen“, sagt Ilan Mor. Immer wieder betont der israelische Gesandte das im Gespräch. An der Universität nennt er die Bilder von getöteten palästinensischen Kindern noch „unangenehm“ und erntet dafür lautes Gemurmel, empörtes Gelächter, Zwischenrufe. Palästinenser sitzen im Publikum, viele von ihnen tragen die schwarz-weißen Tücher um den Hals, die ihr verstorbener Präsident Yassir Arafat in aller Welt berühmt gemacht hat. Bei der Badischen Zeitung kommen Ilan Mor dann deutlichere Worte über die Lippen: „Es sind entsetzliche Bilder. “ Er ringt um die richtigen Formulierungen, im Bemühen, angemessen zu klingen, ohne aber den Krieg Israels in Frage zu stellen. „Glauben Sie uns, wir versuchen die Zahl der Opfer unter den Zivilisten gering zu halten.“ Die israelischen Angriffe gegen die islamistische Hamas hält er für den richtigen Weg. „Die Hamas will uns vernichten. Nach unseren Erfahrungen mit dem Holocaust müssen wir uns dagegen wehren. Das müssen Sie doch hier verstehen.“

    4. Die Bildunterschrift suggeriert, dass pro-israelische Kundgebungen der Anlass für Ausschreitungen waren. Billiger Trick! (bd)
      tt.comAufgeladene Atmosphäre auch in Deutschland
      Nach Demonstrationen in mehreren Städten anlässlich der israelischen Militäraktion im Gazastreifen droht sich das Klima auch in Deutschland zu verschärfen.
      Berlin – Die Jüdische Gemeinde in Berlin fürchtet eine Zunahme von Hasstiraden und offenen antisemitischen Ausfällen auf den Straßen der deutschen Hauptstadt.
      MDF10824(1spbreit)
      Nach Demonstrationen in Berlin kam es zu Ausschreitungen. Bild: Reuters

      Auf einer Palästinenser-Veranstaltung am Samstag und am Rande einer pro-israelischen Kundgebung am Sonntag gab es Fälle von antisemitischen Ausfällen und Hasstiraden. Eine Gruppe junger Palästinenser habe die sonntägliche Demonstration zu stören versucht, doch habe die Polizei sie nach fast einstündigem Überreden nach Hause schicken können.
      Ein Berliner jedoch, der in der U-Bahn auf der Heimfahrt von der Sonntags-Demo ein israelisches Fähnchen bei sich trug, gab in einem Mail an die Jüdische Gemeinde an, von rund 15 jungen Palästinensern bedroht und angegriffen worden zu sein. Er habe die Polizei gerufen, die sei aber nicht gekommen. Die Jüdische Gemeinde leitete das Mail an den Staatsschutz weiter.

      1. info3 – Kein Platz für Hass auf Israel
        Ein irritierender Vorfall auf einer anti-israelischen Demonstration in Duisburg offenbart ein Tabu-Thema: Antisemitismus unter muslimischen Migranten. Ein Kommentar von info3 Chefredakteur Jens Heisterkamp
        Vielleicht berührt mich diese traurige Geschichte aus Duisburg auch deshalb so, weil ich in dieser Stadt aufgewachsen bin. Vor einigen Tagen fand dort, in der aufgeheizten Stimmung des Gaza-Krieges, eine der größten anti-israelischen Demonstrationen in Deutschland statt. Dabei hatte es ein einsamer Israel-Symphatisant gewagt, im Fenster seiner an der Demonstrationsstrecke gelegenen Privatwohnung die blaue Fahne mit dem Davidstern aufzuhängen. Unter dem Druck eines wütenden Mobs hatte dann ausgerechnet die offenbar in Panik geratene Polizei die Wohnung gestürmt und unter dem Jubel der Demonstranten die Fahne entfernt. Die beschämende Szene ist seit Tagen auch auf Youtube zu besichtigen. 
          

      2. domradio – nachrichten – „Wir brauchen keine Gewalteskalation“  Zentralrat der Juden ruft Demonstranten beider Seiten zu friedlichen Protesten auf
        Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, wertet die gewaltsame Beschlagnahme israelischer Fahnen durch Polizisten in Duisburg als gefährliches Signal an Krawallmacher. „Ich frage mich, ob die deutsche Polizei tatsächlich ausreichend mental gerüstet ist, um das Recht auf Meinungsfreiheit zu schützen“, sagte Kramer der „Frankfurter Rundschau“. Im domradio appelliert er an alle Teilnehmer der für das Wochenende angekündigten Demonstrationen, friedlich zu bleiben.

      3. lizas weltDer „friedliche“ Judenhass
        [Kindermord.jpg]
        Es ist kaum zu fassen: Da finden
        in Deutschland und Europa die wohl größten antisemitischen Aufmärsche seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs statt, aber wenn man den Medien Glauben schenken darf, handelt es sich bloß um „friedliche“ oder doch zumindest „überwiegend friedliche“ und jedenfalls legitime Proteste gegen den Krieg in Gaza. Rufen Demonstranten zu Tausenden „Kindermörder Israel!“ oder „Tod Israel!“, machen sie folgerichtig nur ihrer „Wut“ Luft, werfen sie dem „zionistischen Verbrecherregime“ auf Pappschildern vor, einen „Holocaust am palästinensischen Volk“ zu verüben, verleihen sie damit lediglich ihrer „Empörung“ Ausdruck. Hier und da wird zwar mal eine israelische Fahne verbrannt oder „Juden raus!“ respektive „Scheiß-Judenschweine!“ gerufen, na gut, aber das sind dann halt Überreaktionen, die man irgendwo ja auch verstehen kann. Wie formulierte es die Nachrichtenagentur AP so unübertroffen in einer Meldung? „Der durch die israelische Offensive im Gazastreifen geschürte Hass droht sich in zunehmender antisemitischer Gewalt in Europa zu entladen.“ Sie sind es wie immer doch selbst schuld, die Juden. Warum lassen sie sich auch nicht einfach geräuschlos umbringen, statt sich gegen den Terror zu wehren?

      4. bak.shalomAlles nur Israelkritik…?!
        Das neue Jahr begann in Europa mit einer Welle von antisemitischer Hetze und Gewalt. Geistige und physische Brandstifter aus der Mitte der Gesellschaft, jung und alt, von links bis rechts artikulierten wieder ihren antijüdischen Hass – mal mehr, mal weniger offen. Was sie alle – Menschen unterschiedlicher Couleur – eint, ist aber natürlich lediglich die Kritik am Staate Israel. Sofern man ihnen glauben mag….
        Am 29.Dezember wurden in Berlin auf einer Demonstration der Palästinensischen Gemeinde Berlin die Parolen „Intifada bis zum Sieg!“, „Nie, nie, nie wieder Israel!“ und „Scheiß Juden!“ skandiert – in Höhe des jüdischen Gemeindehauses wurden Feuerwerkskörper gezündet
        [1].
        Zwei Israelis wurden am 31.Dezember in einem Einkaufzentrum im dänischen Odensee durch Schüsse aus einer Pistole verletzt – zuvor wurden antisemitische Parolen skandiert
        [2].
        Am 2.Januar forderte der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion Norman Paech in Hamburg – vor einer Hamas-Fahne – die sofortige Aufnahme von Verhandlungen mit der Hamas und erklärte, dass er eine Strafanzeige beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen Ehud Olmert wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ befürwortet
        [3].
        Im französischen Paris kam es am 3.Januar während einer antiisraelischen Demonstration zu schweren Ausschreitungen, bei denen antisemitische Parolen gerufen und Israelfahnen verbrannt wurden
        [4]. Auf einer Demonstration am selben Tag in Frankfurt am Main kam es zu „Vergast die Juden!“-Sprechchören [5].

      5. augsburger allgemeineIsrael-feindliche Parolen auf Protestmarsch
        Zu einer Friedensdemonstration gegen den Krieg im Gazastreifen hatten der Ausländerbeirat der Stadt Augsburg und der Dachverband Türkischer Vereine in Augsburg (DTA) aufgerufen. Die Veranstaltung am Samstag hinterließ allerdings den Eindruck, als ob nur Israel für den Krieg verantwortlich wäre. An den Gegnern, der radikalislamischen Hamas, wurde jedenfalls keine Kritik geäußert.
        Am Großen Exerzierplatz trafen sich am vergangenen Samstag nach Angaben der Polizei bis zu 1000 Teilnehmer, um von hier aus durch die Innenstadt zum Rathausplatz zu ziehen. Dort versammelten sich nach Behördenangaben dann bis zu 2000 Menschen. Wie Ali Öztürk, Vorsitzender des DTA, erläuterte, diene die Demonstration dem Ziel, das sofortige Ende der Kampfhandlungen von beiden Seiten im Gazastreifen zu erreichen, weil das Leid der unschuldigen Zivilbevölkerung aufhören müsse.

      6. Achgut Vom Wegsehen und Vergessen – Tobias Kaufmann
        Um der Erkenntnis auf die Sprünge zu helfen, hilft manchmal ein gedankliches Experiment. Gesetzt den Fall, in Deutschland gingen Zehntausende gegen Israel auf die Straße. Auf Plakaten würden Juden als Kindermörder bezeichnet, Israel würde mit dem Dritten Reich gleichgesetzt. Aus der Menge würde „Tod den Juden“ gerufen. Was würde passieren? Ein Aufstand der Anständigen?

      7. Interessant, welche Konnotation die Main-Rheiner ihrer Schlagzeile verleiht, indem sie pro-israelische Demonstranten in An- und Abführungszeichen setzt. Wir haben verstanden! (bd)
        main-rheinerWaren vermummt und bewaffnet“: Kaufhof verteidigt Vorgehen gegen „pro-israelische“ Gegendemonstranten – Kirsten Strasser
        MAINZ. Hat der Kaufhof in Mainz einer Gruppe von pro-israelisch eingestellten Menschen die Zuflucht verweigert? So jedenfalls stellt es die Antifaschismus-AG der Uni Mainz dar: Bei der Demonstration gegen die Militäroffensive der Israelis in Gaza am Samstag seien einige Demonstranten auf eine Gruppe von Leuten losgegangen, die mit Fahnen ihre Solidarität zu Israel bekundet hätten. Die Angegriffenen seien in den Kaufhof geflüchtet, dort jedoch von Polizei und Sicherheitsdienst aufgegriffen und mit Hausverweisen „bestraft“ worden.
        Christoph Niederelz, Geschäftsführer des Kaufhof in Mainz, schildert die Vorfälle allerdings anders. Die pro-israelische Gruppierung habe in seinem Haus nicht etwa Schutz gesucht, sondern sei unbefugt eingedrungen, habe sich in dem Übergang zwischen Waren- und Parkhaus in Stellung gebracht und dort eine Israel-Flagge entrollt. Sinn und Zweck der Aktion sei wohl gewesen, den am Kaufhof vorbeiziehenden Demonstrationszug zu provozieren – „und das ist auch gelungen“, so Niederelz. Aufgebrachte Demonstranten hätten versucht, ebenfalls in den Kaufhof zu gelangen. „Es bestand kurzfristig die Gefahr, dass die Situation eskaliert“, so Niederelz. Kunden hätten verschreckt reagiert, einige Kinder vor Angst geweint. „Die oberste Maxime war die Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter.“


      8. Castollux Von der SA gut gelernt – Bernd Dahlenburg
        [stop_your_holocaust.jpg]
        Zum Bild rechts oben: Auf den ersten Blick scheint die Intention auf dem Plakat eindeutig zu sein: Eine Anklage. Aber auf den zweiten Blick sagt sie mehr aus – nämlich die Drohung mit einem zweiten Holocaust gegenüber Israel. Und das ist die wahre Intention, denke ich.

        Es ist noch nicht allzu lange her, als sich ganz Betroffenheits-Deutschland zum 70. Jahrestag des Gedenkens an die Reichspogromnacht im Jahr 1938 in Synagogen, Kirchen und auf öffentlichen Plätzen versammelte. Wie viele der Gedenkenden sich pflichtschuldigst Krokodilstränen abgerungen haben kann ich nicht beurteilen – steht mir auch nicht zu. Aber ich brauche nicht viel Fantasie zu entwickeln, um mir auszumalen, dass viele derer, die wieder einmal die toten Juden so in Herz geschlossen haben, in den letzten Tagen abseits standen, als antisemitische Demonstrantenhorden ganz ungeniert zum Judenmord aufriefen. Das bezieht sich sowohl auf die fehlende physische als auch die mediale Präsenz. Und wer weiß, vielleicht standen sie nicht einmal nur abseits, sondern zündelten auch fleißig mit, wie hier zu lesen ist.
        Bitte weiterlesen…
      9. hagalil Berlin: Antiisraelische Tiraden auf Israel-Solidaritätsdemo – Holger Raak
        Für einen ausgewachsenen Eklat auf der Berliner Solidaritätskundgebung sorgte die Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Franziska Eichstädt-Bohlig…
        Im Vorfeld der Kundgebung war ich sehr überrascht, als ich die Rednerliste las. Ich hatte meine Zweifel, ob Frau Eichstädt-Bohlig da auf der richtigen Veranstaltung sei – sagte mir, aber: Gut, wenn sie ihre Solidarität mit den Menschen in Israel erklären möchte, dann soll mir das Recht sein. Nur dann kamen die schlimmsten Ausfälle nicht etwa von den paar Dutzend Gegendemonstanten am Rande der Kundgebung. Nein, sie kamen direkt von der Bühne, auf Einladung der Jüdischen Gemeinde zu Berlin….aus dem Munde von Frau Eichstädt-Bohlig. Mit ihrer Rede hätte sie problemlos einen Tag früher auf der Pro-Hamas-Demo der Palästinenser auftreten können.
        Frau Eichstädt-Bohlig ging zunächst erstmal jedes Feingefühl für die Situation verloren – es war eine Solidaritätskundgebung FÜR Israel. Wem wollte sie mit ihrer mysteriösen Aussage: „…das beeinhaltet aber auch, es muss ein dauerhaftes Existenzrecht für die Palästinenser geben. …“ erreichen. Denn das wird von niemanden in Frage gestellt. In Israel spricht den Palästinensern niemand das Existenzrecht ab oder will sie „ins Meer treiben“. 

      10. Gruene Jugend – Junge Grüne verurteilen einseitige Kritik an Israel
        Kritik an der israelischen Politik sei notwendig, häufig verstecke sich aber hinter vermeintlicher Israelkritik latenter und offener Antisemitismus. …


      11. MORGENPOST Protestzug in Berlin  Festnahmen bei Demonstration gegen Krieg in Gaza Sonntag, 11. Januar 2009 10:00
        Bis zu 8500 Menschen haben in Berlin gegen die israelische Militäraktion im Gazastreifen protestiert. Die Demonstration war im Vorfeld mit zahlreichen Auflagen belegt worden – die aber wurden teilweise nicht eingehalten. Deshalb gab es Festnahmen.

      12. berlin.online Mann randaliert vor Synagoge: Palästinenser festgenommen – Andreas Kopietz
        Vor der Synagoge in der Oranienburger Straße in Mitte hat ein Mann gestern zwei Polizeiangestellte verletzt. Nach Angaben der Polizei griff der 35-Jährige aus Tempelhof gegen 9.30 Uhr auf dem Fußweg einen Objektschützer mit einer Eisenstange an. Er verletzte den 54-jährigen Objektschützer am Arm. Kollegen des Angegriffenen hätten den Schläger überwältigt, sagte ein Polizeisprecher. Bei der Festnahme erlitt ein 26-jähriger Angestellter leichte Verletzungen. Der Schläger trug Blessuren im Gesicht davon. Der 54-Jährige kam mit leichten Armverletzungen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Sein jüngerer Kollege blieb im Dienst.
        Die Hintergründe des Vorfalls sind laut Polizei noch nicht abschließend geklärt. Offenbar habe der staatenlose Mann, der nach eigenen Angaben Palästinenser ist, an der Synagoge seinen Unmut über das Vorgehen Israels im Gazastreifen zum Ausdruck bringen wollen, hieß es. Der Staatsschutz ermittelt. Seit Beginn des Krieges im Gaza-streifen hat die Polizei den Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen verstärkt. (kop.) 
         

        1. morgenpost Wachmann vor Synagoge niedergeschlagen
          Ein staatenloser Palästinenser hat vor der Synagoge an der Oranienburger Straße einen Objektschützer mit einer Eisenstange angegriffen. Der Mann wollte damit offenbar gegen das Vorgehen Israels im Gazastreifen „demonstrieren“.
          Bei einem Zwischenfall vor der Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte sind am Dienstag zwei Polizeiangestellte verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen griff ein 35-jähriger Tempelhofer gegen 9.30 Uhr einen 54-jährigen Objektschützer auf dem Fußweg vor dem Gotteshaus an.

        2. RBBWachmann vor Berliner Synagoge angegriffen
          Vor der Synagoge in Berlin-Mitte ist ein Wachmann von einem Mann angegriffen und niedergeschlagen worden.
          Der staatenlose Angreifer, der nach eigenen Angaben Palästinenser ist, wollte damit am Dienstag offenbar gegen das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg protestieren, teilte die Polizei mit. Der 35-jährige Mann aus Berlin-Tempelhof schlug den 54-jährigen Wachmann am Vormittag vor der Synagoge in der Oranienburger Straße mit einer Eisenstange und verletzte ihn am Arm.

    5. hamburger Abendblatt Entschuldigung für Entfernen israelischer Fahnen
      Duisburg/Jerusalem – Der Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin hat sich für das Entfernen von zwei israelischen Fahnen bei einer Demonstration gegen den Gaza-Krieg entschuldigt. Nach massiven Protesten unter anderem von jüdischen Organisationen äußerte der Behördenleiter gestern sein tiefes Bedauern, dass durch das Vorgehen der Polizei „Gefühle – insbesondere jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger – verletzt wurden“. Das Entfernen „der Fahnen ist aus heutiger Sicht die falsche Entscheidung gewesen“. 
       

      1. Bild.de – Flaggenskandal Kommissar schämt sich für die Polizei
        Der Einsatz sei „ein Skandal“, so Groß: Polizisten dürften nicht „für die Belange antisemitischer Islamisten instrumentalisiert“ werden. …

      2. Derwesten.de – Duisburger Polizist äußert harte Kritik an eigenen Chefs
        Es sei eine „verkehrte Welt“, so der empörte Beamte, „wenn die Polizei eines demokratischen Rechtsstaats von ihrer Führung für die Belange antisemitischer …

      3. tazIsraelische Flagge als Provokation: Rotes Tuch – blauer Stern – ULRICH GUTMAIR
        Ist das Zeigen einer israelischen Flagge eine Provokation gegenüber Muslimen? Für einige Polizisten schon – sie sammelten die weiß-blauen Fahnen bei einer Friedensdemonstration ein.
        Sind israelische Flaggen provokativer als Plakate mit der Aufschrift „Soll Gaza Auschwitz werden?“ Die Polizei sieht das offenbar so.
        Früher entschieden die Behörden nach ganz exakten Kriterienkatalogen, wer wann einen Davidstern zu tragen habe. Heute schreitet die Polizei ein, wenn jemand zum falschen Zeitpunkt einen solchen in der Öffentlichkeit zur Schau stellt. Letzten Samstag in Duisburg etwa stürmten behelmte Beamte eine Wohnung, um eine israelische Flagge aus dem Fenster zu nehmen, die von den Bewohnern dort aufgehängt worden war. Man habe Deeskalation betreiben wollen, hieß es seitens der Staatsgewalt später. Denn die Fahne hatte Demonstranten, die vor dem Haus vorbeizogen, zum Rufen von Hassparolen und dem Werfen von Schneebällen und anderen Gegenständen angestachelt.

      4. derwesten Demonstration Der Student mit der Israelflagge ist irritiert

        Duisburg. Am Balkon von Michael P. hingen die Israel-Fahnen, die beschlagnahmt wurden und so für Schlagzeilen sorgten. Der Duisburger Student versichert, er habe nicht provozieren wollen. Das Vorgehen der Polizei versteht er nicht.
        Nein, sagt Michael P., er und seine Lebensgefährtin hätten keineswegs provozieren wollen. „Wir bereuen es nicht, dass wir die Israel-Fahnen an das Fenster und den Balkon gehängt haben. Aber wir würden es auch nicht noch einmal machen.“ Beiden ist noch anzumerken, dass ihnen die Geschehnisse während der antiisraelischen Demonstration am Samstag in Duisburg an die Nieren gegangen sind. In einem Brief an ihre Nachbarn haben sie sich entschuldigt, dass diese in Angst und Schrecken versetzt wurden.
      5. derwestenDuisburg: Zentralrat der Juden wirft Polizei Parteinahme vor – Frank Stenglein,
        Duisburg. Beamte drangen während einer Demonstration gegen den Gaza-Krieg in eine Wohnung ein und nahmen eine israelische Fahne ab. “ Das Recht auf Demonstrationsfreiheit gilt offenbar nur für eine Seite“, kritisiert der Zentralrat der Juden. Die Polizei sagt: Alles lief korrekt.
        Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Verlauf der Duisburger Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz hart kritisiert. „Offensichtlich steht das Recht auf Demonstrationsfreiheit nur einer Seite zu, offensichtlich bestimmen jetzt potenzielle Gewalttäter das Maß der Meinungsfreiheit in Deutschland“, sagt der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der NRZ. Hintergrund: Auf dem Marsch zum Kundgebungsort in der Innenstadt hatten Teilnehmer ein Haus unter anderem mit Steinen attackiert, in dessem dritten Obergeschoss gut sichtbar eine israelische Fahne im Fenster hing. Pressefotos und ein Video im Internetportal „Youtube“ belegen, dass Polizisten die Fahne abhingen, worauf die Demo-Teilnehmer mit Rufen wie „Gott ist groß“ ihre Befriedigung über die Polizei-Aktion zum Ausdruck brachten.

      6. achgut Die Antiha kommt – Bernd Zeller
        Wie nennt man eine Zeit, in der die Polizei eine Privatwohnung aufbricht und eine Israel-Fahne aus dem Fenster reißt, um die antisemitischen Hamas-Demonstranten zu beschwichtigen? Gemäßigt. Den Bewohnern droht noch keine Anklage wegen Verwendung islamfeindlicher Symbole. Sie müssen nicht einmal vor den Ausschuss für antiislamische Aktivitäten. An diese Zeiten wird man sich noch gern erinnern.
        Der Polizeichef hat sich bei den jüdischen Mitbürgern für eventuelle Verletzung ihrer Gefühle entschuldigt. Er sollte sich bei allen Demokraten entschuldigen, aber das könnte ihm bei der Wiederherstellung des Berufsbeamtentums als systemkonform ausgelegt werden.
        Optimisten sehen auch schon den Zusammenbruch des Islamfaschismus voraus. Danach wird niemand von was gewusst haben und kein Islamist gewesen sein, allerdings auch nicht zum Helden geboren, was nun wirklich niemandem zum Vorwurf gemacht werden kann. Man wird aus der Geschichte lernen. Die Antiha wird keinen Fußbreit den Hamasfaschisten fordern.

      7. die juedische Wiesenthal Center Denounces Cowardly Behavior of German Police in Response to to Anti-Semitic Violence in Duisburg  Wiesenthal Center Los Angeles 
        Jerusalem – The Simon Wiesenthal Center today denounced the cowardly behavior of the German police in the city of Duisburg who in response to violence by anti-Israel protesters entered a private home and removed an Israeli flag hanging in the window.  
        In a statement issued in Jerusalem by Israel director Dr. Efraim Zuroff, the Center denounced the behavior of the Duisburg police as „cowardly“ and „incomprehensible“ and clearly biased against Israel.
        According to Zuroff:
        „Can anyone imagine the German police going into a private home to remove a Hamas flag? This type of response will only encourage more aggressive and violent behavior by anti-Israel demonstrators and send the message that in Germany, Jews and supporters of Israel do not enjoy the full protection of the law“.

      8. der westenEklat um abgehängte Israel-Flagge: Empörung von allen Seiten – Hayke Lanwert,
        Essen. Den ganzen Tag über liefen die E-Mails in die Computer des Duisburger Polizeipräsidiums ein. Empörte Menschen aus ganz Deutschland hatten sie geschrieben, hatten ihrem Ärger Luft gemacht.
        Ob es diese Mails waren, die Polizeipräsident Rolf Cebin so beeindruckten oder letzendlich der Druck aus der Landesregierung, ist offen. Nach einer nachmittäglichen Krisensitzung im Polizeipräsidium jedenfalls entschuldigte sich Cebin für den Polizeieinsatz bei der Demonstration am Wochenende: „Die öffentliche Empörung verstehe ich!“.

      9. Damit wurde kein „Schaden von den Beteiligten genommen“, wie es der Polizeipräsident sagte, sondern der Wohnungseigentümer wurde einer noch größeren Gefahr ausgesetzt, weil der Mob auf diese Weise einen Freifahrtschein bekam. (bd)
        focus
        Polizeipräsident von Duisburg entschuldigt sich
        Noch immer erhitzt die Entfernung zweier israelischer Flaggen auf einer Demonstration in Duisburg durch die Polizei die Gemüter. Nun gibt es eine Entschuldigung des Polizeipräsidenten – und ein parlamentarisches Nachspiel.
        Ein Polizist entfernt am 10. Januar in Duisburg die Flagge Israels aus einem Fenster eines Wohnhauses, an dem eine Demonstration gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen vorbeiging“Ich bedaure zutiefst, dass Gefühle – insbesondere jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger – verletzt wurden“, sagte der Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin am Dienstag. Das Entfernen der Fahnen aus einem Duisburger Wohnhaus sei „aus heutiger Sicht die falsche Entscheidung gewesen“. Die Situation sei „sehr aufgeheizt“ gewesen und die Beamten hätten „Schaden von den Beteiligten“ nehmen wollen.
         

      10. dernewsticker Weiter Kritik an Duisburger Polizei wegen abgehängter Israel-Fahnen
        Duisburg/Düsseldorf (ddp). Der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst hat das Entfernen von Israel-Fahnen durch die Polizei bei der Duisburger Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz in Gaza scharf kritisiert. «Keine Toleranz der Intoleranz. Eine Polizeiführung, die ihre Polizisten gegen die Meinungsfreiheit anstürmen lässt, macht sich zum Handlanger der Feinde unseres Rechtsstaats», sagte Wüst am Dienstag in Düsseldorf. «Das ist vollkommen inakzeptabel und muss Konsequenzen haben. Dem Druck der Straße darf man nicht weichen», fügte das CDU-Bundesvorstandsmitglied hinzu. 


      11. rp-online Fahnenstreit: Nachspiel im Landtag
        Duisburg (RPO) Das Verhalten der Polizei bei der Duisburger Demonstration gegen den isrealischen Militäreinsatz im Gazastreifen hat ein politisches Nachspiel. Das Thema werde am Donnerstag im Innenausschuss des Landtags auf die Tagesordnung gesetzt, sagte SPD-Fraktionsvize Ralf Jäger der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
        Seiner Ansicht nach wäre es besser gewesen, wenn die Polizei gegen diejenigen vorgegangen wäre, die das Recht der Demonstration missbraucht und Gegenstände auf die israelischen Fahnen geworfen hätten. Zudem gebe es den Schutz auf unversehrtes Wohneigentum. Statt dessen sei in Duisburg „das Recht auf den Kopf gestellt“ worden. Das Vorgehen der Polizei, die die aus dem Fenster gehängten israelischen Fahnen nach dem Eintreten der Wohnungstür entfernt habe, müsse im Landtag zur Sprache kommen.
      12. LIZASWELTGeschichtsbewusste Gefahrenabwehr

        Irgendwie ist es ja schon seltsam: Vor etwas mehr als 67 Jahren führte hierzulande eine Polizeiverordnung dazu, dass bestimmte, mit deutscher Gründlichkeit ausgesuchte Menschen in der Öffentlichkeit einen Davidstern tragen mussten. Heute hinwiederum kann es passieren, dass die uniformierte Staatsmacht einen so öffentlich wie freiwillig gezeigten Davidstern entfernt, zur Gefahrenabwehr nämlich. Aber vielleicht sind sie das ja, die viel beschworenen Lehren aus der Vergangenheit, und man sollte deshalb mit dem Einsatzleiter der Duisburger Polizei, der am letzten Samstag zwei Israelfahnen von den Fenstern einer Privatwohnung abnehmen ließ, nicht gar so hart ins Gericht gehen. Er hat es schließlich nur gut gemeint.

      13. spiegel.de  ANTI-ISRAEL-DEMO  NRW prüft Disziplinarverfahren nach Duisburger Flaggeneklat
        In der Duisburger Polizei drohen wegen des Flaggeneklats während einer Anti-Israel-Demo personelle Konsequenzen: NRW-Innenminister Wolf kündigte die Prüfung eines Disziplinarverfahrens an. Der Zentralrat der Juden warnte vor übereilten Schritten.
        Düsseldorf – Die Aufregung ist bundesweit groß:
        Eine „Riesensauerei“, empört sich der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz, „skandalös und paradox“, wettert sein CDU-Kollege Wolfgang Bosbach, eine „Blamage“, schimpft der Grünen-Bundestagsabgeordnete Jerzy Montag.
        Die Duisburger Polizei steht nach ihrem umstrittenen Einsatz bei einer anti-israelischen Demonstration am vergangenen Samstag in der Kritik. Nachdem Beamte während der Protestaktion Israelflaggen eingeholt hatten, drohen auch personelle Konsequenzen.

      14. abendblatt.de – Duisburger Polizeipräsident Entschuldigung für Entfernen israelischer Fahnen
        Duisburg/Jerusalem – Der Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin hat sich für das Entfernen von zwei israelischen Fahnen bei einer Demonstration gegen den Gaza-Krieg entschuldigt. Nach massiven Protesten unter anderem von jüdischen Organisationen äußerte der Behördenleiter gestern sein tiefes Bedauern, dass durch das Vorgehen der Polizei „Gefühle – insbesondere jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger – verletzt wurden“. Das Entfernen „der Fahnen ist aus heutiger Sicht die falsche Entscheidung gewesen“.

      15. MORGENPOST Zentralrat der Juden kritisiert Beschlagnahmung von Fahnen
        Zentralrat der Juden kritisiert Beschlagnahmung von Fahnen
        Der Generalsekretär des Zentralrates der Juden, Stephan Kramer, wertet die Beschlagnahme israelischer Fahnen durch Polizisten in Duisburg als gefährliches Signal an Krawallmacher. Polizisten hatten am 10. Januar während einer Demonstration von 10 000 Anhängern der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs zwei israelische Fahnen aus einer Wohnung entfernt.
        Putin erhält Sächsischen Dankesorden
        Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin kommt heute zu einem Kurzbesuch nach Berlin. Auf seinem Programm stehen am Nachmittag der Besuch der Grünen Woche sowie ein Treffen mit Angela Merkel. Im Anschluss reist Putin nach Dresden, wo ihm von Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) der „Sächsische Dankesorden“ des Semperopernballs verliehen werden soll.

    6. THE JERUSALEM POSTUK Muslims call to curb anti-Semitism  JONNY PAUL, Jerusalem Post correspondent ,
      More than 20 prominent British Muslim leaders have signed a letter denouncing the rise in anti-Semitic attacks resulting from Operation Cast Lead and calling on Muslims to help prevent attacks on Jews in the UK.
      The Community Security Trust (CST) has reported a sharp rise in anti-Semitic incidents in recent weeks, with more than 150 reported attacks on Jews, Jewish-owned property and even an arson attempt on a London synagogue.
      „We are deeply saddened to hear about anti-Semitic assaults on British Jews, and a recent arson attack on a London synagogue. Although the perpetrators are yet unknown, we unreservedly condemn attacks on innocent British citizens and the desecration of all places of worship,“ the Muslim leaders wrote.

      1. BBC News  – Muslims urge end to anti-Semitism  -Graffiti in north London since the start of latest Gaza conflict –  By Dominic Casciani
        Prominent British Muslims have denounced anti-Semitic attacks amid fears of a backlash against Jewish communities in Britain over Gaza.
        The leaders said that British Jews „should not be held responsible“ for Israel’s actions in Gaza.
        Jewish groups say there has been a record rise in anti-Semitic incidents since the crisis began.
        A letter to mosques comes as muslim leaders urge ministers to do more to stop extremists recruiting young men.
        In that letter, a broad range of scholars and progressive thinkers appeal to British Muslims to stand by British Jews, rather than allowing extremists to attack them.
        The letter’s signatories say they condemn „attacks on innocent British citizens and the desecration of places of worship“.

      2. guardian.co.uk We unreservedly condemn attacks on the Jewish community  Muslim leaders denounce the rise in antisemitic assaults and call for vigilance – Open letter  Friday 16 January 2009 07.00 GMT
        More than 20 prominent British Muslims have signed a joint letter denouncing antisemitic attacks and called for continued Muslim vigilance against antisemitism. Some of the UK’s leading theologians, imams, writers, community activists and others have signed and circulated this message widely. It has been sent today, to coincide with Friday prayers, to nearly a thousand British mosques.
        In the name of God, most compassionate, most merciful,
        Dear Fellow Muslims,
        We are deeply saddened to hear about antisemitic assaults on British Jews, and a recent arson attack on a London synagogue. Although the perpetrators are yet unknown, we unreservedly condemn attacks on innocent British citizens and the desecration of all places of worship.
        The ongoing killing of Palestinian civilians in Gaza by Israeli forces has angered us all.

  2. ZUM THEMA „ANTISEMITISMUS“… 
     

    1. welt.de Allianz der Antisemiten – Charlotte Knobloch
      Wie würde Bayern reagieren, wenn es jeden Tag von Österreichern beschossen würde? Natürlich ist es katastrophal, dass so viele Zivilisten betroffen sind. Aber wie sollen in einem asymmetrischen Krieg Zivilisten von Kämpfern unterschieden werden? Die Hamas kämpft mit unfairen Mitteln. Sie führt einen terroristischen Guerillakrieg …
      Es ist erschreckend, dass sich nun sogar der Vatikan auf die Seite der Terroristen geschlagen hat. Da wurde auf widerwärtige Weise die Lage in Gaza mit der Lage in den Konzentrationslagern gleichgesetzt. Wer den Völkermord der Nazis mit dem Recht des israelischen Volkes auf Selbstverteidigung gleichsetzt, ist entweder blind oder bösen Willens. Das gilt im Übrigen auch für jene, die ständig von israelischer „Apartheid“ sprechen. Sehen die denn nicht, dass rund 1,5 Millionen Araber als israelische Staatsbürger leben, in der Knesset, im Parlament, vertreten sind, als Richter am Obersten Gerichtshof und als Diplomaten fungieren? Wissen sie denn nicht, dass das Arabische neben dem Hebräischen Amtssprache ist in Israel? Wer da noch von Apartheid spricht, ist Antisemit. Und Antisemit ist auch, wer wie bei der Demonstration vorige Woche den Davidstern mit einem Hakenkreuz gleichsetzt und Plakate mit der Aufschrift „Tod den Juden“ mit sich führt …
      Bitte weiterlesen…
       
       

      1. süddeutsche Zwei Ansichten eines Krieges: Charlotte Knobloch beklagt ¸¸antisemitische Allianz“ – Johann Osel und Simone Lankhorst
        Bei den Demonstrationen für und gegen Israel bleibt es friedlich – bis auf Eierwürfe gegen jüdische Mahnwache
        „Kindermörder Israel“ – „Hamas nimmt Kinder als lebende Schutzschilde“. Zwei Plakate, zwei Demonstrationen, zwei grundverschiedene Ansichten. Am Samstagnachmittag demonstrieren in der Innenstadt 2500 Palästinenser und Israel-Gegner, am Sonntagmittag kommen etwa 1100 Teilnehmern zu einer Solidaritätskundgebung für Israel auf den Marienplatz. Für die Polizei heißt das: Großeinsatz folgt auf Großeinsatz.
        Es ist an diesem Samstag bereits die dritte derartige Veranstaltung der Palästinenser in München seit Ausbruch des jüngsten Krieges. Unter den 2500 Teilnehmern sind diesmal deutlich mehr Deutsche als bisher: Pazifisten, Linke, Autonome. Zwischen Palästinenserflaggen und Transparenten tauchen auch Fahnen der Linkspartei und sogar der fast ausgestorbenen Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) auf. Zwar hat die Polizei laut Einsatzbericht keine Rechtsextremisten festgestellt, die sich unter die Demonstranten gemischt hätten, doch einer der Veranstalter warnt die Menge: „Es sind Leute hier, die ihr braunes stinkendes Süppchen auf dem Anliegen der Palästinenser kochen.“ Pfeifkonzerte folgen, die Masse antwortet mit „Nazis raus“-Rufen.


    2. Dieser Text war schon lange fällig! (bd)
      welt.de – Gemeinsam gegen Israel: Rechte, Linke, Islamisten – Jan-philipp Hein
      Wer die wichtigste deutschsprachige Internetseite der Neonaziszene, „Altermedia“, anklickt, kann ins Staunen kommen. Denn die „nationalen Dissidenten“, wie sich die Macher der Seite selbst nennen, veröffentlichen Texte des „Muslim-Markts“. Der aber ist ein islamistisches Online-Portal. Die Betreiber von „Muslim-Markt“, den der Verfassungsschutz beobachtet, sind stramm antizionistische Schiiten türkischer Herkunft, welche die Religionsdiktatur des Iran verherrlichen. Und mit ihren Angriffen auf den „Pseudostaat Israel“ treffen sie den Ton der deutschen Neonazis, die wiederum vom „Terrorstaat Israel“ schwadronieren. Aber auch sonst haben die Islamisten wenig Berührungsängste mit extrem Rechten, interviewten sie doch 2006 für ihr Webangebot Andreas Molau, der den NPD-Chef Udo Voigt im Vorsitz der rechtsextremen Partei beerben will.
      Ob extrem rechts oder links – Yavuz und Gürhan Özoguz, die Be treiber des „Muslim-Markts“, sind wenig wählerisch. Hauptsache, es geht gegen Israel. Sie warben auf ihrer Seite für die zahlreichen Anti-Israel-Demonstrationen, die in Deutschland seit dem militärischen Vorgehen gegen die Hamas stattfanden.
       

      1. WADINETDas wäre in Berlin, Wien, Paris oder SF nicht passiert
        15. Januar 2009, von Thomas von der Osten-Sacken
        Aus der Westbank: Pro-Gaza demonstration in Ramallah canceled for a lack of protesters.
        Wie gesagt: Die arabische Straße gibt es nicht, sie ist eine Erfindung nahöstlicher Despoten, der Islamisten und sympathisierender Nahostexperten. Der Mob ist in Europa und den USA unterwegs, nicht in Ramallah, Amman oder Baghdad.
          

      2. ZEIT ONLINE – Gegen den Antisemitismus der Linken
         Ein exzellenter Text des Kollegen Thomas Assheuer aus der heutigen ZEIT, der sich gegen Naomi Kleins Aufruf zum Boykott Israels richtet:
        „Naomi Kleins Aufruf ist so empörend wie aufklärend. Empörend ist die historische Assoziation, nämlich die NS-Parole aus dem April 1933: »Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!« Aufklärend jedoch ist, welches Erbe zwischen den Zeilen zum Vorschein kommt: jener antisemitische Reflex, der sich bei Globalisierungskritikern zuverlässig immer dann einstellt, wenn sie die israelische Regierung im Besonderen oder den Kapitalismus im Allgemeinen ins Visier nehmen.


    3. npd blog DER KRIEG GEGEN DIE JUDEN – Warum sich die globale Öffentlichkeit in der ökonomischen Krise gegen Israel wendet
      Der Journalist und Autor Robert Kurz über die Glorifizierung des alten „Antiimperialismus“, die auch bei der NPD und anderen Helden zu bewundern ist. Ein Auszug:
      Die politischen Reaktionen auf den Krieg in Gaza zeigen, dass Israel umso weniger Freunde hat, je bedrohlicher seine militärische Lage wird. Im Verhältnis der Kräfte findet eine tektonische Verschiebung statt. Schon immer ging es im Nahen Osten nicht um einen begrenzten Streit von regionalen Interessen, sondern um einen exemplarischen und ideologisch aufgeladenen Stellvertreter-Konflikt. In der Epoche des Kalten Krieges galt die Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina als Paradigma für den Gegensatz von westlichem Imperialismus unter Führung der USA und einem „antiimperialistischen“ Lager, um dessen Führung die Sowjetunion und China konkurrierten. Die Propaganda beider Seiten ignorierte dabei den Doppelcharakter des Staates Israel, der einerseits ein gewöhnlicher moderner Staat im Rahmen des Weltmarkts ist, andererseits aber eine Antwort der Juden auf die eliminatorische Ausgrenzungsideologie des europäischen und insbesondere des deutschen Antisemitismus. Israel wurde subsumiert unter eine weltpolitische Konstellation, in der es nie aufging. 
       

    4. achgutMoszkowicz ist nicht Moskowitz – Henryk M. Broder
      Bram Moszkowicz, Hollands bekanntester Strafverteidiger, hat zwei Hamas-Lobbyisten aus der „Socialistische Partij“ wegen Aufstachelung zur Gewalt angezeigt.
      http://www.kpnvandaag.nl/#ExtendedNews|/contentid=40905
      http://www.refdag.nl/artikel/1385277/Moszkowicz+doet+aangifte+tegen+SP-kamerleden.html
      (Der bekannte Strafverteidiger Bram Moszkowicz hat die SP-Abgeordneten Van Bommel und Karabulut scharf angegriffen. Moszkowicz führt an, die beiden hätten bei einer Pro-Hamas-Kundgebung zu Hass, Diskriminierung und Gewalt aufgerufen.
      Juden ans Gas
      Moszkowicz zufolge waren beide Leiter der Demonstration, auf der antisemitische Pöbeleien wie „Hamas, Hamas, Juden ans Gas“ skandiert wurden. „Sie haben sich nicht davon distanziert und sich damit das Motto zueigenen gemacht“, sagt der Anwalt.)
    5. jcpa.org Anti-Zionism and the Abuse of Academic Freedom: A Case Study at the University of California, Santa Cruz – Tammi Rossman-Benjamin
      Since 2001, anti-Zionist discourse has found its way into classrooms and academic events at the University of California, Santa Cruz (UCSC). At an academic conference held on that campus in 2007, the speakers claimed that Zionism was an illegitimate ideology and argued for the elimination of the Jewish state.
      The unscholarly, political, and anti-Semitic nature of the conference raises questions about whether events of this kind are a legitimate exercise of academic freedom or an abuse of it.
      Although the recently revised University of California rules do not specify the limits of academic freedom, they do presume that faculty and administrative agencies will define those limits and impose sanctions on faculty who violate them. However, despite a system of shared governance, in which faculty are responsible for ensuring the scholarly integrity of academic programming and administrators for making sure all programming accords with university regulation, abuses of academic freedom have been allowed to flourish at UCSC.

    6. Clemens Heni Österreich, die UN und die Vorliebe für tote Juden…
      Von Dr. Clemens Heni, Post-Doctoral Researcher, Yale Initiative for the Interdisciplinary Study of Antisemitism (YIISA), Yale University
      Die Republik Österreich hat zusammen mit so bedeutenden global players wie Burkina Faso, Kroatien, Libyen, aber auch Frankreich, Japan und Großbritannien der Resolution 1860 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen am 8. Jänner 2009 in New York City zugestimmt. Der jahrelange Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen in das südliche Israel wird als solcher gar nicht erwähnt. Die Gleichsetzung der militärischen Antwort Israels auf diesen Terror mit den islamischen Faschisten der Hamas ist so untragbar wie verbreitet. In der Resolution wird Israel angeklagt und aufgefordert sofort die Waffen nieder zu legen. Die terroristische, antisemitische Organisation Hamas wird namentlich nicht einmal erwähnt. Das ist zwar in New York ein Skandal und am vergangenen Sonntag auf einer großen pro-israelischen, anti-Hamas Demonstration mit ca. 12.000 Menschen auf der 42. Straße, im Herzen von Manhattan Resolution 1860 auch scharf angegangen.

    7. Castollux Giftstift des Tages
      Der Giftstift des Tages geht an den griechischen Karikaturisten Michael Kountouris.
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      Sieht man sich bei Cagle die Karikaturen an, dann fällt auf, dass keine der gehässigen Darstellungen aus Nordamerika stammt.
      Sie wurden in
      Frankreich, Südafrika, Philippinen, Brasilien, Mexiko, Bulgarien, Schottland, Neuseeland, Irland, Österreich und Mexiko gezeichnet..
      Quelle:
      Media BackSpin (HonestReporting)

    8. CFCA Germany – Cemetery desecrated near Cologne
       
      A swastika and Nazi symbols were sprayed in the old Jewish cemetery of
      Bedburg , nearby Cologne.

    9. ejpress Israel expresses concern about wave of anti-Semitism in the world in the wake of Gaza offensive – John Milner

      Demonstrators hold banners and bloody baby dolls on Saturday in Toulouse, southwestern France, to protest over the ground offensive in Gaza by Israel’s army and to support the Palestinians. Banner at R reads : „Stop Zionist Holocaust in Gaza“. In Brussels, on Sunday, demonstrators carried abnners reading „Gaza, the new Shoah“ or Gaza worst than Auschwitz.“
      JERUSALEM/NEW YORK (EJP)—Israel expressed concern over „a wave of anti-Semitism“ spreading across the world in the wake of its military offensive against Islamist  Hamas in the Gaza Strip.
      „We have received with great concern and revulsion many reports of physical, moral, verbal and other manifestations of anti-Semitic attacks towards Jews and Israeli citizens in many parts of the world,“ Israeli Foreign Minister Tzipi Livni said Monday.

      1. wsj.com – Europe Reimports Jew Hatred – DANIEL SCHWAMMENTHAL
        The mythical Arab Street now reaches deep into Paris, London, Berlin and Madrid.
        Give Giancarlo Desiderati credit for his unintellectual honesty. While most left-wing detractors of Israel claim their animosity toward the Jewish state has nothing to do with anti-Semitism, the head of a small Italian union, Flaica-Uniti-Cub, wasted no time with such sophism. Having long called for a boycott of Israeli goods, Mr. Desiderati last week made the logical next step. „Do not buy anything from businesses run by the Jewish community,“ his group’s Web site urged Italians.
        Adolf Hitler talking to the Palestinian leader, the Grand Mufti Hajj Amin al Husseini.
        Jews around Europe are increasingly under attack since Israel decided two weeks ago to defend itself after years of rocket fire at its civilian population. There have been arson attempts on synagogues in Britain, Belgium and Germany. Police last week arrested Muslim protesters who wanted to enter the Jewish quarter in Antwerp. Several Danish schools with large Muslim student bodies say they won’t enroll Jewish kids because they can’t guarantee the children’s safety. In France, a group of teenagers attacked a 14-year-old girl last week, calling her „dirty Jew“ while kicking her.

      2. nachrichten.at Pressestimmen: „Antisemitische Angriffe könnten zunehmen“
        „Le Figaro“ (Paris):
        „Die 600.000 Juden in Frankreich müssen nicht Partei für Israel ergreifen und die etwa sechs Millionen Muslime müssen nicht die Sache der Palästinenser vertreten. Gewiss gab es in den letzten Tagen große Kundgebungen zur Unterstützung der Palästinenser im Gazastreifen. Doch sie zeigen nicht die Einstellung der Mehrheit der Menschen, die mit Sorge, aber relativ unparteiisch das unlösbare Drama im Nahen Osten beobachten. Politische Parteien, Vereinigungen und die Medien sind aufgerufen, sich verantwortlich zu zeigen und jede Verquickung von Gefühlen, Emotionen und Meinungen zu verhindern. Denn einige versuchen diese Gelegenheit zu nutzen, um alte Hassgefühle, Radikalismus und religiösen Fundamentalismus zu schüren.“
        Mehr…

      3. jtaAmid anti-Semitic storm, Europe’s Jews stand for Israel – Dinah Spritzer
        Pro-Israel rallies like this one in London have attracted much smaller crowds than anti-Israel demonstrations throughout Europe. (Giora Hirsch) Related LinksAnti-Israel rally in Brussels (video) PRAGUE (JTA) — Confronting a rising storm of anti-Semitism as the conflict in Gaza intensifies, European Jews are grappling with the best way to express their support for Israel’s fight against Hamas.
        Recent assaults on Jews in European capitals range from the beating of a Jewish teenager in a Paris suburb by assailants who vowed she would „pay for Israel’s acts“ to the compilation on an Islamist Web site of a hit list of prominent British Jews. Jewish monuments in France and Sweden have been firebombed. And in Italy, a workers‘ political party called for a boycott of Jewish stores.

      4. euronews.net – Gaza-Krise  Pro-Israel-Demonstranten in der Minderheit
        Wesentlich weniger Menschen als zu den Anti-Kriegs-Protesten kamen am Sonntag zu den pro-israelischen Demonstrationen. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich bei den größten Umzügen, die in Marseille und London stattfinden, jeweils rund 5.000 Menschen.

      5. earthtimes Dutch probe alleged anti-Semitism during Gaza rallies – Feature
        Amsterdam – Dutch Justice Minister Ernst Hirsch Ballin on Wednesday announced he would investigate allegations of anti-Semitism and incitement to hatred and violence during pro-Palestinian rallies held in the Netherlands in the past two weeks. Hirsch Ballin said he would ask police teams what exactly happened during the various pro-Palestinian rallies that took place in several cities. He would also look at whether the public prosecutor had taken appropriate action where the law was found to have been violated.
        Ronny Naftaniel, director of the Centre for Information and Documentation about Israel (CIDI), has accused police of having been too passive during pro-Palestinian rallies and of failing to act against overt incitement to violence against Jews.
        Last week, Rotterdam mayor Ahmed Aboutaleb said „calling racist slogans against Jews during rallies in Rotterdam is intolerable.“

      6. CFCA Sweden – Jewish burial chapel fire bombed

        A burial chapel in the Jewish cemetery in central Malmö was fire bombed early this morning. It is the third time the chapel has been attacked in recent weeks.
        Bottles containing a flammable liquid were thrown into the chapel located in the Jewish cemetery on Föreningsgatan in central Malmö. A small fire broke out and emergency services were called to the scene.
        Fire-fighters quickly bought the fire under control and little damage is reported to have been inflicted on the chapel.


        1. atlasshrugs MALMO SWEDEN: SYNAGOGUE BOMBED
          Malmo SHULBOMB 
          The infectious Jew hatred spreading lke a Ebola across cities, countries and continents  is not national it is Islamic. Period. It is in the Koran. The leftard tools are a convenient ally (think Hitler/Stalin) but when the time comes and they have served their purpose, their empty heads  will be slit first (hays, women,  social misfits …)
          Malmö, Sweden – Jewish Burial Chapel Fire Bombed
          Malmö, Sweden – A burial chapel in the Jewish cemetery in central Malmö was fire bombed early this morning. It is the third time the chapel has been attacked in recent weeks.
          Bottles containing a flammable liquid were thrown into the chapel located in the Jewish cemetery on Föreningsgatan in central Malmö at 5.24am on Tuesday. A small fire broke out and emergency services were called to the scene.
          Fire-fighters quickly bought the fire under control and little damage is reported to have been inflicted on the chapel.
          Malmö police confirm that this is the third time in recent weeks that the chapel has been the target of attacks.
          Jews living in Sweden have come under increasing threat recently following a rise in anti-Semitic attacks around the country in the wake of Israel’s campaign against Gaza-based Hamas militants. 

      7. CFCA Switzerland – Arson attempt in a building were live Jews
        In Borrweg street in Zurich, a street where live many Jewish families, there was an arson attempt in a building where live some Jews. The fire caught the caves only and got extinguished by itself.


        1. CFCA Switzerland – Geneva Jewish studies centre attacked
          The window of a Jewish studies centre in Geneva was smashed in a night-time attack.
        2. ikg wien Jüdisches Studienzentrum in Genf attackiert  Schaufenster eingeschlagen
          Genf (APA/sda) – In einem jüdischen Studentenzentrum in Genf ist in der Nacht auf Montag das Schaufenster eingeschlagen worden. Die Westschweizer Koordinationsstelle gegen Antisemitismus und Diffamierung (CICAD) vermutet eine gezielte Aktion.
          Die Scheibe, hinter der Gebetsbücher ausgestellt waren, wies laut CICAD mehrere Einschlagstellen auf. Die Organisation forderte in einer Mitteilung vom Montag von den Behörden, die Aktion zu verurteilen. Weiter drückte sie ihre Besorgnis angesichts „des Wiederaufflammens von antisemitischen Vorkommnisse“ aus.
          Die Verantwortlichen des Studienzentrums reichten eine Klage ein, wie CICAD-Generalsekretärin Johanne Gurfinkiel gegenüber der SDA sagte. Der Zwischenfall werde als „schwer“ eingestuft und sei ihres Wissens der erste dieser Art in der Schweiz seit dem Beginn der israelischen Operation im Gazastreifen vor 17 Tagen.

        3. Radio Vatikan – Schweiz: Antisemitismus?
          Die Westschweizer Koordinationsstelle gegen Antisemitismus und Diffamierung vermutet eine gezielte Aktion. Die Scheibe, hinter der Gebetsbücher ausgestellt …


      8. CFCA Belgium – Attack by hundreds of Muslims
        In a street in Anvers where live many Jewish families, hundreds of Moroccans and Arabs went wild, setting cars in fires and throwing stones at houses where live Jewish families.

        1. EJP  Gaza op prompts wave of anti-Semitism in Belgium – By Yael Levy
          Anti-Semitism is rearing its head in Belgium as protests against the Israeli military operation in Gaza have led to violent attacks against Jews.
          A Molotov cocktail was thrown at the liberal synagogue in Brussels on Monday. No injuries were reported, but the building sustained damage.
          „Things are heating up here in Belgium,“ said Jewish Agency and Bnei Akiva envoy in Antwerp Meir Vachotzker. „When the fighting in Gaza started, a Molotov cocktail and a rock were hurled at a synagogue in Charlois and caused damage.“

      9. CFCA Poland – Graffiti on the community’s building in Wroclaw

        The graffiti „Free Palestine“ and Star of David – Swastika has been painted on the building of the Jewish community in the city of
        Wroclaw .

      10. CFCA Turkey – Threatening graffiti on synagogue in Izmir

      11. CFCA Venezuela – Antisemitic fliers left in synagogues

      12. CFCA Venezuela – Antisemitic graffiti

      13. CFCA USA – School vandalized with „Kill the Jews“ graffiti

      14. brusselsjournal The UK, Anti-Semitism, and Reaction to the Gaza Conflict – A. Millar
        The Israel-Hamas conflict has caused a minor flurry of activity among Britain’s political parties. The Socialist Workers Party, Green Party, Liberal Democrats, Conservative Party, and British National Party (BNP) have all posted at least one statement regarding it on their websites. (Labour has not posted a statement.)
        Green Party leader and MEP Caroline Lucas has called „The Israeli action […] clearly counterproductive to the prospects for peace.“ While Nick Clegg of the Liberal Democrats has stated that,  „[prime minister Gordon] Brown must stop sitting on his hands. He must condemn unambiguously Israel’s tactics, just as he has rightly condemned Hamas’s rocket attacks […]“
        Stephen Crabb, Conservative MP for Preseli Pembrokeshire, has remarked, that, „Just as NATO would not allow Afghanistan, under the Taliban, to provide a platform for international terrorists like Al Quadea [sic], so Israel cannot be expected to allow Hamas to construct a terrorist statelet in Gaza and use it as a base for continuous attacks on its people.“ And BNP chairman Nick Griffin has said that, „[…] while we would oppose any move to entangle Britain in war on behalf of Israel, it is in our clear national interest that it should survive.“
        Bitte weiterlesen…

      15. totally jewish BICOM raided by pro-Palestinian protesters – Erica Morris
        The office of the Israel advocacy organisation BICOM was raided on Tuesday morning by pro-Palestinian protesters, adding to the growing number of anti-Zionist and anti-Semitic attacks in the wake of the Gaza conflict.
        The Community Security Trust is already reporting that the past few weeks have seen highest rate of incidents in one month since records began.

      16. Die Presse – Gazakonflikt radikalisiert Europa  13.01.2009 | 18:25 |  ERICH KOCINA (Die Presse)
        Muslime in Österreich solidarisieren sich wegen Militäraktion gegen Palästinenser zunehmend mit Hamas. Jerusalem klagt über wachsenden Antisemitismus, jüdische Einrichtungen werden geschändet.
        WIEN.„Israel ist die eigentliche Bestie“, und die Hamas „leistet für uns alle Widerstand“. Diese Aussagen des Wiener Imam Adnan Ibrahim zum Konflikt in Gaza erhitzen die Gemüter. Abgesehen davon, dass der Prediger der Schura-Moschee in der Leopoldstadt zu den bekanntesten Vertretern des Islam in Österreich gehört – ganz allein ist er mit dieser Meinung nicht. Tatsächlich zeigten die Muslime mit Beginn der israelischen Angriffe eindeutig, wem ihre Sympathien gehören – und wem nicht.

      17. Dominicana News – Anti-Israel-Proteste in der Dominikanischen Republik

      18. Tachles – Lateinamerikaner kritisieren Israel
        von Harald Neuber Weltweit arten die Proteste gegen Israels Offensive im Gazastreifen aus: Nazivergleiche, antisemitische Parolen oder Hasstiraden. …

      19. EJP European Jewish body to governments: stamp out blatant anti-Semitism
        PARIS (EJP)—The European Jewish Congress (EJC) called Tuesday on European governments to differentiate between legitimate protest and outright anti-Semitism during rallies and demonstrations against Israel’s operation in Gaza.

        In a statement, the Paris-based umbrella body for Jewish communities in Europe expressed „shock and outrage“ at the increase in anti-Semitic acts across Europe and at the spiraling anti-Semitism on the streets of Europe.
        The EJC urged the European Parliament to pass a resolution condemning the recent wave of anti-Semitic incidents.
        „The Jewish community is witnessing a hatred and vitriol not witnessed on such a scale in Europe since the Holocaust,“ the EJC said.


    10. yahoo news Sarkozy vows „zero tolerance“ for Gaza hate crimes – Gerard Bon
      French President Nicolas Sarkozy pledged „zero tolerance“ for anti-Semitic or anti-Muslim acts in France as a series of incidents apparently related to Israel’s offensive in Gaza continued. Skip related content
      „Those who want to import violence between different communities into France will find the state on their tracks,“ Sarkozy said on Wednesday at a New Year’s address to police in the town of Orleans in central France.
      Sarkozy’s comments, which echo remarks he and senior ministers have made over recent days, reflect the government’s concern to prevent anger over the conflict in Gaza spilling over into violence in France.
      „The level of tolerance will be zero tolerance,“ Sarkozy said. „We will not let the consequences of this conflict be imported into France.“ 
       
       

      1. CFCA France – Man wearing Jewish symbol stabbed by robbers
        A Jewish man was stabbed four times in a Paris suburb in an anti-Semitic attack, officials said.
        The 24-year-old man was beaten by two robbers who wanted to steal his car and, after they discovered he was Jewish, pulled out a knife and stabbed him, in the latest in a spate of such attacks.
        „After noticing he was wearing a Jewish religious symbol, the aggressors made anti-Semitic threats and stabbed him four times with a knife,“ Interior Minister Michele Alliot-Marie said in a statement.
        The man suffered minor wounds from the attack in Fontenay-sous-Bois , southwest of Paris, according to police sources.
        Source: http://www.ejpress.org/
      2. CFCA France – Petrol bombs hit another synagogue

        Unknown people hurled petrol bombs at a synagogue in a Paris suburb.
        The main entrance door to the synagogue at Villeneuve-Saint-Georges , southeast of Paris, was damaged by fire and a police source said it remained unclear whether one or several petrol bombs were thrown.
        Source: www.vosizneias.com
      3. CFCA France – Synagogue sprayed with antisemitic graffiti

        A synagogue in Lille has been vandalized, its facade sprayed with graffiti that included a swastika.

      4. CFCA France – Synagogue sprayed with swastikas and anti-Israeli graffiti

        „Death to Israel“
        and „Long live Palestine“ was scrawled in black paint along the synagogue wall in the eastern city of
        Mulhouse .
      5. EJPFrance condemns new anti-Semitic attack: Jew stabbed in Paris suburb
        France condemns new anti-Semitic attack: Jew stabbed in Paris suburb
        ‚After noticing he was wearing a Jewish religious symbol, the aggressors made anti-Semitic threats and stabbed him several times,‘ French Interior Minister Michèle Alliot-Marie said.

      6. zeit.deAntisemitismus in Frankreich: Ein klassischer Feind – Gero von Randow
        Auf den Gaza-Demonstrationen kam es zu judenfeindlichen Ausfällen: Der Antisemitismus in den Banlieus Frankreichs wird zu einem Problem
        Mit den Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg, wie hier in Nizza (Südfrankreich), kam es auch zu antisemitischen Ausfällen
        Mit den Demonstrationen gegen den Gaza-Krieg, wie hier in Nizza (Südfrankreich), kam es auch zu antisemitischen Ausfällen. © VALERY HACHE/AFP/Getty Images
        Brandanschläge auf Synagogen in den Vororten von Toulouse und Paris, Parolen wie „Tod den Juden“ an Schulmauern, Gewalt gegen jüdische Mitschüler – was ist in Frankreich los? Droht dem Land mit der größten jüdischen Bevölkerung in Europa – rund 600.000 Menschen – und fast zehnmal so viel Moslems ein „Import des Nahostkonflikts“, vor dem Politiker und Kommentatoren dieser Tage warnen?
        Nein, es droht etwas anderes: dass die Spannungen im Land die Form einer antisemitischen Radikalisierung in den Banlieues, den Gettos, annehmen.

      7. nzz Jüdisch-muslimische Spannungen in Frankreich: Antisemitische Angriffe im Gefolge des Gaza-Konflikts  Seit dem Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen häufen sich in Frankreich die antisemitischen Übergriffe. Die Regierung nimmt die Gefahren wachsender Spannungen zwischen Juden und Muslimen in Frankreich sehr ernst.
        rbp. Paris, 12. Januar
        Unbekannte haben am Sonntagabend einen Molotow-Cocktail auf die Synagoge Beth Habad Ohr Menachem in Saint-Denis geworfen. Die Synagoge im Stadtzentrum, einem Vorort im Norden von Paris, wurde nicht beschädigt, doch ein angrenzendes jüdisches Restaurant erlitt durch einen Brand an der Fassade Sachschaden. Zeugen sprachen von drei Personen, die kurz nach dem Brandanschlag flüchteten. «Was wir befürchtet haben, ist nun eingetroffen», sagte dazu Sammy Ghozlan vom Bureau national de vigilance contre l’antisémitisme. Es steht für ihn ausser Frage, dass zwischen dem Anschlag und den derzeitigen anti-israelischen Kundgebungen ein direkter Zusammenhang besteht. Vergeblich hatte er beim Präfekten das Verbot einer vom kommunistischen Bürgermeister der Stadt Saint-Denis am Donnerstag organisierten Demonstration für die Palästinenser von Gaza verlangt.

      8. ottawacitzenBomb attacks on French synagogues
        Rabbi Belinow Mendel speaks with a journalist next to his synagogue in Saint-Denis, outside Paris, on Jan. 12 after a few people laid down and lit several gas cylinders in front of the synagogue. French Interior Minister Michele Alliot-Marie said in statement that all efforts would be taken 'to find the perpetrators of the attack and have them answer before justice for this intolerable act.'
        Rabbi Belinow Mendel speaks with a journalist next to his synagogue in Saint-Denis, outside Paris, on Jan. 12 after a few people laid down and lit several gas cylinders in front of the synagogue. French Interior Minister Michele Alliot-Marie said in statement that all efforts would be taken ‚to find the perpetrators of the attack and have them answer before justice for this intolerable act.’Photograph by: Bertrand Langlois, Getty images
        PARIS – Vandals hurled petrol bombs at Jewish places of worship in Paris and eastern France on Sunday night, the latest of a string of anti-Semitic attacks since the start of Israel’s Gaza offensive.
        In the Paris suburb of Saint-Denis, the local synagogue was attacked with two petrol bombs as the rabbi was inside, sparking a fire in the next-door cafeteria, the local prefecture said.
        The mayor of Saint-Denis condemned the „intolerable“ attack, while the prefecture was due to announced stepped-up security measures for the area’s synagogues during a meeting with Jewish community leaders later on Monday.

      9. Tages-Anzeiger Online – Grassierender Antisemitismus in Frankreich
        Von Jacqueline Hénard, Paris. Die französische Regierung sorgt sich um die Auswirkungen des Nahostkonflikts im eigenen Land. Seit dem Beginn des Krieges im …

      10. WELT ONLINE – Antisemitische Angriffe nehmen in Frankreich zu
        Der Leiter des Bureau national de vigilance, einer Aktionsgemeinschaft gegen Antisemitismus, Sammy Ghozlan, erklärte unterdessen, es sei eingetreten, …

    11. totally jewish Faith Leaders unite To Condemn Anti-Semitism – Justin Cohen
      Leaders of various faith communities in London last week came together to condemn the rise in anti-Semitic incidents during Israel’s operation in Gaza, insisting that hate would not be tolerated and vowing to work to eliminate violence in the capital.
      An attempted arson attack on Brondsbury Park Synagogue, anti-semitic emails and graffiti urging ‚Kill Jews‘ are among around 100 incidents reported to the Community Security Trust since 29 December, most of which show a clear link to the Middle East crisis. The CST would normally expect to see no more than five incidents at the time of year.
      As the extent of the scourge began to emerge, Christian, Jewish, Muslim, Hindu and Zoroastrian figures and bodies are among those that have signed a United London Stands petition, which says: „We do not wish to see either the current economic downturn or recent international events in both India and the Middle East being used by those who wish to stir up racial and religious hatred within the City.“

    12. jewishjournal.com A Holocaust survivor worries about his ‘death sentence‘
      Photo
      Si Frumkin survived the Holocaust—that’s him at a refugee camp in 1945—and fought to bring awareness to the plight of Soviet Jews. A well-known Republican Jew who I see at all the Christian Zionist events, Frumkin writes a twice-monthly newsletter called „Graffiti for Intellectuals.“ I don’t often read „Graffiti,“ but a column Frumkin wrote for the Children Of Jewish Holocaust Survivors Los Angeles listserv just caught my eye.
      Frumkin is deeply concerned by the level of
      anti-Semitism that has been part and parcel of the protests against Israel’s war against Hamas. (The latest from the front lines.)I’m not sure what Frumkin thinks of Israel’s actions—I assume he strongly supports them—but it’s clear he’s bothered by the anti-Semitic rhetoric. And who wouldn’t be? Comparing Zionists to Nazis; calling for „Death to All Juice;“ telling Jews to „go back to the oven„—those are fightin‘ words, to say the least.


    13. JP Yad Vashem says Nazi imagery used to assuage European guilt – Etgar Lefkovits
      The employment of Nazi images in anti-Israel rallies around the world during violent protests against Israel’s offensive against Hamas in Gaza is intended to both allay European guilt over the Holocaust and deny the legitimacy of the Jewish state, a senior Yad Vashem official said on Sunday.
      „By accusing us of being Nazi-like, Europeans alleviate some of their own feelings of guilt and responsibility for the Holocaust,“ said Dr. Robert Rozett, director of the Yad Vashem Libraries.
      „Moreover, by saying that the Jews are acting like Nazis, they are delegitimizing the very existence of the State of Israel,“ Rozett said.
      The „very intense“ and „extremely ugly“ use of Nazi imagery, not a new phenomenon, was also meant to draw attention to what was happening in Gaza, he said.

    14. tazAntisemitische Parolen bei Fußballspiel
      Der Fußballverein Tennis Borussia wirft Union-Fans antisemitische Gesänge während eines Turniers vor. Der Sprecher von Union will lediglich Schimpftiraden auf Polizisten gehört haben und spricht von einer „klassischen Verwechslung“
      Bei einem Fußball-Hallenturnier der Berliner Regional- und Oberliga vergangenen Sonntag sollen Anhänger des 1. FC Union Berlin wiederholt antisemitische, rassistische und schwulenfeindliche Gesänge und Parolen angestimmt haben. Ziel der verbalen Attacken sei der Fanblock von Tennis Borussia Berlin (TeBe) gewesen, sagte Kevin Kühnert von der TeBe-Fanabteilung am Dienstag. Tennis Borussia, 1902 in Charlottenburg gegründet, gilt als Verein mit jüdischen Wurzeln.

      1. Berliner Morgenpost – Polizei entlastet Union-Fans
        FC Union vom Vorwurf des Antisemitismus freigesprochen. Von Seiten TeBe Berlins hatte es geheißen, die Union-Fans hätten beim Berliner Hallen-Cup …


      2. Berliner Morgenpost – TeBe wirft Union-Fans Antisemitismus vor
        „Mit Rassismus oder Antisemitismus haben wir bei Union keinerlei Probleme“, sagte Vereinssprecher Christian Arbeit. Hinter der Aufforderung des …

      3. Berliner Morgenpost – 1. FC Union distanziert sich von Unruhestiftern
        Von Seiten von TeBe war den Union-Fans sogar vorgeworfen, sie hätten antisemitische Gesänge angestimmt. Ein Vereinssprecher hatte zunächst gesagt, …

    15. STAN MARKS BLOG Combating racism and anti-Semitism
      RECENT reports show growing racism and anti-Semitism in the wider community. 
      Are our educators taking it really seriously? Do the efforts of the Jewish and non-Jewish community have any lasting results?
      I recall an incident when Melbourne police tracked down three youngsters, aged 19-21, who, after watching a TV program in which a Jewish person was mentioned, phoned a local Jewish organisation and left an anti-Semitic message on an answering service, without any identification.   
      The police managed to trace the youths to a suburban home.  They admitted their action, explaining it was just a joke done on the spur of the moment. 
      Some joke!
      Bitte weiterlesen…. 


    16. ikg wien Italien: Jüdische Absage an katholische Bischofskonferenz – Boykott des „Tags des Judentums“ – Venedigs Oberrabbiner: „Mit Ratzinger 50 Jahre Dialog gelöscht“
      Rom (APA) – Die italienische Rabbinervereinigung wird den „Tag des Judentums“ boykottieren, der von der katholischen Bischofskonferenz am 17. Jänner organisiert wird. Damit soll gegen die Formulierung der Karfreitagsfürbitte nach dem von Papst Benedikt XVI. wiederzugelassenen vorkonziliaren „alten Usus“ protestiert werden. Der Oberrabbiner von Venedig, Elia Enrico Richetti, hat einen scharfen Angriff gegen das katholische Kirchenoberhaupt gerichtet. Mit Joseph Ratzinger habe die Kirche die letzten 50 Jahre Dialog zwischen Katholizismus und Judentum „gelöscht“, schrieb Richetti in einem Kommentar für die Monatszeitung „Popoli“.
      Richettis Kritik richtete sich gegen das sogenannte Motu proprio, den päpstlichen Erlass betreffend die lateinische Messe. Die vom Papst geänderte Karfreitagsfürbitte nach dem „alten Usus“ lautet: „Lasset uns auch beten für die Juden, auf dass Gott unser Herr ihre Herzen erleuchtet, damit sie Jesus Christus erkennen, den Retter aller Menschen.“ Im Messbuch von 1962 war zuvor noch von einer „Verblendung jenes Volkes“ die Rede, das aus seiner „Finsternis entrissen“ werden solle. 

      1. KAP ‚Tag des Judentums‘ ist heuer belastet
        Prof. Joseph Sievers von der päpstlichen Universität Gregoriana sieht den heurigen „Tag des Judentums“ aufgrund der Kämpfe um Gaza „belastet“
        Rom  Der diesjährige „Tag des Judentums“ (der von den christlichen Kirchen in Italien, Österreich und Polen am 17. Jänner begangen wird) ist im Hinblick auf die Kämpfe um Gaza „belastet“. Dies betonte Prof. Joseph Sievers, Direktor des „Kardinal-Bea-Zentrums für judaistische Studien“ an der päpstlichen Gregoriana-Universität, im Gespräch mit der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR.


      2. tagesspiegel.deDer Papst vergrault Italiens Juden – Paul Kreiner
         Rom – Papst Benedikt XVI. neigt dazu, im Namen einer höheren theologischen Klarheit seine irdischen Glaubensnachbarn zu vergraulen. Das war im Sommer 2000 so, als der damalige Kardinal Joseph Ratzinger mit der Erklärung „Dominus Iesus“ den Protestanten das „Kirchesein im eigentlichen Sinne“ absprach, das wiederholte sich im September 2006 gegenüber den Muslimen mit jenem verfänglichen Regensburger Zitat zu Mohammed.
        Jetzt haben Italiens Juden der Kirche die Zusammenarbeit aufgekündigt. Venedigs Oberrabbiner Elia Enrico Richetti begründet „unser Nein“ damit, dass es der Papst „am einfachsten Respekt“ gegenüber den Juden fehlen lasse. Den Dialog betrachte Benedikt als „unnütz“, weil „auf jeden Fall die Überlegenheit des christlichen Glaubens“ bezeugt werden müsse, schreibt Richetti: „Das läuft hinaus auf die Auslöschung von 50 Jahren Kirchengeschichte.“

      3. THE JERUSALEM POST Italy rabbis: Pope canceling progress Jan. 14, 2009
        Italy’s rabbis have said they are pulling out of the Italian Catholic Church’s annual celebration of Judaism, saying recent decisions by Pope Benedict XVI were negating 50 years of interfaith progress.
        The chief rabbi of Venice, Elia Enrico Richetti, cited the pope’s decision to restore a prayer for the conversion of Jews deemed offensive to Jews in Easter Week services of the old Latin Mass.
        In an article published Tuesday in the Italian Jesuit magazine Popoli, Richetti said the Assembly of Italian rabbis felt the prayer, and subsequent comments by church officials about the controversy, showed a lack of respect that was necessary for dialogue to continue.

      4. Radio Vatikan – Italien: Kein Zwist mit Judentum
        „Nicht nur die dramatischen Ereignisse im Heiligen Land, sondern auch die Brandherde des Antisemitismus die hier und dort wieder aufflammen, bringen Juden …


    17. EYE ON THE UN – VIDEO ALERT: The UN Lynch Mob – The Modern Face of Antisemitism
      The UN lynch mob that seeks to demonize and destroy the Jewish state launched a new offensive at the UN Human Rights Council. A two-day emergency session with a title that testifies as to its one-sided, pre-ordained result – „The Grave Violations of Human Rights in the Occupied Palestinian Territory including the recent aggression in the occupied Gaza Strip“ – ended on Monday, January 12th.
      The session adopted a resolution that
      does not once mention Hamas.
      Of the 47 members of the Council, only Canada voted against the resolution. The members of the European Union merely abstained.
      The resolution:
      „condemns“ only Israel
      claims only Israel is guilty of „aggression“ and „grave violations of human rights“
      claims Israel deliberately „targets civilians“
      claims the only harm done to the Israeli side was „the loss of 4 civilian lives and some injuries“
      calls for dozens of more reports on alleged Israeli crimes.
      This emergency special session was the fifth the Council has had on Israel. By comparison, the Council has held nine regular sessions on human rights in all of the other 191 UN states.
      In its two and a half-year history, the Council has condemned Israel more often than all other states in the United Nations combined.
      What follows is just part of what the UN lynch mob had to say. In sum, according to the UN, the Jewish state has no real right of self-defense. This is the face of modern antisemitism.

      Watch video here.
      The UN message: Israelis are like Nazis
      Pakistan on behalf of the Organization of the Islamic Conference Gaza today resembles … a big concentration camp.
      Nicaragua
      The crimes committed during Israeli occupation against Palestinian people…are becoming a new holocaust.
      Syria
      Condolences to…Palestinian victims whose lives were taken by Israel in the holocaust it is perpetrating.
      [NGO] World Federation of Trade Unions
      We must…put an end to this Holocaust.
      [NGO] Indian Movement Tupaj Amaru
      The people of Gaza strip…are condemned to a ghetto…The Human Rights Council should no longer allow an occupying power to strive to exterminate an unarmed population.
      *****
      The UN message: The Jew as blood-thirsty murderer
      Egypt
      We have seen an operation of systematic slaughter.
      Yemen
      The barbaric massacres and the genocide perpetrated against Palestinian civilians in Gaza are gross and flagrant war crimes.
      Venezuela
      [We] consider it indispensable to adopt a firm resolution denouncing the genocide and criminal action of the Israeli government.
      Syria
      Women and children in Palestine are being buried alive. The schools of the United Nations have been turned into mass graves…[We] condemn most severely this massacre …[and] call on Council to hold accountable occupying authorities which commit genocide.
      Bolivia
      We can carry out trials for those crimes against humanity and those responsible for this genocide.
      Oman
      The Palestinian people is the victim of massacres today, massacres which go beyond all human understanding in the hands of the Israeli occupying authorities. These are war crimes and genocide.
      Ecuador
      Ecuador launches a firm appeal…for the application of immediate, urgent necessary measures to put this genocide to an end.
      Libya
      We are appalled by the massacres committed by the Israeli army…My country strongly condemns these crimes and the genocide perpetrated by the army of the Zionist entity.
      Democratic People’s Republic of Korea
      Israeli atrocities as characterized by acts of state terrorism and crimes against humanity.
      Lebanon
      There can be no possible political justification for such terrible massacres.
      Iraq
      It is our responsibility to stop the savagery against the Palestinian people.
      Arab League
      …For a third time the Human Rights Council meets in special session over two years to look into Israeli violations and abuse, targeted killing and collective massacres that are committed against the Palestinians…The aggression continues barbarically against the Palestinian civilians.
      United Arab Emirates
      This special session is being held while the world witnesses the most barbaric aggression in modern history. The barbaric Israeli aggression against Gaza has led to thousands of deaths and wounded.
      Sudan
      These mad attacks against mosques, schools, hospitals, UN facilities leading to victims among UN staff. … These are crimes against mankind, these are war crimes…Put an end to this bloodbath.
      Syria
      Israel … is exercising her state terrorism in an organized fashion killing children and civilians deliberately, …Israel, has carried out attacks indiscriminately without distinguishing between children, women, the elderly…Israel is reiterating here its war crimes, crimes against humanity…Israel creates such massacres.
      Malaysia
      We consider these latest actions yet another war crime and a crime against humanity.
      [NGO] Union of Arab Jurists
      The Israeli war machine continues to kill civilians, women, children, old people …These acts according to international conventions are considered crimes of war, crimes against humanity and genocide.
      [NGO] Nord Sud XXI
      The crime of genocide is being committed by Israel…Israel has provided unambiguous and significant evidence of the genocidal intention towards the Palestinian people. The genocide must be stopped.
      [NGO] Joint statement: Al-Haq, Law in the Service of Man, Badil Resource Center for Palestinian
      Residency and Refugee Rights and Adalah – Legal Center for Arab Minority Rights in Israel, and Cairo Institute for Human Rights Studies (CIHRS) The continuing air strikes on the Gaza strip are being committed as part of a widespread and systematic attack directed against the civilian population bringing them to the level of crimes against humanity.
      [NGO] Joint statement: International Federation of Human Rights Leagues (FIDH) and Palestinian Centre for Human Rights (PCHR)
      Why is Israel ethnic cleansing Jerusalem?
      [NGO] Mouvement contre le racisme et pour l’amitié entre les peuples (MRAP)
      The massacres underway… in the Gaza Strip are war crimes and crimes against humanity. … MRAP speaks out against the xenophobic and racist policy being implemented.
      [NGO] Europe-Third World Centre (CETIM)
      The military Israeli operations …suggest a deliberate wish to systematically attack the civilian population…The State of Israel has carried out war crimes and crimes against humanity.
      [NGO] Indian Movement Tupaj Amaru
      State terrorism and Israeli racism have taken on dramatic proportions.
      *****
      The UN message: Attacks on Israel are trivial or justified
      Egypt on behalf of Arab group
      We cannot equate between military operations by formal army and small rockets used by some armed groups.
      Iran
      Hamas is democratically elected and is engaged in legitimate self defense against the occupiers.
      Sri Lanka
      We cannot accept… the argument that the ceasefire broke down because of sporadic rocket fire… The fact of sporadic terrorism cannot obscure the larger longer historical fact of occupation.
      Algeria
      …Gaza that has become a gulag…[Israel]…with an over-equipped army, a machine to kill one of the most sophisticated, against a handful of militants with the most basic weapons. Militants whose only error it was to rise up against their jailers of their gulag…This rebellion is termed terrorism because those in Gaza are not seen as having the right to defend themselves…
      Syria
      Some countries describe state terrorism as legitimate self defense.
      Iceland
      While terrorism has emerged as one element of ongoing conflict, the conflict is not about terrorism. The central issue is a self-determination of the Palestinian people.
      League of Arab States
      The fact is that Israel is the occupying power and the people of Palestine want to liberate itself from this occupation.
      [NGO] Union of Arab jurists
      Israeli crimes including the apartheid wall and the expansion of settlements require resistance which is a legitimate right of all peoples under occupation.
      [NGO] Indian Movement Tupaj Amaru
      The Israeli state justifies its barbaric aggression claiming it is defending itself against the homemade bombs…Gaza is martyr of resistance to colonial occupation.
      [NGO] Nord Sud XXI
      We express our profound respect for the Palestinian people and their elected government who bravely assert their legal and legitimate right to self-determination. 
       

    18. JCPA Anti-Zionism and the Abuse of Academic Freedom: A Case Study at the University of California, Santa Cruz Tammi Rossman-Benjamin
      Since 2001, anti-Zionist discourse has found its way into classrooms and academic events at the University of California, Santa Cruz (UCSC). At an academic conference held on that campus in 2007, the speakers claimed that Zionism was an illegitimate ideology and argued for the elimination of the Jewish state.
      The unscholarly, political, and anti-Semitic nature of the conference raises questions about whether events of this kind are a legitimate exercise of academic freedom or an abuse of it.
      Although the recently revised University of California rules do not specify the limits of academic freedom, they do presume that faculty and administrative agencies will define those limits and impose sanctions on faculty who violate them. However, despite a system of shared governance, in which faculty are responsible for ensuring the scholarly integrity of academic programming and administrators for making sure all programming accords with university regulation, abuses of academic freedom have been allowed to flourish at UCSC.

    19. ADLAnti-Semitism in Arab Media

      Akhbar al-‚Arab (United Arab Emirates), January 14, 2009
        


  3. ZUM THEMA „RECHTE GEWALT / RECHTSEXTREMISMUS, RASSISMUS UND FREMDENFEINDLICHKEIT“…. 
     

     

    1. pr inside – Prozess wegen fremdenfeindlicher Krawalle in Dresden
      Dresden (AP) Ein halbes Jahr nach ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Dresden muss sich vom (morgigen) Mittwoch an ein 21-Jähriger Rechtsextremist vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, zu gewaltsamen Attacken auf türkische Lokale aufgerufen zu haben und maßgeblich daran beteiligt gewesen zu sein. Mehrere Dutzend Maskierte hatten im Juni 2008 nach dem Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft im EM-Halbfinale gegen die Türkei gezielt mehrere türkische Lokale in der Innenstadt angegriffen und verwüstet. Mindestens zwei Menschen wurden verletzt. Beim Angeklagten handelt es sich nach Angaben der Ermittler um einen polizeibekannten Neonazi und Hooligan. Der Anklage zufolge soll er vor der Attacke bis zu 60 Gleichgesinnte per SMS zur Teilnahme aufgefordert haben. Der Mann schweigt bislang zu den Vorwürfen. Für den Prozess hat das Gericht 12 Termine angesetzt und 64 Zeugen geladen. Das Urteil wird für Mitte März erwartet. 

    2. taz „Wir können Türen öffnen“: Das „Mobile Beratungsteam Hamburg“ hat zu Jahresbeginn seine Arbeit aufgenommen – Teamleiter Wolfgang Nacken erklärt, wie er den Rechtsextremismus in der Stadt bekämpfen will INTERVIEW ANDREAS SPEIT
      taz: Herr Nacken, im Oktober musste der Thor-Steinar-Laden in der City schließen, weil die Proteste zu stark waren. Gibt es in Hamburg dennoch zu wenig Courage gegen Rechtsextremismus?
      Wolfgang Nacken: Ich denke nicht. Wir sind hier in der glücklichen Lage, dass es eine gut organisierte und viele Menschen und Organisationen umfassende Szene gibt, die sich gegen Nazis zur Wehr setzen. Klar ist aber auch, dass diese Leute an der einen oder anderen Stelle Unterstützung brauchen. Das Mobile Beratungsteam kann auf Krisen, die durch rechtsextremistisches, fremdenfeindliches oder antisemitisches Handeln ausgelöst werden, anders reagieren. Wir können Türen öffnen, Verständnis wecken.
      Weiter…

    3. Leipzigseiten – Leipzig schaut hin – Theater der Jungen Welt gegen rechte Gewalt       
      Leipzig. Das Theater der Jungen Welt Leipzig sucht Menschen jeden Alters für eine Aktion gegen rechte Gewalt.
      In der Messestadt werden die Stimmen gegen Rechts immer lauter. In dem Aufruf des Theaters der Jungen Welt hieß es: „In Deutschland müssen Menschen sterben, weil es Rechtsradikale gibt! Umgebracht wegen einer dunklen Hautfarbe, wegen ihrer Homosexualität, wegen Obdachlosigkeit, wegen einer Behinderung, wegen eines Punk-Outfits oder einfach nur wegen eines dummen Zufalls.“
      Diese und die 136 Todesopfer die seit 1990 in Deutschland aufgrund rechter Gewalt zu beklagen sind, ist der Grund, dass das Theater der Jungen Welt in Leipzig an die Opfer der rechten Gewalt zu erinnern. Zudem soll klar gestellt werden, dass dies aufhören muss.
      Das Ensemble des Theaters der Jungen Welt Leipzig und die Bürgerinitiative Plagwitz/Lindenau laden in diesem Zusammenhang ein, in einer Menschenkette die Namen dieser Opfer öffentlich zu verlesen. Dazu benötigen die Initiatoren möglichst viele Stimmen, hieß es.

    4. e110 TU Ilmenau: Räume verwüstet und mit rechten Parolen beschmiert
      Ilmenau (ddp-lth). Mehrere Räume an der TU Ilmenau sind verwüstet und mit rechtsradikalen Parolen beschmiert worden. Die Schäden und Schmierereien im Landespatentzentrum seien am Sonntagmorgen vom Wachdienst der Hochschule der Polizei gemeldet worden, sagte eine Sprecherin der Erfurter Staatsanwaltschaft am Montag auf ddp-Anfrage.
      Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren seien als Tatverdächtige ermittelt und bereits verhört worden. Den Angaben zufolge bestritten sie die Tat. Die Wohnungen der Jugendlichen seien nach Tatwerkzeugen durchsucht worden, die Auswertung stehe noch aus. Gegen beide sei schon früher wegen der Verwendung verfassungsfeindlicher Parolen und Symbole ermittelt worden.

    5. ostseezeitung Rechte drohen Stadt Loitz mit Randale
      Loitz (dpa/OZ) Mit Gewalt-Drohungen haben rechte Kameradschaften erreicht, dass die Stadt Loitz (Kreis Demmin) am Wochenende ein Konzert linker Musikgruppen verboten hat. Die Neubrandenburger Opferhilfsorganisation Lobbi MV kritisierte gestern die Entscheidung des Loitzer Bürgermeisters Johannes Winter (CDU). Man hätte die Situation mit Hilfe der Polizei in den Griff bekommen können, hieß es.
      Bereits 2008 hatte es in Gadebusch und Parchim aus Angst vor rechter Gewalt Absagen von Musikveranstaltungen gegeben. 

       

    6. sz online Angeklagter Neonazi schweigt zu Vorwürfen
      ...zum nächsten Bild 
      Im ersten Prozess um ausländerfeindliche Ausschreitungen in Dresden während der Fußball-Europameisterschaft im vergangenen Jahr hat der Angeklagte zum Auftakt die Aussage verweigert.
      Dresden. Der 21-Jährige Neonazi Willy K. erklärte am Mittwoch vor dem Dresdner Landgericht, er werde sich nicht zu den Vorwürfen äußern. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung vor. Er soll vor einem halben Jahr zu Attacken auf türkische Lokale aufgerufen haben und daran beteiligt gewesen sein.
      Mehrere Dutzend Maskierte hatten im Juni 2008 nach dem Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft im EM-Halbfinale gegen die Türkei gezielt türkische Lokale in der Innenstadt angegriffen und verwüstet. Dabei wurde auch eine türkische Flagge verbrannt. Mindestens vier Menschen erlitten teils erhebliche Verletzungen. In einem Lokal richteten die Täter einen Schaden von mehr als 5.000 Euro an. Der Anklage zufolge soll der Beschuldigte vor der Attacke bis zu 60 Gleichgesinnte per SMS zur Teilnahme aufgefordert haben. 
       

  4. ZUM THEMA „NPD“… 
     
     

    1. dernewsticker Grüne fordern «sichtbares Zeichen der Einigkeit» gegen NPD
      Dresden (ddp-lsc). Zur Vermeidung eines Wiedereinzugs der rechtsextremen NPD in den sächsischen Landtag sehen die Grünen im anstehenden Wahlkampf alle demokratischen Parteien in der Pflicht. Nötig sei ein «sichtbares Zeichen der Einigkeit» in der Zielsetzung, einen erneuten Wahlerfolg der NPD zu verhindern, forderte der innenpolitische Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion, Johannes Lichdi, am Dienstag in Dresden.
      Ausdrücklich begrüßte Lichdi die Ankündigung von Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) zu Jahresbeginn, «alles zu tun, was möglich ist, um einen Wiedereinzug der NPD zu verhindern». Tillich hatte dieses Ziel in einem ddp-Interview zugleich als «gesamtgesellschaftliche Aufgabe» bezeichnet.
       

    2. npd blog Anklage gegen NPD-Chef Voigt wegen „WM-Planer“
      Auch die rechtsextreme NPD wollte von dem Hype um die WM 2006 profitieren – und
      bot einen rassistischen WM-Planer an. „Weiß – mehr als eine Trikotfarbe“ texteten die Rechtsextremisten – und zielten damit auf schwarze Nationalspieler ab, die nach völkischer Denkart in der deutschen Nationalmannschaft nichts zu suchen haben. Damit sprang die Partei auf eine Kampagne gegen den Nationalspieler des FC Schalke 04, Gerald Asamoah, auf, die bereits von anderen Neonazis betrieben worden war. Das Motto der Rassisten vom „Schutzbund Deutschland“ auf einem Plakat mit einer Abbildung von Asamoah lautete: „Nein Gerald, Du bist nicht Deutschland – Du bist BRD!?“. Nach der Androhung juristischer Konsequenzen wurde das Foto Asamoahs durch wechselnde Karikaturen von ihm ersetzt.

    3. mutKevin, das Opfer des Neonazi-Überfalls von Pömmelte ist tot
      Der Jugendliche, der am 9. Januar 2006 in der Gemeinde Pömmelte im Salzlandkreis von Neonazis brutal misshandelt worden war, ist nicht mehr am Leben. Der Anwalt der Mutter hat bestätigt, der Junge sei in einem Urlaub in Thüringen plötzlich zusammengebrochen und gestorben. Die Todesursache sei unklar. Spätfolgen seiner Misshandlung sind nicht auszuschließen.
      Die Mutter wolle nun klären lassen, ob der 15-Jährige an Spätfolgen des Überfalls starb. Vier, fünf Neonazis hatten den leicht  dunkelhäutigen Jungen vor drei Jahren nahe einer Bushaltestelle zusammengeschlagen und schwer misshandelt. Dabei folterten die 16-20jährigen Täter den Jungen, dessen Vater Äthiopier ist, mehr als eine Stunde lang mit Tritten, Schlägen und Zigaretten, urinierten auf seinen Kopf und zwangen ihn, Stiefel zu lecken. Er erlitt erhebliche körperliche und traumatische Verletzungen. Kevin lebte damals in einem Kinderheim in Pömmelte (Sachsen-Anhalt). In dem 650-Seelen-Ort wurde er von anderen Jugendlichen wegen seiner etwas dunkleren Hautfarbe als Außenseiter behandelt.

    4. ikg wien30.000 Rechtsextremisten in Deutschland – NDP laut Verfassungsschutz weiter stärkste Organisationskraft
      Berlin (APA/AP) – In Deutschland gibt es einem Zeitungsbericht zufolge derzeit rund 30.000 Rechtsextremisten. Damit habe sich die Zahl gegenüber Ende 2007 um rund 1.000 verringert, meldete der „Tagesspiegel“ am Mittwoch unter Berufung auf den deutschen Verfassungsschutz. Dieser sähe aber keine Abnahme der Gefahr. Denn es schrumpfe vor allem die überalterte und wenig aktive Deutsche Volksunion (DVU). Sie verlor demnach rund 1.000 Mitglieder und zählt nur noch 6.000 Mitglieder. Stärkste organisatorische Kraft blieb die NPD mit 7.000 Mitgliedern, im Jahr zuvor waren es 7.200.
      Sorge bereite den Verfassungsschützern dem Bericht zufolge die Zunahme der Neonazis. Ende 2008 wurden 4.800 gezählt, 400 mehr als im Vorjahr. Zulauf erhielten die Neonazis aus der NPD und von anderen gewaltbereiten Rechtsextremisten, darunter vor allem Skinheads. Deren Zahl sank um 500 auf 9.500. Aus diesem Milieu kämen viele der Gewalttäter, die oft alkoholisiert und spontan Migranten, Linke und andere Menschen attackierten, hieß es weiter. Bis Ende 2008 sei die Zahl der rechten Gewalttaten wahrscheinlich auf über 1.000 gestiegen, zitiert das Blatt Prognosen von Experten.

    5. mut Ein Neonazi-Aussteiger berichtet: „Es war grundlegend falsch und dumm“

      Oliver Westerwinter stieg 2004 aus der NPD-Jugendorganisation JN und dem Studentenverband der NPD aus, dessen erster Vorsitzender er war. Anschliessend machte er – scharf kritisiert – ein Praktikum bei einem SPD-Bundestagsabgeordneten, in dessen Bundestagsbüro er heute noch arbeitet. In der JN war er für deren Propaganda-Website und für Schulungen zuständig. Nachfolgenden Bericht schrieb er auf Bitten von MUT unter dem Arbeitstitel „Meine Annäherung an und Ausstieg aus der politischen rechten Szene“. Es ist seine erste ausführliche Stellungnahme zu diesem Schritt.

    6. npd blog Dossier der BPB zum Rechtsextremismus: Politische Konzepte
      Mit dem Anschlag auf den Passauer Polizeichef durch einen mutmaßlichen Rechtsextremisten hat die Debatte um ein NPD-Verbot neue Nahrung erhalten. Auch andere politische Vorschläge kursieren, beispielsweise, der NPD zumindest die staatliche Parteien-Finanzierung zu entziehen. Mit dem Förderprogramm „Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ des BMFSFJ wird versucht, wirksam gegen Rechtsextremismus vorzugehen.
      Aber auch jeder Einzelne ist gefragt. Der Journalist Heribert Prantl vergleicht dem Kampf gegen den Rechtsextremismus mit dem Kampf gegen die Mafia: Man muss den Rechtsxtremen zeigen, dass man sich nicht fürchtet, dass man keine Angst hat, dass man ihnen den öffentlichen Raum nicht überlässt. Mehr noch: Man muss ihn zurückerobern für die Werte der Demokratie und der Toleranz. Prantls Beitrag ist im Dossier „Politische Konzepte“ zum Thema Rechtsextremismus nachzulesen.

    7. e110 «Sittlich auf niedrigster Stufe»: Neonazi in Kassel verurteilt
      Kassel (ddp-hes). Wegen des Überfalls auf ein Zeltlager in Nordhessen muss der Neonazi Kevin S. ins Gefängnis. Die Tat des 19-Jährigen stehe «sittlich auf niedrigster Stufe», sagte der Vorsitzende Richter der 3. Strafkammer des Kasseler Landgerichts, Pierre Brandenstein, bei der Urteilsverkündung am Montag. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen und Sachbeschädigung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und drei Monaten.
      Bei dem Überfall auf ein Zeltlager der Linksjugend Solid im vergangenen Jahr hatte S. zwei Menschen verletzt. Die Richter hielten dem 19-Jährigen zwar zugute, dass er bisher keine Straftaten begangen
      und seine Tat zugegeben habe, doch massiv gegen ihn spreche, dass er «Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung» praktiziert habe. S. wird der rechtsradikalen Kameradschaft «Freie Kräfte Schwalm-Eder» zugerechnet.

    8. sueddeutsche – Im Zweifel für die Holocaust-Leugner – Kathrin Haimerl
      Er war Mitbegründer der RAF, heute ist er ein prominenter Neonazi: Horst Mahler betreibt vor Gericht wieder seine Revisionismus-Kampagne
      Horst Mahler vor Gericht: Im Zweifel für die Holocaust-Leugner, dpa
      „Ich sitze hier, weil ich hier sitzen will“: Horst Mahler vor Gericht in München. Foto: dpa 
      Horst Mahler steht vor Gericht – mal wieder. In München hat an diesem Montag ein weiterer der unzähligen Prozesse gegen den Anwalt unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen begonnen. Wahrscheinlich zählt selbst Mahler nicht mehr mit. Aber das ist auch nebensächlich.
      Wichtig ist: Horst Mahler bekommt wieder eine Bühne für seine Revisionismus-Kampagne. Es ist nur eine Station auf seinem Feldzug durch Deutschlands Gerichte. Es ist wieder eine Möglichkeit, öffentlich aufzutreten, zu provozieren, sich und seine Thesen öffentlichkeitswirksam zu inszenieren. 
       

      1. bild.deSelbst vor Gericht ist sein Judenhass nicht zu stoppen
        Horst Mahler: Neonazi Anwalt wieder vor Gericht
        Unbelehrbar: Harst Mahler
        Er kann nicht aufhören mit seiner irren, braunen Juden-Hetze. Dafür saß Neonazi Horst Mahler (72) im Knast. Dafür kam er gestern wieder vors Landgericht.
        Gleich zu Beginn der Eklat: Mahler wiederholte vor Gericht seine dummdreisten Nazi-Parolen derentwegen er wegen Volksverhetzung angeklagt ist. Er leugnete den Holocaust, den millionenfachen Mord an Juden im Dritten Reich: „die gewaltigste Lüge der Weltgeschichte“, entfährt es Mahler.
        Richter Martin Rieder unterbrach die Verhandlung. Er warnte Mahler, dass er ihn im Wiederholungsfall vom Prozess ausschließen lasse: „Ich werde es nicht dulden, dass sie durch ihre Äußerungen weiter Straftaten begehen.“

    9. wiesbadener-kurier.de –  Neonazis an der Uni Mainz im Visier – Verein fordert von der Unileitung mehr Einsatz  Von Björn-Christian Schüßler
      MAINZ. Der Verein „Rheinhessen gegen Rechts“ fordert von Unileitung und politischen Hochschulgruppen stärkeres Engagement für die Initiative „Nazifreie Uni“. Mit einem „runden Tisch“ reagierte der Verein auf jüngste Auffälligkeiten eines weiteren Studenten, der als NPD-Funktionär bekannt ist.
      „Ich erwarte eine Reaktion der Unileitung, aber auch der politischen Hochschulgruppen“, sagte Roland Schäfer, Vorsitzender des Vereins. Nach einem Gewaltübergriff des als rechtsextrem bekannten Studenten Mario Matthes im Januar 2008 auf dem Campus, der im Dezember zu elf Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 300 Euro vom Mainzer Amtsgericht verurteilt wurde, offenbarte sich zuletzt ein zweiter Neonazi mit Werbung für seine antisemitische Gesinnung. Sascha Söder, seit einigen Semestern in Geschichte und Philosophie eingeschrieben, fiel durch Flyer mit rechtsextremen Ansichten auf. Außerdem habe Söder in Videobeiträgen im Internet die Vernichtung des Staates Israel gefordert und sich judenfeindlich geäußert. Söder tauchte bei der Landtagswahl 2008 in Hessen auf Listenplatz acht der NPD auf. Ihm werden Kontakte zu Matthes, der mittlerweile Vizevorsitzender der NPD Hessen ist, nachgesagt.

    10. npd blog Teterow: Rechtsextreme Szene geht offenbar zielgerichtet vor
      Farbbeutel fliegen gegen ein Haus, eine Gedenktafel an die Synagoge wird zertrümmert. Beobachter konstatieren eine neue Dynamik in der rechtsextremen Szene, berichtet der Nordkurier am 14. Januar 2008. Die Polizeimeldung umfasse lediglich drei dürre Zeilen, schreibt das Blatt. Danach haben Unbekannte des Nachts die Fassade eines Eigenheims mit Farbbeuteln beworfen. Verunreinigt wurde demnach dabei auch ein Pkw, wobei ein Gesamtschaden von etwa 500 Euro entstand. Das betroffene Gebäude ist der Wohnsitz von Frank Luttmann, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Teterow. Da das Haus in einem Wohngebiet steht, gehe er davon aus, dass der Angriff ihm persönlich galt, räumt der Betroffene gegenüber der Zeitung ein.
      Was den oder die Täter und ihre Motive betrifft, zeigt sich die Polizei wortkarg. „Es gibt kaum Spuren, keine definitiven Hinweise“, sagt Dietrich Finnern, stellvertretender Revierleiter. Aus dem Umstand, dass nahezu zeitgleich eine Gedenktafel an die jüdische Synagoge in der Stadt zerstört wurde, könne man nicht zwangsläufig auf einen Zusammenhang und einen rechtsextremen Hintergrund schließen. Andererseits sei schon auffällig, dass sich Straftaten aus der rechtsextremen Szene in der Stadt in den letzten Wochen häuften.


    11. hagalil Die DMZ – ein rechtes Revolverblatt: Hisbollah-Fantour von deutschem Militaristen – L. Teidelbaum
      In vielen Bahnhofskiosken findet sich die „Deutsche Militärzeitschrift“ (DMZ). Das zweimonatlich erscheinende Hochglanzmagazin sieht auf den ersten Blick aus wie eines der gut dutzend Militaria-Blätter, in denen es viel um Leistungen von Waffen, aber nur wenig um ihre Wirkungen geht. Doch die DMZ ist nicht nur unkritisch gegenüber Waffen, sie ist bei genauerer Durchsicht schnell als politisch extrem rechts einzuordnen…
      Die neue DMZ-Ausgabe Januar/Februar 2009 hat es in sich. Es finden sich Anzeigen für das extrem rechte Magazin „Die Aula“ aus Österreich, für die FPÖ-nahe Wochenzeitung „Zur Zeit“ aus Österreich, das Waffen-SS-Blatt „Der Freiwillige“ und den „nationalrevolutionären“ Bublies-Verlag, in dem beispielsweise das „Grüne Buch“ des lybischen Diktators Gaddafi erschien. Von dem rechtslastigen Stocker-/Ares-Verlag aus Österreich liegt dieser DMZ-Ausgabe zudem ein eigenes Verlagsprospekt bei.

    12. dradio.de „Diesen Kampf führen wir auf jeden Fall“: Bayerns Innenminister zu Maßnahmen gegen Rechtsextremismus
      CSU-Fraktionschef Joachim Herrmann lacht vor Beginn der CSU-Fraktionsklausur in Wildbad Kreuth. (Bild: AP) 
      CSU-Fraktionschef Joachim Herrmann (Bild: AP)
      Joachim Herrmann im Gespräch mit Sandra Schulz
      Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat unabhängig vom Fall des Passauer Polizeichefs Alois Mannichl die Notwendigkeit des umfassenden Handlungskonzepts gegen Rechtsradikalismus unterstrichen. Auf breiter Front müssten die präventiven Maßnahmen zur Aufklärung der Jugend gestärkt werden. Wichtig sei auch, dass Polizei und Justiz die volle Rückendeckung des Dienstherrn hätte, betonte der CSU-Politiker.

    13. welt.de „Laut gegen Nazis“ startet Toleranz-Aktion für Gastronomen
      Mit „Go Areas“ will die Hamburger Kampagne „Laut gegen Nazis“ (LGN) Gastronomen vor rechtsradikalen Gästen schützen. Betreiber von Kneipen, Hotels oder Restaurants wüssten häufig nicht, wie sie mit solch unliebsamen Besuch umgehen sollen, sagte Musiker Smudo (Die Fantastischen Vier) als prominenter Unterstützer am Dienstag auf der LGN-Jahreskonferenz in Hamburg. Gegen einen Jahresbeitrag von 50 Euro erhalten die Wirte etwa einen Aufkleber, den sie dezent am Eingang anbringen können und der ihr Lokal als toleranten Ort ausweist. Der Erlös der am 26. Januar beginnenden Initiative geht an die Amadeu Antonio Stiftung, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzt. „Wir haben bereits jetzt eine große Resonanz“, sagte Smudo. So hätten sich bundesweit schon 60 Gastronomen angemeldet, etwa die Hälfte davon aus Hamburg.
      „Vom Luxus-Hotel bis zum kleinsten Kiez-Laden ist alles dabei“, sagte Jörn Menge von „Laut gegen Nazis“. „Wir haben 135 Mitarbeiter aus 18 Nationen und begrüßen jeden Tag Gäste aus aller Welt“, so Olaf Philip Beck, Chef eines beteiligten Fünf-Sterne-Hotels in der Hansestadt. Ein Zeichen für Toleranz sei da selbstverständlich.

  5. ZUM THEMA „ISLAM“, „MOSLEMISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND“ UND „ISLAMISMUS“…   

    1. Diese Radikalisierung gab es vorher auch schon…(bd)
      diepresse
      Gazakonflikt radikalisiert Europa

      (c) REUTERS (Amr Dalsh) 
      Muslime in Österreich solidarisieren sich wegen Militäraktion gegen Palästinenser zunehmend mit Hamas. Jerusalem klagt über wachsenden Antisemitismus, jüdische Einrichtungen werden geschändet.
      WIEN.„Israel ist die eigentliche Bestie“, und die Hamas „leistet für uns alle Widerstand“. Diese Aussagen des Wiener Imam Adnan Ibrahim zum Konflikt in Gaza erhitzen die Gemüter. Abgesehen davon, dass der Prediger der Schura-Moschee in der Leopoldstadt zu den bekanntesten Vertretern des Islam in Österreich gehört – ganz allein ist er mit dieser Meinung nicht. Tatsächlich zeigten die Muslime mit Beginn der israelischen Angriffe eindeutig, wem ihre Sympathien gehören – und wem nicht.
       

    2. achgut Islamisierung Grossbritanniens: Ende der ‘special relationship‘? – dr. Benny Peiser
      Obama can read the writing on the wall: the British military is crumbling after years of neglect by a leftist government, it doesn’t even bother to equip its soldiers with decent equipment, and military action will be increasingly difficult due to the rise of Britain’s Islamist minority (interesting note: when CNN did a report on the violent demonstrations against Israel in the Arab-Muslim world–they used footage from the demonstrations in
      London). 

    3. europenewsHamas-Parolen: Strafanzeige bei Staatsanwaltschaft Bochum gegen Veranstalter & Teilnehmer eingereicht
      WIR in Herten e.V. (Pressemitteillung) 13 Januar 2009
      Ratsfrau und Vorsitzende der Wählerinitiative „WIR IN HERTEN e.V.“, Jutta Becker hat am 11.01.09 Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Bochum gegen die Veranstalter und Teilnehmer einer menschenverachtenden, antisemitischen Demonstration in Recklinghausen eingereicht.
      Gleichzeitig fordert Ratsfrau Jutta Becker in einer Anfrage den Bürgermeister der Stadt Herten Dr. Paetzel auf, offen zu legen, wer hinter der „Islamischen Initiative Herten“, steckt.
      Es ist Besorgnis erregend, dass die „Fäden“ des Islamismus in NRW scheinbar auch in Herten gesponnen werden!
      Da auf der anti-israelischen Demo in RE überwiegend türkischstämmige, hasserfüllte Teilnehmer, „gesteuert von HAMAS Sympathisanten (so der einschlägig bekannte Jamal Karsli)“ für eine Atmosphäre der drohenden Gewalt sorgten, bestätigt, so Jutta Becker, dass die Separierung der Muslime weiter fortschreitet.

    4. Nicht überzeugend, wenn man sich aufs Neue die Opferrolle zuschreibt! (bd)
      islamische zeitungDie Neigung zu absurden Theorien schwächt die eigene Glaubwürdigkeit – Amir Butler
      (iz) Wir Muslime haben ein Problem mit unserer Glaubwürdigkeit. In der modernen Zeit haben wir die Tendenz entwickelt, wilden Theorien Glauben zu schenken und diese zu wiederholen. Unser einziger Grund, diese Theorien zu ­akzeptieren, ist, dass sie die bereits ­existierenden Vorstellungen unterstützen. Es braucht eine extrem freundliche Person, um einen solchen Mangel zu übersehen und Sympathie dafür ist nach dem 11.09.2001 im Westen eine Mangelware. Dies ist ein Mangel, den die „Kampf der Kulturen“-Menge schlau kapitalisieren kann. Pro-Israel-Aktivisten wie das Middle East Media Research Institute MEMRI spielen ein andauerndes Spiel des „Hab dich!“, indem sie die ungeheuerlichsten Verschwörungen ausnutzen, mit denen die arabische Presse hausieren geht. Danach werden diese Berichte an gleichgesinnte Meinungsträger weiter gereicht, die Wasser auf den Mühlen der Islamfeindlichkeit sind. Die Aufgabe von MEMRI ist also nicht schwierig. Eigentlich ist es so einfach: wiederhole nicht alles, was du hörst, wenn du keine Beweise dafür hast. Überprüfe Theorien durch Nachforschung und verändere Theorien angesichts der Ergebnisse! Dies ist die wissenschaftliche Methode, die wir alle in der sechsten Klasse gelernt hatten. Das Versagen beim Begreifen dieses grundlegenden erkenntnistheoretischen Prinzips ist ein weiterer Beweis für das Abdriften von Muslimen von ihren eigenen islamischen Wurzeln.

    5. berliner-zeitung Mein geliebtes Land  Der Krieg in Gaza bewegt viele arabische Jugendliche in Berlin. Sie hassen Israel und träumen von einer Heimat, die sie nie erlebt haben
      Sabine Rennefanz
      BERLIN. Die Polizei hat vor dem Außenministerium einen Streifen abgesperrt. Dahinter versammeln sich arabische Männer, auch ein paar Deutsche, die gegen den Krieg in Gaza protestieren und besonders gegen die deutsche Regierung, die sich frühzeitig auf die Seite Israels geschlagen hat. Es ist Tag zwölf der israelischen Offensive. Erst Tage später wird Frank-Walter Steinmeier zu Vermittlungen nach Ägypten und Israel aufbrechen.
      Das Thermometer zeigt minus ein Grad. Wer hinter die Absperrung will, muss den Mantel öffnen und sich von den Beamten nach Waffen abtasten lassen. Ein Mädchen steht etwas abseits, sie fällt auf, weil sie eine gewagte modische Kombination trägt: Turnschuhe, enge Jeans, weißer Parka, dazu ein kunstvoll mit zwei Stecknadeln festgebundenes Kopftuch. Darunter sieht man ein weiches Gesicht. 

    6. Radio NetherlandsMuslims in Holland Boycott Shops over Israel Support Rumor 
          This weekend, a large number of Muslims in the Dutch immigrant communities received a mobile-phone text message calling for a boycott of Aldi and Lidl, two German-owned cut-price supermarket chains.
          The messages claimed that the supermarkets were planning to donate a percentage of their profits to Israel. Both companies denied the rumor.
       
       

    7. europenews (The Tundra Tabloids) – Turkey: A Moment About Anti-Semitism
      In an earlier post about how Turkey is quickly devolving into state that is accepting anti-Semitism as fundamental right, The TT received the following comment that is answered in both, the video supplied by the blogger Kumitonttu, and a few words left by an anonymous commenter. The best detergent for race hate and illogical thinking is the light of day.
      From the Comment Section……. „The world hasn’t gone crazy. The world is voicing its opinion. Did it ever occur to you that people hate Jews and Israel for a reason?“
      Video…klick!
      From the Comment box: Oh really . . . !
      And what is that reason? Do please enlighten us all. And while you are about it, make sure your facts are actual facts, not spurious propaganda, and that your argument is reasoned, and not studded with logical fallacies. So come on and let us all benefit from what you are able to advice us.

    8. blog.zeit.deFranzösischer Muslimführer kritisiert Attacken gegen Juden – Jörg Lau
      Die Website Islamonline berichtet, der Vorsitzende des französischen Muslimrates CFCM habe sich gegen die gehäuften Angriffe auf jüdische Einrichtungen ausgesprochen.
      Man könne seine „Solidarität mit Gaza nicht ausdrücken durch Angriffe auf französische Bürger, gleich welcher Religion“, sagte Mohamed Moussaoui.
      Das ist immerhin ein Anfang.
      Was mich stutzig macht, ist die Einschränkung auf „französische Bürger“. Sind Juden israelischer Herkunft legitime Ziele der Wut? Hier hätte man noch deutlicher sprechen können.
      Eines Tages muss der muslimische Antisemitismus direkt angesprochen werden. Aber natürlich ist die jetzige Situation nicht das beste Umfeld für Selbstkritik.

      1. GUARDIAN  Death threats for French imam who preaches peace with Jewish neighbours – Preacher under police protection after Gaza conflict raises tensions in poor Paris suburb
        FRANCE-GAZA-JEWS-VIOLENCE-ISLAM
        Women walk past a synagogue in Lille, northern France, tagged with the inscription Zog (Zionist Occupation Government) and a swastika. Photograph: Philippe Huguen/AFP/Getty Images
        Hassen Chalghoumi has devoted his life to bringing people together. For years he has preached the values of inter-faith harmony from his mosque in Paris’s poor and fractious north-eastern suburbs, working with Jewish leaders, inviting them to his home and urging young people of all religions to embrace harmony in place of hatred.
        But today the imam, whose work has been hailed by religious and political leaders, was in fear of his life and under police protection in Drancy after the tensions lying dormant in his community were reawoken by the conflict over 2,000 miles away in
        Gaza.

    9. spiegel Bin Laden nennt Weltfinanzkrise ein Werk der Mudschahidin – Yassin Musharbash
      Ein Aufruf zum Dschihad gegen Israel – und dann eine verblüffende Behauptung: Die globale Finanzkrise gehe auf das Konto von al-Qaida und Co., sagt Osama Bin Laden in einer neuen Audiobotschaft. Sie werde noch viel schlimmer werden – Kronzeuge dafür sei nicht zuletzt der „deutsche Finanzminister“.
      Berlin – Der Chef des Terrornetzwerks al-Qaida, Osama Bin Laden, nutzt gerne aktuelle Krisen und Ereignisse, um seine zunehmend seltenen Ansprachen abzusetzen. Am Mittwoch ergriff er wieder einmal die Gelegenheit: In einem 22 Minuten langen Tonband macht er den blutigen Gaza-Konflikt und die Weltwirtschaftskrise zum Thema und ruft zum Dschihad gegen „das zionistische Gebilde“ auf.
      Das Band wurde am späten Vormittag auf mindestens zwei arabischen Web-Seiten veröffentlicht, die al-Qaida und verwandte Organisationen seit Monaten zur Verbreitung ihrer Propaganda nutzen. Es liegt SPIEGEL ONLINE vor.
      Veröffentlichungsmodus und das eingeprägte Logo der Qaida-Produktionsfirma al-Sahab sprechen für die Authentizität der Aufnahme, die Stimme des Sprechers klingt der Bin Ladens zumindest sehr ähnlich. Eine unabhängige Bestätigung der Echtheit gibt es freilich nicht. Es trägt den Titel „Aufruf zum Dschihad, um die Aggressionen gegen Gaza zu stoppen“. Das Band ist auf den aktuellen Monat der islamischen Zeitrechnung datiert. 

    10. Daniel Pipes Blog Muslim Autonomous Zones in the West? – Daniel Pipes
      In „Europe’s Stark Options,“ I considered the future of the Muslim-European encounter and conclude there are three possible futures, „harmonious integration, the expulsion of Muslims, or an Islamic takeover.“ I then dismissed the first as unrealistic and stated that it is too early to predict which of the latter two unattractive possibilities will come to pass.
      A reader, Chris Slater of Upper Hutt, New Zealand, writes me to predict a fourth outcome as most likely: „larger existing Muslim areas will re-create themselves into independent national entities“ and „by the middle of the twenty-first century nearly all western European countries will be riven by the creation of Islamic city states within their borders. For the sake of brevity they will be referred to as ‘microstates,‘ that is, autonomous conurbations defined by the Islamic beliefs of their citizens.“ 

    11. meforum Islamists Approach Europe: Turkey’s Islamist Danger – Bassam Tibi
      Since their electoral landslide victory in November 2002, Islamists within Turkey’s Justice and Development Party (Adalet ve Kalkınma Partisi, AKP) have camouflaged themselves as „democratic Islamic conservatives.“[1] The AKP claims to be the Muslim equivalent of the Christian-Democratic parties of Western Europe. Such an analogy is false, however. What the AKP seeks is not „Islam without fear,“ to borrow the phrase of Trinity College professor Raymond Baker,[2] but rather a strategy for a creeping Islamization that culminates in a Shari‘a (Islamic law) state not compatible with a secular, democratic order. The AKP does not advertise this agenda and often denies it. This did not convince the chief prosecutor of Turkey who, because of AKP efforts to Islamize Turkey, sought to ban the party and seventy-one of its leaders. While the AKP survived a ban, the majority of justices found that the AKP had worked to advance an Islamist agenda and undermine secularism.[3] Nevertheless, the AKP enjoys the backing of the United States and the European Union as well. Through its support for institutional Islamism in Turkey, the West loses its true friends: liberal Muslims.

    12. spiegel Wikipedia-Sperre für holländische Beamte
      Weil von Ministeriums-PCs aus der Eintrag über den islamischen Propheten Mohammed beleidigend verändert wurde, müssen holländische Justizbeamte künftig auf Wikipedia verzichten. Der Vorgang ist kein Einzelfall.
      Amsterdam – Beamten des niederländischen Justizministeriums droht wegen eines üblen Mohammed-„Scherzes“ ein erneute Sperrung des Zugangs zur Online-Enzyklopädie Wikipedia auf ihren Dienst-Computern.
      Wikipedia: Böswillige Änderungen des Mohammed-Eintrags führen ins holländische Justizministerium
      Unbekannte PC-Benutzer innerhalb des Ministeriums hatten in der holländischen Wikipedia-Ausgabe die Angaben zu Mohammed verändert und den islamischen Propheten als „Kriegshetzer“ bezeichnet, berichtet die Zeitung „de Volkskrant“ am Dienstag. Zudem sei der Islam als „die mörderischste Ideologie aller Zeiten“ verunglimpft worden.

  6. ZUM THEMA „TERRORISMUS“…   

    1. MORGENPOSTSicherheit – Anschläge in Deutschland befürchtet – Donnerstag, 15. Januar 2009 02:40
      Der Bundesverfassungsschutz befürchtet, dass es wegen der israelischen Militäraktionen im Gazastreifen zu Anschlägen auf jüdische Einrichtungen in Deutschland kommen könnte.
      – Wegen der breiten Resonanz, auf die das Thema Gaza derzeit stoße, „gebe es eine starke Solidarisierung weit über das palästinensische Spektrum hinaus“, sagte Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm der Berliner Morgenpost. „In Deutschland sind israelische und jüdische Einrichtungen und Personen jetzt besonders gefährdet.“

    2. eipress France halts Hamas broadcasts to Europe  AFP and EJP
       
       
      „Al-Aqsa TV is notorious for its incitement to antisemitism, demonstrated in a speech last week by senior Hamas official, Mahmoud al-Zahrar, who claimed that the Israeli operation in Gaza justifies Muslims murdering Jewish children worldwide,“ the Simon Wiesenthal Centre complained in a letter to French regulators.
      PARIS (AFP-EJP)—Hamas’s television channel was taken off the air in Europe less than 24 hours after it was added to a satellite network, industry officials said Friday.
      Hamas announced on Monday that Europeans would be able to see its Al-Aqsa service — best known in the Middle East for its virulent anti-Israeli content — via the French firm Eutelsat’s satellites.

  7. ZUM THEMA „JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND“…  


    1. badische zeitung „Wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung der Juden“
      Oberratsvorsitzender Wolfgang Fuhl bei der Feier in Lörrach. | Foto: Trenz LÖRRACH (ktz). 200 Jahre Oberrat der Israeliten Badens – ein Anlass zum Feiern. Der zentrale Festakt findet am 8. März in Karlsruhe statt. Am historischen Datum, dem 13. Januar, gab es Erinnerungsfeiern in fast allen zehn badischen jüdischen Gemeinden, so auch in Lörrach im Festsaal der Synagoge. Bürgermeisterin Marion Dammann vertrat dabei die Stadt Lörrach, auch der Vorsitzende des Förderkreises Synagoge Lörrach, Hans-Werner Grotefendt, war unter den Gästen.
      Wolfgang Fuhl, der in Lörrach lebende Vorsitzende des badischen Oberrates, bezog vor den rund sechzig Anwesenden zunächst Stellung zum Krieg zwischen Israel und der Hamas. Die Hamas, so Fuhl, sei eine Terrororganisation, die die eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde missbrauche und in ihrer Charta die Vernichtung Israels als Ziel habe und keine Frieden wolle. Seit acht Jahren beschieße sie Israel mit Raketen. Israel habe nicht nur das Recht, sich zu verteidigen, sondern „die Pflicht, seine Einwohner, ob jüdisch, christlich, muslimisch, Drusen oder Bahai, vor Terror zu schützen“, sagte Fuhl. 

    2. Siehe Lapsus Lngue, von mir kursiv rot gekennzeichnet. (bd)
      neues deutschland
      Wiedererwachen des jüdischen Lebens  Die Gemeinde in Frankfurt (Oder) bekommt nach Jahrzehnten wieder einen eigenen Friedhof Von Veiko Kunkis
      Zaghaft erwacht wieder jüdisches Leben in Frankfurt (Oder). 220 Mitglieder zählt die 1998 neu gegründete Gemeinde. Und wo gelebt wird, da wird auch gestorben. Für Juden ist das ein Problem in der Oderstadt, denn einen jüdischen Friedhof gibt es nicht mehr. Im Dezember vergangenen Jahres hat die Gemeinde deshalb ein Grundstück von der Stadt gekauft. Dort soll der Friedhof entstehen. Doch noch fehlt das Geld, um ihn einzurichten.
      Yosyp Vaysblat kämpft seit über zehn Jahren für diesen Friedhof. Der 62-jährige kam 1998 aus der Ukraine nach Frankfurt und gehört zu den Mitbegründern der Gemeinde. Die Wände in seinem Zimmer im Gemeindehaus, in dem er ehrenamtlich arbeitet, brechen fast zusammen vor Geschichte. Vaysblat hat alles zusammengetragen, was über jüdisches Leben der Oderstadt aufzuspüren war. Auch die Geschichte des Friedhofes, die eine sehr traurige ist. Denn die Nazizeit hatte er überstanden, den polnischen Sozialismus jedoch nicht. 

    3. marlaktuell Neues Programm im Jüdischen Museum
      Dorsten. Das neue Veranstaltungsprogramm des Jüdischen Museums Westfalen (Julius-Ambrunn-Straße 1) erscheint am 15. Januar. Jetzt schon fest stehen die Daten der Wechselausstellungen des Hauses. „Sonderzüge in den Tod. Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn“, eine Wanderausstellung von Historikern der DB in Kooperation mit dem Deutschen Technikmuseum Berlin und dem Berliner Centrum Judaicum, läuft vom 15. Februar bis 2. März.
      Vom 15. März bis 16. April gibt es „Familienbilder“ von Laula Plassmann zu sehen. Die Dorstener Künstlerin entwirft in ihren Bildern und Halbplastiken Erinnerungen an ihre jüdischen Wurzeln. „Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?“ lautet das Thema vom 19. April bis 29. Juni. Anhand aktueller Formen des Antisemitismus will die Ausstellung zeigen, wie sich judenfeindliche Stereotype in allen gesellschaftlichen Gruppen bis heute gehalten haben.

    4. rbb-onlineAusstellung „Jüdisches Leben in Brandenburg“
      Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) hat am Dienstag in der Landeshauptstadt eine Ausstellung über jüdisches Leben in Brandenburg eröffnet.
      Die Schau des Moses Mendelssohn Zentrums will einen Überblick von den Anfängen bis heute geben. Sie informiert über ausgewählte Orte, einzelne Biografien sowie über die Verfolgung und Ermordung von Menschen jüdischen Glaubens.
      Die Ausstellung ist bis 8. Februar dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr im Alten Rathaus am Alten Markt zu sehen.
      Als weitere Stationen sind unter anderem die Gedenk- und Begegnungsstätte Gollwitz, das Textilmuseum Forst, das Dominikanerkloster Prenzlau und das Optik-Industriemuseum Rathenow vorgesehen.
      Die Schau ist bis 8. Februar dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr in Potsdam zu sehen.

    5. maerkische allgemeine SPURENSUCHE: Das Erbe der Ebräerstraße  Im Alten Rathaus ersteht das Bild des jüdischen Potsdam neu – auch dank eifriger Schüler
      POTSDAM / MITTE – Die Satzung für die Stiftung Neue Synagoge Potsdam ist ausgearbeitet und wurde zum Jahreswechsel beim Innenministerium für das Genehmigungsverfahren eingereicht. Das sagte Hans-Jürgen Schulze-Eggert, Vorstandsmitglied im Synagogen-Bauverein, gestern Abend am Rande einer Ausstellungseröffnung im Alten Rathaus.
      „Jüdisches Leben in Brandenburg“ heißt das Ausstellungsprojekt, das vom Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien (MMZ) initiiert wurde. Auf 15 großen Tafeln ermöglicht die Schau einen wechselvollen Panoramablick auf die 800-jährige Geschichte jüdischer Tradition in Brandenburg – angefangen von mittelalterlichen Zeiten, als sich die Minderheit mittels „Schutzbrief“ das Wohlwollen erkaufen musste, bis hin zur Situation in der DDR und nach der Wende. Oberbürgermeister Jann Jakobs würdigte die Schau, die einen Blick auf die reichen Wurzeln jüdischen Lebens erlaube, ohne die schrecklichen Ereignisse der jüngeren Vergangenheit außer Acht zu lassen. 

    6. morgenpost.de Trinken nach Tora und Talmud: Rheingauer Winzer keltern jetzt auch koscher – Andrea Löbbecke
      Mit den wachsenden jüdischen Gemeinden in Deutschland steigt auch der Bedarf nach koscheren Lebensmitteln. Das haben deutsche Winzer aus dem Rheingau erkannt: Sie produzieren Rotwein, der den strengen Glaubensvorschriften des Judentums entspricht. Doch der Herstellungsaufwand ist enorm.
      Der Winzer Ronald Müller-Hagen produziert koscheren Rotwein der Marke "Nagila"
       
      Foto: DPADer Rheingauer Winzer Ronald Müller-Hagen reagiert auf den Bedarf der wachsenden jüdischen Gemeinden in Deutschland: Seit diesem Jahr produziert er koscheren Rotwein der Marke „Nagila“.
      Das Lager der Winzergenossenschaft „Winzer von Erbach“ im Rheingau sieht auf den ersten Blick aus wie in vielen anderen Weingütern auch. Bis auf die Paletten in einer Ecke: Die Flaschen sind dick in Folie eingeschweißt und mit hebräischen Schriftzeichen gekennzeichnet. „Hier steht unser erster Jahrgang koscherer Rotwein“, erklärt Winzer Ronald Müller-Hagen. Um diesen Wein nach den strengen Vorgaben der jüdischen Glaubenslehre zu produzieren, mussten unter anderem alle Gefäße, mit denen Trauben, Maische oder Wein in Berührung kommen, nach speziellen Riten gereinigt werden. Um dies zu kontrollieren, kam zum Ernten, Pressen und Abfüllen ein Rabbi zu der Winzergenossenschaft. 

  8.  ZUM THEMA „JÜDISCHES LEBEN IN DER WELT“… 
     
     
     

    1. njjewish news  – Editorial: Bush and the Jews
      There are countless ways in which the Bush administration disappointed the majority of American Jews. In March 2003 this page worried that the war in Iraq was a war of convenience, not necessity, and that the administration had taken its eyes off the prize in pursuing Saddam instead of bin Laden. The torture of prisoners pained Jewish leaders who had long stood for human rights and dignity, and the consolidation of powers within the executive branch troubled Jewish patriots who have long defended the subtle and magnificent machinery of the Constitution. Jewish organizations tend to see social welfare and tikun olam as a partnership between the government and the people, the private and the public. The administration’s commitment to privatization and deregulation fed suspicions that its stumbling response to Katrina was a self-fulfilling prophecy. 
       

      1. jta.org Bush White House issues its Jewish valedictory
        WASHINGTON (JTA) — The White House issued an upbeat accounting of President Bush’s relationship with the American Jewish community and Israel.
        „For the past eight years, President George W. Bush has been an unwavering supporter of Israel and a friend to the Jewish people around the world,“ said the e-mail from Scott Arogeti, the White House liaison to the Jewish community, sent to Jewish community leaders on Wednesday, six days before Bush leaves office.
        „As the President said in his address to Israel’s Knesset last May, ‚The alliance between our governments is unbreakable, yet the source of our friendship runs deeper than any treaty. It is grounded in the shared spirit of our people, the bonds of the Book, the ties of the soul.‘ „
        Arogeti attached a compilation of Bush’s pro-Israel speeches, meetings with Israeli leaders and accounts of White House Chanukah parties over the years, as well as Bush’s record on combating anti-Semitism, including the State Department report last year on global anti-Semitism.
        Arogeti  concludes that „I hope you will take a few moments to reflect on just some of what President George W. Bush has both worked towards and accomplished over the course of his Administration and the strong and resolute leader he has been.“ 

    2. jta.org Obama pushes ahead with plan to rejuvenate black-Jewish alliance – Ron Kampeas
      WASHINGTON (JTA) — Barack Obama’s pledge to use his presidency to revive the black-Jewish alliance starts on Day (minus) One — the day before he becomes president.
      The president-elect’s inaugural committee has asked Jewish groups to make black-Jewish dialogue and joint outreach to the poor a focus of Martin Luther King Day commemorations Jan. 19. Renewing the classic civil rights alliance is part of the inauguration’s „big picture,“ a senior inauguration official told JTA.
      The emphasis comes after a bruising campaign in which Jewish voters were targeted by anonymous campaigns attempting to depict Obama as a secret Muslim, as well as conservatives who questioned the candidate’s pro-Israel bona fides. It also comes after decades of mistrust fueled by disagreements over affirmative action, Israel’s relationship with South Africa and outright expressions of hostility from prominent black figures such as the Rev. Al Sharpton and Louis Farrakhan. 

  9. ZUM THEMA „HOLOCAUST, 2. WELTKRIEG, ERINNERUNG & MEHR“…. 
     

    1. ez-onlineGedenkstätte Auschwitz-Birkenau droht Verfall – Deutschland will bei Sanierung helfen – Warnung vor „falscher Ästhetisierung“ auf Kosten der historischen Spuren
      Berlin/Warschau (dpa) – Deutschland will sich an der Sanierung der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau in Polen beteiligen, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes. „Wir betrachten es weiterhin als eine Kernaufgabe Deutschlands, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten“, betonte sie. Vor Jahren hat Deutschland bereits 15 Millionen Euro für den Unterhalt der Gedenkstätte zur Verfügung gestellt. Polen hat sich verpflichtet, die laufenden Kosten zu tragen.
      Auch Volkhard Knigge, Historiker und Direktor der KZ-Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar, setzt sich dafür ein, dass sich die Bundesregierung weiter finanziell am Erhalt der Überreste des Vernichtungslagers Auschwitz beteiligt. Deutschland und Polen hätten in dieser Frage bereits Anfang der 90er-Jahre konstruktiv zusammengearbeitet.
       

    2. spiegel Tchibo und Esso stoppen Kaffeewerbung

      „Jedem den Seinen“ – mit diesem Slogan haben Tchibo und Esso für Kaffee geworben. Jetzt müssen sie Konsequenzen ziehen. Offensichtlich hatten die Konzerne nicht bedacht, dass der Spruch „Jedem das Seine“ historisch belegt ist: Er prangte über dem Eingang des Konzentrationlagers Buchenwald.
      Frankfurt am Main – Tchibo und Esso haben ihre gemeinsame PR-Aktion gestoppt, berichtet die „Frankfurter Rundschau“ (FR). Die Unternehmen hatten zuvor bundesweit an rund 700 Esso-Tankstellen unter dem Slogan „Jedem den Seinen“ für Kaffeesorten geworben.
      Hintergrund für die Vollbremsung: Ursprünglich geprägt von dem römische Staatsmann und Philosophen Cato dem Älteren wurde der Spruch als „Jedem das Seine“ von den Nationalsozialisten missbraucht. Er stand über dem Eingang des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar.
      Der Zentralrat der Juden in Deutschland reagierte empört: Vizepräsident Salomon Korn sagte der „FR“, das Plakat sei entweder eine „nicht zu überbietende Geschmacklosigkeit“ oder ein Beispiel „totaler Geschichtsunkenntnis“.
      Die Firmen zeigten sich einsichtig. Tchibo-Sprecherin Angelika Scholz sagte, das Unternehmen habe „nie die Absicht gehabt, Gefühle zu verletzen“. Sie räumte ein, der Slogan sei unglücklich gewählt. Esso-Sprecher Olaf Martin machte die zuständige Werbeagentur verantwortlich. Die Kreativen hätten die historische Bedeutung des Satzes offenbar nicht erkannt.

    3. tazGedenken I: Lichterkette
      Zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar soll in Pankow wieder mit einer Lichterkette an die Opfer des Holocaust erinnert werden. Mit der Aktion werde zugleich für ein tolerantes und gewaltfreies Miteinander gegen Antisemitismus und Rassismus demonstriert, teilte die Kommission für Bürgerarbeit am Montag in Berlin mit. Treffpunkt für die Lichterkette sei das ehemalige Jüdische Waisenhaus, Beginn soll um 18 Uhr sein. Anstelle von Redebeiträgen werden Pankower Schüler die Namen von ermordeten Juden aus dem Bezirk verlesen. Im Anschluss daran ist um 19 Uhr eine Andacht in der Pankower Kirche Zu den Vier Evangelisten geplant. Bereits am 24. Januar um 10 Uhr ist außerdem ein Rundgang zu den Stätten jüdischen Lebens in dem Nordberliner Bezirk vorgesehen. EPD

    4. tazGedenken II: Online-Portal
      Ein Online-Portal „Zwangsarbeit 1939-1945“ soll an die über zwölf Millionen Menschen erinnern, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet hatten. In fast 400 Audio- und über 190 Videointerviews erzählen 590 Zeitzeugen aus 26 Ländern ihre Lebensgeschichten. Einen Schwerpunkt bilden die Berichte ehemaliger Zwangsarbeiter aus Mittel- und Osteuropa. Das nationalsozialistische Deutschland hatte eines der größten Zwangsarbeitersysteme der Geschichte geschaffen. Das Portal ist eine Kooperation der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ mit der Freien Universität (FU) und dem Deutschen Historischen Museum in Berlin (DHM). DPA
      www.zwangsarbeit-archiv.de

    5. tazGedenken III: Mahnmal
      Das temporäre „Denkmal der grauen Busse“ wird ab Sonntag in Brandenburg an der Havel an die mehr als 70.000 Opfer der NS-Euthanasiemorde der „Aktion T4“ erinnern. Die Stadt war einer der Hauptorte der gezielten Tötung behinderter und kranker Menschen. Mit dem Denkmal, das nach einem Jahr am Sonnabend Berlin verlässt und ab Oktober in Stuttgart aufgestellt wird, soll auch ein Beitrag zur politischen Bildung Jugendlicher und zur Bekämpfung des Rechtsextremismus geleistet werden, sagte Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) am Montag in Potsdam. Der von den Künstlern Horst Hoheisel und Andreas Knitz gestaltete Betonbus, der einen der grauen Transportbusse der Tötungsanstalten darstellt, zeige, „was Nazis aus ihrer Ideologie in der Praxis gemacht haben“, betonte Fritsch. EPD

    6. tazErforschung von früherem KZ Bergen-Belsen: Die zweite Befreiung – LUKAS SANDER
      Zur Erforschung des früheren Konzentrationslagers Bergen-Belsen gibt es kaum Dokumente. Der wissenschaftliche Wert von Zeitzeugen-Aussagen ist umstritten.

      Das Grauen vor Augen: Gebäude des Ex-Konzentrationslagers in der Gedenkstätte Bergen-Belsen.  Foto: dpa
      Im Konzentrations- und Kriegsgefangenenlager Bergen-Belsen kamen während der Nazizeit mehr als 70.000 Menschen ums Leben. Mit einem neuen Dokumentationszentrum hat sich die Gedenkstätte in der Nähe von Celle vor anderthalb Jahren zu einem weltweit beachteten Ort moderner Erinnerungsarbeit entwickelt. Erstmals haben sich nun dort hochkarätige Wissenschaftler aus den USA und Europa getroffen, um über die Zukunft des Erinnerns zu sprechen.
      Der Zeitzeuge – der größte Feind des Historikers? Hans Mommsen möchte ihn am liebsten erschießen, wie er sagt. Freilich erst, nachdem er ihn befragt hat. Der emeritierte Geschichtsprofessor aus München meint das scherzhaft – und spricht aus Erfahrung. Er habe einmal Zeitzeugen über den Reichstagsbrand befragt. „Alle haben grundsätzlich ihre Meinung geändert“, erzählt Mommsen. Diejenigen Zeitzeugen, die vorher von der These der Alleintäterschaft überzeugt gewesen sein, seien später dagegen gewesen und umgekehrt. Mommsen hält sich lieber an Akten und Fakten, wenn es geht.

    7. all.in.de «Stolpersteine» warten auf Sponsoren  Initiative – Gedenkplatten sollen an die Nazi-Opfer in Kempten erinnern
      Kempten (li) «Stolpersteine» mit Messingplatten sollen künftig auch in Kempten an das Schicksal der Menschen erinnern, die von Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Freitod getrieben wurden. Die Stolpersteine sind kubische Betonsteine mit einer Kantenlänge von zehn Zentimetern, auf deren Oberseite eine beschriftete Messingplatte angebracht ist. «Stolpern bedeutet für uns Innehalten, sich die Erlaubnis geben, Gewohntes neu zu bedenken», erläutert Ibo Gauter, die mit ihrem Mann, Pfarrer Johann Georg Gauter, und Dr. Peter Schindler hinter dem Projekt steht.
      Die Idee «Stolpersteine» stammt vom Kölner Künstler Gunter Demnig, der seit 1997 in Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen rund 17000 Stolpersteine in 402 Orten in ganz Europa verlegt hat, so die Kunsttherapeutin Gauter. Für sie bedeutet Stolpern aus dem Trott geraten oder aus dem Konzept kommen. «Also vielleicht ein bisher unreflektiertes Lebenskonzept aufgeben oder sogar erschrecken, ein peinliches Gefühl haben, sich gestört fühlen, verärgert sein.» Damit will sie aber auch Neugierde hervorrufen.

    8. ikg wien Gericht bestätigt Ansprüche italienischer NS-Opfer an Deutschland – Hinterbliebenen haben Recht auf Entschädigungen
      Rom (APA/AFP) – Der italienische Kassationsgerichtshof hat am Dienstag ein Urteil bestätigt, wonach Deutschland Entschädigungszahlungen für Wehrmachtsverbrechen im Zweiten Weltkrieg leisten muss. Das Gericht hatte bereits im Oktober den Hinterbliebenen das Recht auf Entschädigungen zugesprochen.
      Die Familien von neun Opfern aus dem toskanischen Dorf Arezzo hatten mit ihren Klagen vor einem italienischen Militärgericht im September 2007 Recht erhalten und eine Summe von 800.000 Euro zugesprochen bekommen. In dem Dorf hatten die Nazis am 29. Juni 1944 mehr als 200 Menschen, darunter Frauen und Kinder, getötet.

    9. presseportal: Börnsen: Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus aktiv weiter betreiben
      Berlin (ots) – Anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum geänderten Gesetz zur Errichtung einer „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:
      Es ist gesellschaftspolitisch verantwortungsbewusst und notwendig, das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus mit unverminderter Kraft weiter zu betreiben. Der Deutsche Bundestag hat sich wiederholt dazu bekannt. Diesem Ziel der historischen Aufarbeitung dient der jetzt vorgelegte Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Gesetzes zu der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.
      Mit den Änderungen werden die Voraussetzungen geschaffen, das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen und das im Bau befindliche Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma zusammen mit dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas unter einem Stiftungsdach zusammenzuführen. Dies entspricht einer Forderung der Unionsfraktion.

    10. welt.deUfa verfilmt Roman – Deutschland nach Hitlers Sieg
      Die Berliner Produktionsfirma Ufa Cinema verfilmt „Vaterland“, den Bestseller des amerikanischen Autors Robert Harris, in dem Hitler den Zweiten Weltkrieg gewonnen hat. Die Buchadaption ist eines von 18 Projekten, das Ufa Cinema in den Jahren 2009 bis 2011 angehen wird.
      In dem Roman „Vaterland“ gewinnt der Diktator und Massenmörder den Zweiten Weltkrieg. Die Ufa Cinema verfilmt jetzt das Buch von Robert Harris
      Die Originalausgabe von „Vaterland“ erschien 1992 bei Hutchinson, London. In Deutschland lehnten viele Verlagshäuser den im englischsprachigen Raum bereits erfolgreichen Roman ab. Schließlich veröffentlichte der Schweizer Haffmans Verlag das Buch 1992 in deutscher Sprache. 1996 wurde der Roman vom Heyne-Verlag auch in Deutschland veröffentlicht.
       

  10. ZUM THEMA „RESTITUTION„… 
     

    1. nachrichten.atMuss Linz seinen 15-Millionen-Klimt restituieren?
      Hintergrund 
       
      Spätestens Ende Februar werden wir mehr wissen!“, sagt der Linzer Historiker Michael John von der Kepler-Universität auf OÖN-Anfrage, wie es denn nun tatsächlich um das umstrittene Gemälde „Frauenbildnis Ria Munk“ von Gustav Klimt aus der Sammlung des Lentos stehe.
      John war von der Stadt Linz mit der Recherche für ein Gutachten beauftragt worden und arbeitet „mit Hochdruck“ daran. Der schön langsam ins international Peinliche reichende Restitutionsstreit um das immerhin 15 Millionen Euro „schwere“ Gemälde scheint somit nun doch in eine finale Phase einzuschwenken.
      Wie wird es nun aber wirklich weitergehen? Diverse involvierte Kunst-„Spatzen“ pfeifen ja längst das Lied von einer zwingenden Restitution des Gemäldes von den Dächern der Kulturhauptstadt Linz09.


  11. ZUM THEMA „ÖSTERREICH“….  


    1. GROTESK! (bd)
      ots.at
      Bündnis gegen das iranische Vernichtungsprogramm:
      Iran als alternativer Lieferant in der Energiekrise? 
      Iran-Geschäfte
      Wien (OTS) – Das Bündnis STOP THE BOMB, das sich gegen Geschäfte mit dem iranischen Regime engagiert, begrüßt vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise die Stellungnahme von Außenminister Michael Spindelegger, der sich in der ORF-Pressestunde gegen einen Vertragsabschluss der OMV mit dem Iran zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen hat und damit eine Abkehr von der Unterstützung der
      Bundesregierung für den geplanten Milliardendeal mit dem iranischen Regime angedeutet hat. Gleichzeitig kritisiert STOP THE BOMB-Sprecherin Simone Dinah Hartmann die Unterstützung von
      Spindelegger für das Nabucco.Projekt: „Wenn für das Milliardengeschäfte der OMV jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, warum hält der Außenminister dann an der Unterstützung für die Nabucco-Pipeline fest, die nur profitabel wäre, wenn sie mit iranischem Erdgas gespeist wird?“ 

      1. wienerzeitung.at  – Skepsis zu OMV-Deal mit dem Iran  Spindelegger will alternative GasversorgungVon WZ Online  Heftige Kritik an Bohunice.
        Wien. Außenminister Michael Spindelegger (V) hat sich am Sonntag in der ORF-Pressestunde für eine „Diversität“ in der Gasversorgung ausgesprochen. In punkto Energiesicherheit dürfe man sich nicht „auf einen Staat “ verlassen. „Wir dürfen nicht so verletzlich sein“, so der Chefdiplomat. Auch die EU solle ihr Verhältnis zu Russland „aktualisieren“. Spindelegger erwartet in der aktuellen Gas-Krise in den nächsten Tagen eine Entspannung. Der Gas-Fluss könne in den nächsten Stunden aufgebaut werden.
         Der Vertrag von Lissabon beinhaltet laut Spindelegger auch Neubestimmungen betreffend der europäischen Energiepolitik, damit Europa in drohenden Krisensituationen „eher Vorsorge treffen“ könne. Schritte in Richtung erneurbarer Energie könnten die Abhängigkeit reduzieren. 
          

    2. ikg wien Muzicant verlangt Suspendierung des Imams Adnan Ibrahim
      Wegen Äußerungen zu Gaza-Krieg – „Würde ein Rabbiner so sprechen, wäre er seinen Job los“
      Wien (APA) – Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Ariel Muzicant, hat die Suspendierung des umstrittenen Imams Adnan Ibrahim gefordert, der beim Freitagsgebet in der Schura-Moschee in Wien gegen Israel gehetzt haben soll. „Würde ein Rabbiner innerhalb der jüdischen Gemeindehäuser so sprechen, wie das dieser Imam getan hat, er wäre in dieser Sekunde seinen Job los“, sagte Muzicant im „Ö1“-Morgenjournal am Donnerstag.
      Er warnte auch davor, dass der Nahost-Konflikt nach Österreich überschwappt und forderte die Islamische Glaubensgemeinschaft auf, stärker zu deeskalieren. Ein Zeichen dafür sei der Umgang mit dem umstrittenen Imam, der laut „Standard“ Israel als „Bestie“ bezeichnet hat. 
       
       

      1. ikg wien‚Standard‘: Prominenter Imam hetzt in Wiener Moschee gegen Israel
        Starprediger Adnan Ibrahim preist Hamas und Iran
        Wien (APA) – Der prominente Wiener Imam Adnan Ibrahim hat beim Freitagsgebet in der Schura-Moschee im Bezirk Leopoldstadt gegen Israel gehetzt und die islamistische Hamas offen unterstützt. Das berichtet die Tageszeitung „Der Standard“ (Dienstagsausgabe). Ibrahim kritisierte demnach, dass die Hamas als Terrorgruppe gebrandmarkt werde, während sie „in Wahrheit für uns alle Widerstand leistet“.
        Lob zollte der Prediger, der in Gaza geboren wurde und seit 1995 in Wien lebt, auch dem Iran, weil dieser seit der Revolution des Ayatollah Khomeini „gegen Amerika und den Zionismus“ auftrete. „Israel ist die eigentliche Bestie, Israel ist der Verbrecher“, sagte Adnan Ibrahim, eine Art Starprediger der Wiener Muslime. Der „Standard“ kam mit Dolmetscherin und hörte zu.

      2. tagesspiegel.de –Religions-Eklat Wiener Imam nennt Israel eine „Bestie“
        Ein islamischer Geistlicher in Wien bezeichnete Israel wegen der Offensive im Gazastreifen als „Bestie“ und „Verbrecher“. Die Kritik aus der jüdischen Gemeinde folgte prompt.
        Wien –  Der Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde, Ariel Muzikant, forderte am Donnerstag im österreichischen Rundfunk ORF die Entlassung des Imams: „Würde ein Rabbiner innerhalb der jüdischen Gemeindehäuser so sprechen, er wäre in dieser Sekunde seinen Job los.“ Die islamische Glaubensgemeinschaft in Wien nahm den Geistlichen dagegen in Schutz.
        Der Imam der Wiener Schura-Moschee, Adnan Ibrahim, hatte nach einem Bericht der Tageszeitung „Der Standard“ in einer Predigt zum Konflikt in Gaza erklärt: „Israel ist die eigentliche Bestie, Israel ist der Verbrecher.“ Die politischen Parteien Österreichs forderten eine offizielle Distanzierung der Muslime von diesen Äußerungen.

    3. diepresse Verständnis für Israels Selbstverteidigung  Dem Bündnis „Free Gaza from Hamas“ gehört auch die Kultusgemeinde an.
      WIEN (tes). Klare Unterstützung für Israel bekundet das österreichische Bündnis „Free Gaza from Hamas“, das kurz nach Beginn der Militäraktion zu Neujahr spontan ins Leben gerufen wurde. Initiator der Initiative ist das „Café Critique“, eine der Bewegung „Die Antideutschen“ nahe stehende Gruppe, in der sich laut Eigendefinition unabhängige Gesellschaftskritiker, Politik-, Sozial- und Kulturwissenschaftler sowie ehemalige Aktivisten antifaschistischer und linker Gruppen zusammengefunden haben.
      Mit bisher zwei Infoaktionen versuchte das Bündnis, „bei der österreichischen Öffentlichkeit Verständnis für die israelische Selbstverteidigung zu wecken“, erklärt Stephan Grigat von Café Critique der „Presse“.
      „Wir glauben, dass die Hamas bekämpft werden muss, wenn es einen dauerhaften Frieden geben soll.“ Das sei sowohl im Interesse der Israelis als auch im Interesse der Palästinenser. „Denn die Hamas terrorisiert auch alle Palästinenser, die sich ihrem islamistischen Diktat nicht unterwerfen wollen“, sagt Grigat.
      Der Aktion Free Gaza from Hamas angeschlossen hat sich auch die Israelitische Kultusgemeinde, aber auch einige andere Organisationen wie die Österreichisch-Israelische Gesellschaft oder die Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich. 

      1. THE JERUSALEM POSTAustrian groups protest against Hamas terror  BENJAMIN WEINTHAL, Jerusalem Post correspondent ,
        The rolling series of mass anti-Semitic and anti-Israeli demonstrations across Austria are facing resistance from pro-Israel groups and Austrian Jews.
        Vienna’s small Jewish community and the political group Cafe Critique staged a rally on Monday evening on the Judenplatz (Jewish Square) under the motto „Against the terror of Hamas and for Israel’s right to self-defense.“
        According to a report in the left-leaning daily Der Standard, an Austrian Interior Ministry spokesperson said 28 anti-Israeli demonstrations „with high attendance“ have taken place in Austria since the outbreak of the IDF operation in Gaza.

      2. ots.atDemokratie statt autoritärer Diktatur in Gaza
        Wien (OTS) – Die von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien – unterstützt von jüdischen und nicht-jüdischen Organisation – geplante Solidaritätskundgebung richtet sich gegen jene Gewaltherrschaft der Hamas im Gazastreifen, die die Menschen in Israel mit Terror in permanente Panik und Lebensgefahr versetzt.
        Seit acht Jahren feuert die Hamas aus Gaza Raketen, die ausschließlich auf zivile Ziele in Israel gerichtet sind.
        Kein Land der Welt kann einen dauerhaften heimtückischen und tödlichen Terror auf die eigene Zivilbevölkerung akzeptieren!
        Wir unterstützen den Staat Israel darin, dass er sein Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nimmt, um Israel zu einem sicheren Ort für alle Menschen zu machen.
        Die Hamas nimmt die palästinensische Bevölkerung von Gaza in Geiselhaft, indem sie ihre Waffen in zivilen Gebäuden lagert, die somit notgedrungen zu strategischen Zielen für die israelische Armee
        werden. Die Hamas will keine Zwei-Staaten-Lösung, sondern die Vernichtung Israels und wird auch weiterhin der Bevölkerung von Gaza keine Perspektive bieten können: Es ist die Hamas, die die
        Verantwortung für die militärische Eskalation im Gazastreifen trägt.

    4. diepresse Muzicant: „Lebe ich denn am Mond?“ – Thomas Seifert
      Interview. Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Ariel Muzicant, über die neue Welle des Antisemitismus und die Schande des FP-Parlamentspräsidenten Martin Graf.
      Die Presse: Wie fühlen Sie sich angesichts der über 800 in Gaza getöteten Palästinenser, mindestens die Hälfte davon Zivilisten?
      Ariel Muzicant: Schlecht. Jeder Toter ist ein Toter zu viel. Aber gibt es Empathie von der anderen Seite? Wenn ich mir die Demonstrationen der vergangenen Tage anschaue, lautet die Antwort: Leider nein. Ich möchte auf folgende Dissymetrie hinweisen: Auf der einen Seite steht das Bemühen Israels, zivile Opfer zu vermeiden, auf der anderen Seite steht das bewusste Töten durch die Hamas, durch palästinensische Extremisten, durch Araber. Vergangenes Jahr wurde eine Österreicherin – Elizabeth (Lilly) Goren-Friedman – man mit einer Baggerschaufel blindwütig getötet. Das war kein Zufall oder Kollateralschaden. Das Ziel war, Zivilisten zu töten und eine Österreicherin hat es getroffen. Die Hamas hat tausende Raketen auf Zivilisten abgeschossen, da regt sich niemand auf, da gibt es keinen Aufschrei.
      Wenn man wie ein zynischer Statistiker des Todes die Opferbilanzen gegenüberstellt, dann sieht man, dass dutzende Israelis, aber hunderte Palästinenser getötet werden.
      Muzicant: Eine Erklärung: Die Hamas will offenbar mehr tote Zivilisten. Und die Hamas schießt ihre Raketen auch mit dem Ziel ab, dass Zivilisten getötet werden. Die Hamas ist ein menschenverachtendes Unternehmen, das den Tod von Zivilisten nicht nur in kauf nimmt, sondern sogar heraufprovoziert.
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    5. 13ener.blospotÖs Jud’ng’sindel!
       „Audiatur et altera pars, dös hoaßt, holt’s die Papp’n, jetzt kcheman mia zon redn, long gnua hobt’s g’redt, ös Jud’ng’sindel!“ (Sepp Schluiferer (Karl Techet), Fern von Europa: Tirol ohne Maske; kurze Geschichten aus finsteren Breiten, 1909)
      So originell Techet seinen Protagonisten Amandus Daxenbichler in dessen erster Predigt an die Kchrischtlachen Brida „Gegen die Juden und Protestanten“ einen Grundsatz des Römischen Rechts mißinterpretieren läßt, es scheint doch auch noch 100 Jahre nach Erscheinen des Buches ein Kern Wahrheit in der Darstellung der Tarroler durch Techet zu stecken.
      So ein vorselektierter Pressespiegel ist in Zeiten der unübersichtlichen Informationsflut des Internet wirklich eine sehr feine Sache; so kann ich heute von einer Demonstration in der Provinz berichten, die neben der von Millî Görüş organisierten Großdemonstration in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck fast untergegangen ist.
      Die Regionalnachrichten des ORF „Tirol heute“ berichten am 6. Jänner von einer Protestkundgebung in Innsbruck:
      Bitte weiterlesen…

    6. hagalil  Nazi bleibt Nazi: Sie besuchen Auschwitz und wählen Rechts
      Seit den Wahlen in Österreich, bei denen die rechtsradikalen Parteien fast 1/3 der Wählerstimmen für sich verbuchen konnten, befassten sich mehrere israelische Autoren mit der Alpenrepublik, den Beziehungen zwischen Österreichisch und Israel und der Auseinandersetzung Österreichs mit den Naziverbrechen…
      Michal Labertov, die eine Studie über die israelisch-österreichische Beziehungen durchführt, stellte einige Überlegungen in haArez vor.
      Der Ursprung für die österreichische Lossagung von der Verantwortung für die Naziverbrechen liegt in einem Dokument, das die Alliierten noch während des 2. Weltkriegs dem kleinen Land ausstellten, dessen Bevölkerung zwar nur 12% der Bevölkerung des Dritten Reichs ausmachte, aus dem aber 30% der „deutschen“ Opfer der Nazivernichtung kamen. Die Moskau-Erklärung, die im November 1943 unterzeichnet wurde, so erläutert Michal Labertov,  legte fest, dass Österreich ‘der erste freie Staat war, der der Aggression Hitlers zum Opfer fiel‘. Dieses Konzept hat sich bis zur Ernennung Kurt Waldheims zum Präsidenten Österreichs im Jahr 1986 nicht wesentlich verändert, nicht zuletzt, weil es den Großmächten in den Jahren des Kalten Kriegs recht nützlich war.
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    7. ikg wienExtremismus-Vorwürfe – Prammer stellt Graf-Mitarbeiter infrage
      Nationalratspräsidentin: Graf müsse sich überlegen, ob die beiden Mitarbeiter „a la longue tragbar“ sind – Graf: Thema ist „abgehakt und erledigt“
      Wien (APA) – Für Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (S) ist die Causa rund um die Rechtsradikalismus-Vorwürfe gegen zwei parlamentarische Mitarbeiter des Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf (F) doch noch nicht erledigt. Im ORF-„Report“ am Dienstagabend stellte sie deren weitere Tätigkeit im Parlament infrage: Angesichts „ständig sich steigernder Vorwürfe“ werde sich Graf überlegen müssen, „ob es wirklich a la longue tragbar ist, dass die beiden bei ihm beschäftigt sind“. Für Graf ist das Thema indes „abgehakt und erledigt“.
      „Wer will, dass die Menschenhatz beendet wird, beendet sie, wer das nicht will, führt sie weiter“, so Graf. Prammer hingegen meinte, sie „hechle momentan hinter den Erkenntnissen nach. Kaum denke ich mir, ich weiß, was momentan anliegt, kommen neue Vorwürfe“.

    8. ikg wienFünf Vorarlberger wegen Verhetzung in Internet-Forum vor Gericht
      Einigung auf Diversion – Geldbußen von 200 bis 400 Euro für rassistische Postings
      Feldkirch (APA) – Fünf Vorarlberger im Alter von 28 bis 53 Jahren mussten am Montag am Landesgericht Feldkirch wegen Verhetzung auf der Anklagebank Platz nehmen. Die Männer haben im Zuge eines Zwischenfalls bei der Fußball-Europameisterschaft auf der zum Vorarlberger Medienhaus gehörenden Internetplattform „Vorarlberg Online“ rassistische Beiträge gepostet. Der Richter machte ein Diversions-Angebot: Die Männer bezahlen Geldbußen in der Höhe von 200 bis 400 Euro und gelten dann als nicht vorbestraft.

    9. wirtschaftsblatt.at Muzicant: „Appelliere an die Banken, mit dem Unfug aufzuhören“
      Ariel Muzicant, Immo-Multi und Chef der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) spricht u. a. über konkrete Maßnahmen gegen die Krise und die Finanzen der Gemeinde.
      Ariel Muzicant kritisiert die restriktive Finanzierungspolitik der Banken und berichtet über jüngste Fortschritte bei den Entschädigungszahlungen
      WirtschaftsBlatt: Herr Muzicant, sind Sie als Immobilienunternehmer von der Krise betroffen und wie sehen Sie das restriktive Finanzierungsverhalten der Banken?
      Ariel Muzicant: Ich persönlich bin zwar nur im Promillebereich von der Krise betroffen, aber so geht es leider nicht allen.
      Aus meiner Sicht müsste jetzt auf politischer Ebene dringend etwas getan werden, sonst geht die Immobilienwirtschaft baden und auch die übrige Wirtschaft bräuchte rasch zuätzliche Investitionsanreize.
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  12. SONSTIGES….     

    1. FAZ    Nahost-Konflikt Krieg der Gefühle  Von Florentine Fritzen
      16. Januar 2009 Wenn es nach Claudia Korenke und Harald Moritz Bock ginge, wäre der Frieden längst da – wenigstens auf den deutschen Straßen. „Am liebsten würden wir mit den Palästinensern gemeinsam demonstrieren“, sagt die Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG). Und der Generalsekretär der Deutsch-Arabischen Gesellschaft (DAG) meint: „Palästinenser und Israelis verstehen sich besser miteinander, als das gezeigt wird.“
      Trotzdem reden Bock und Korenke nicht miteinander. Dabei gehören sie persönlich noch nicht einmal zu den Gruppen, für die sie im aktuellen Nahost-Konflikt sprechen: Der DAG-Mann ist genauso wenig Muslim oder Palästinenser wie die DIG-Frau Jüdin oder Israelin. Ein bisschen hat das Schweigen sicherlich damit zu tun, dass Bock sagt: „Ich habe das Gefühl, die von der DIG wollen nicht mit uns reden. Da braucht man bei denen gar nicht anzufragen.“
      „Hitler ist auch demokratisch gewählt worden.“

    2. linie1 magazinAmadeu Antonio Stiftung greift »Exit« finanziell unter die Arme
      Das Bundesarbeitsministerium hatte einen Förderantrag für die Aussteiger-Initiative abgelehnt
      Hamburg (ddp). Mit finanzieller Unterstützung der Amadeu Antonio Stiftung soll die Nazi-Aussteiger-Initiative »Exit« erhalten bleiben. Spenden in Höhe von etwa 80 000 Euro sollen das laufende Jahr überbrücken, in dem das Programm bislang ohne staatliche Hilfe auskommen muss, wie die Vorsitzende der Stiftung, Anetta Kahane, am Montag im Rahmen der Pressekonferenz »Laut gegen Nazis« in Hamburg sagte. Das zuständige Bundesarbeitsministerium hatte den Förderungsantrag der deutschlandweit einzigartigen Aussteiger-Initiative im Herbst 2008 abgelehnt. 

    3. ikg wienIsrael sendet erstmals jüdisch-arabisches Duo zum Song Contest
      Sängerin Noa tritt gemeinsam mit Schauspielerin und Musikerin Mira Awad an – Beide in Friedensbewegung aktiv
      Tel Aviv (APA/dpa) – Israel will erstmals ein jüdisch-arabisches Duo zum Eurovision Song Contest schicken. Israelische Medien berichteten am Montag, Israel solle bei dem Wettbewerb im Mai in Moskau von der international bekannten Sängerin Noa und der christlichen Araberin Mira Awad vertreten werden. Dies habe ein zuständiger Ausschuss der nationalen Fernsehanstalt (IBA) am Vortag entschieden.
      Die israelische Zeitung „Maariv“ schrieb am Montag, die von jemenitischen Juden abstammende Sängerin Noa, die in Israel als Achinoam Nini bekannt ist, habe auf der Zusammenarbeit mit Awad bestanden. Die Schauspielerin und Musikerin Awad hatte in der Vergangenheit bereits mit Noa bei musikalischen Friedensprojekten kooperiert. Beide gelten als sehr aktiv in der Friedensbewegung. 

    4. Stellenausschreibung
      hsozkult
      Pädagogische Mitarb. (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas)
      Pädagogische Mitarbeiter/innen (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas)
      Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas sucht ab April 2009 freiberuflich arbeitende pädagogische Mitarbeiter/innen
      insbesondere für die Betreuung von Schülergruppen im Rahmen von Führungen und Workshops am Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
      Erwartet werden umfangreiche Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen und sehr gute Kenntnisse der Geschichte des Holocaust und der Erinnerungskultur (nachzuweisen über ein thematisch relevantes Hochschulstudium, vorzugsweise mit dem Abschluss des Staatsexamens). Vorausgesetzt wird ein freundlicher serviceorientierter Umgang mit Menschen unterschiedlicher nationaler und kultureller Herkunft. Die Bezahlung erfolgt auf Honorarbasis.
      Bei Interesse bitten wir um eine kurze schriftliche Bewerbung bis spätestens zum 15. Februar 2009 per E-Mail oder Post.
      Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
      Anne Bobzin
      Stresemannstr. 90
      10963 Berlin
      E-Mail:
      anne.bobzin@stiftung-denkmal.de
      Weitere Informationen hier…  

    5. achgutFünfzehnter Januar 1989/2009 – Vera Lengsfeld
      In Leipzig folgten trotz sofort einsetzender Verhaftungen mehr als 800 Menschen dem Aufruf der „Demokratischen Initiative“, am Jahrestag der Massenverhaftungen am Rande der Gedenkdemonstration zu Ehren von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in Berlin 1988 für die Demokratisierung der DDR zu demonstrieren. Die Kundgebung wurde schließlich von Volkspolizei und Staatssicherheit gewaltsam aufgelöst. Die „Demokratische Initiative“ hatte sich erst im Herbst 1988 als „Initiative zur demokratischen Erneuerung unserer Gesellschaft“ gegründet und in ihrem Gründungspapier ehrgeizige Vorhaben angekündigt. Sie nahm die Einrichtung eines „Archivs zur Öffentlichkeitsarbeit und des zivilen Ungehorsams“ in Angriff. Aus diesem Archiv sollten jährliche Berichte und Analysen zum Zeitgeschehen und zur Geschichte hervorgehen. Unmittelbar darauf erschien die erste Geschichte der Friedensbewegung unter dem Titel „Spuren“ im Samisdat (Selbstverlag) Die Initiative plante, Ereignisse wie den Aufstand vom 17. Juni 1953 ungeachtet der offiziellen Geschichtsschreibung neu zu bewerten.

    6. hsozkult Jewish Sports
      Seit Anfang 2008 arbeiten das Institut für Sportwissenschaften der Leibniz Universität Hannover (Prof. Dr. Lorenz Peiffer) sowie das Koebner Institut an der Hebrew University Jerusalem (Prof. Dr. Moshe Zimmermann) gemeinsam am Forschungsprojekt „Die Geschichte des jüdischen Sports im nationalsozialistischen Deutschland bis zum Jahre 1938 – unter besonderer Berücksichtigung des heutigen Niedersachsen“.
      Finanziert wird das Projekt vom Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen.
      Ziel des Projektes ist die Aufarbeitung der Geschichte des jüdischen Sports in NS-Deutschland unter den folgenden Fragestellungen:
      – Bedeutung des sportlichen Engagements im Alltagsleben der Juden in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933 und Bedeutung des Sports als Mittel der Identitätsbildung und Selbstbehauptung
      – Lebensweg und Schicksal jüdischer Sportlerinnen und Sportler
      – Rolle der deutschen Turn- und Sportbewegung in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess nach dem 30. Januar 1933
      Im Rahmen dieser Fragestellungen untersuchen wir folgende Aspekte:
      – Turnen und Sport in eigenständigen jüdischen Vereinen vor 1933
      – Ausschluss von Juden aus den deutschen Turn- und Sportvereinen nach dem 30. Januar 1933
      – Selbstorganisation in eigenen jüdischen Turn- und Sportvereinen nach dem 30. Januar 1933
      – Emigration jüdischer Sportlerinnen und Sportler sowie von Sportfunktionären etc. nach Palästina
      Weitere Informationen
      hier… 

    7. tagesspiegel.de  Rekordnationalspieler im Interview Matthäus: „Ich bin Israel verbunden“ – Friedhard Teuffel 
      Der Trainer des israelischen Klubs Maccabi Netanya erzählt im Gespräch mit dem Tagesspiegel, wie er den Krieg im Gazastreifen erlebt. 
      Herr Matthäus, was bekommen Sie gerade in Israel als Trainer von Maccabi Netanya vom Krieg im Gazastreifen mit?
      Die Lage ist schwierig, aber es geht uns gut. Alle reden immer vom Krieg in Israel, betroffen ist aber doch wirklich nur eine Region: der Gazastreifen und dazu noch ein Gebiet plus minus vierzig Kilometer, das an den Gazastreifen grenzt. Alle anderen Teile sind zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht betroffen. Unser Klub Maccabi Netanya ist 120 Kilometer vom Gazastreifen entfernt. Ich selbst wohne in Herzlia zwischen Tel Aviv und Netanya, immer noch etwa 100 Kilometer weit vom Gazastreifen entfernt.
       


       
         

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TEIL 3 – LINKS bzw. Artikel zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN. 

  1. Anti-Demos ohne Ende…
    1. Demos bei uns – Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen im deutschsprachigen Raum gegen die Besetzung Palästinas
    2. Gaza Proteste gehen weiter
    3. Israel: Demos der Anti-Kriegs-Bewegung

       

      1. Haben wir über eine andere Mailingliste erhalten…
        ES REICHT!!! TEIL II
        BITTE WEITERLEITEN!!!

        Auf deutschen Strassen wird gerufen „Tod den Juden!“, Israelfahnen werden verbrannt, Steine an ein „Juden“- Fenster geworfen, und bei Demos Flyer ausgeteilt, die zum Boykott jüdischer Produkte aufruft!!!
        Es ist unfassbar! Unfassbar, dass die Medien nicht darüber berichten… bitte unbedingt diese E-Mail weiterleiten! Es geht hier nicht nur um den Nah- Ost Konflikt! Es geht um Antisemitismus!!!
        Hamburg:
        http://de.youtube.com/watch?v=Rshr_ahQbm0
        Beschreibung: „Demo gegen die Juden!“
        Bremen:
        http://de.youtube.com/watch?v=QwoYAgaEyYI
        Beschreibung: „Demo gegen Juden 2009″
        Herford:
        http://de.youtube.com/watch?v=f7-FOX-sZQ0
        Beschreibung: „Demo gegen Israel in Herford /
        Muzahara b Almanya/Herford 2/3″
        rechts im Bild steht unter weitere
        Informationen: „Demonstration gegen die
        Juden!“
        Bocholt:
        http://de.youtube.com/watch?v=HljOtkEDpBo
        Beschreibung: „Bocholt demo krieg isreal palästina stop the jews“ Bitte auf die Kommentare (am Anfang) über Deutschland im Hintergrund achten!!!
        Mannheim 09.01.2009:
        http://de.youtube.com/watch?v=_00jj5_nWd8
        Israelische Fahne wird verbrannt, im
        Hintergrund: „Tod den Juden!“ (arabisch)
        Duisburg:
        http://de.youtube.com/watch?v=LiQxfRaXPVE
        Deutscher Polizist wird angefeuert wie er die Israelfahne aus einem Fenster entfernt. Die Fahne wurde entfernt, da zuvor darauf mit Steinen geworfen worden ist!
        Davon gibt es natürlich auch ein Video mit der Beschreibung: „Duisburg Gaza Demo Steinewerfen auf Judenhaus“ http://de.youtube.com/watch?v=lrVHKUl_YiU&feature=channel_page
        Guter Bericht bei ZDF über aktuelle
        Judenhetze!
        http://de.youtube.com/watch?v=SkIuJlW9Wtw
        Bei diesem Video wird zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen bzw. Produkte jüdischer Hersteller
        http://de.youtube.com/watch?v=dmyCsdSAs0o
        In unterschiedlichen Internetportalen wurden Gruppen wie: „Kauft nicht beim Juden!“ gegründet. Selbst nach Meldung wurden diese (noch) nicht entfernt!
        Hier wird zum Boykott von Aldi und Lidl aufgerufen:
        http://de.youtube.com/watch?v=nvH7-jMtVr8&feature=related
        weil angeblich die Einnahmen an Israel gespendet werden.
        Bei diesem Video wird zu einer Gegendemo aufgerufen.
        http://de.youtube.com/watch?v=3pC64c7MpzY
        friedlich wie immer, versteht sich! dazu berichtet Spiegel TV
        http://de.youtube.com/watch?v=s5zox2p20Dc
        WARNUNG:
        In Deutschland treten Hamas Anhänger und Nazis mit der Aufforderung, Juden zu ermorden, gegenwärtig immer häufiger im Internet in Erscheinung.
        Die Methode: über Dating im Internet in Kontakt zu jungen Juden zu treten.

        Dieser Aufruf in deutscher Sprache
        http://judenfinder.porn-slut.net/ , jüdische Frauen ausfindig zu machen, geht in die gleiche Richtung. Es handelt sich nicht nur um antisemitische Hetze, es wird zur online zur Vergewaltigung jüdischer Frauen aufgerufen. Die pornographischen Fotos (vermutlich aus dem legalem Netz ) der antijüdischen Hetze und der Motivation zukünftiger Täter- bzw. es werden legale Pornoseiten genutzt.
        Früher oder später werden die Verantwortlichen für diesen Aufruf gefunden.

  2. Pravda heißt bekanntlich „Wahrheit“. Schöne „Wahrheit“… Und dann diese idiotische Bildunterschrift… (bd)
    english.pravda – Jewish Contribution to Anti-Semitism – Peter Baofu
    The massive assault by Israel on Gaza in the last two weeks (of late December in 2008 and early January in 2009), with the death of many Palestinian civilians (many of whom are women and children), the destruction of homes and infrastructure everywhere, the disproportionate terrorization of the residents (especially among the young), and a catastrophic humanitarian crisis awaiting those who have nowhere to escape from the heavily bombed city, can teach us something heartbreaking about human relations.
    Jewish Contribution to Anti-Semitism 
    Jewish Contribution to Anti-Semitism
    This is true, even when both sides have handy excuses. Israel, on the one hand, has the handy excuse of „self-defense“ to respond to some highly inaccurate, crude explosives fired by the Hamas (which, however, did not succeed in killing anyone nor inflicting any major damage). 

  3. Aus welchem Loch ist denn der Suchanek gekrochen? (bd)
    linkezeitung.deBerliner Linkspartei unterstützt zionistische Kriegshetzer – Martin Suchanek
    Wochenlang hat die Berliner Linkspartei zum Massenmord der israelischen Armee an der Bevölkerung Gazas geschwiegen. Nur sehr wenige VertreterInnen aus der Neukölner und Weddinger Linkspartei traten offen auf denSolidaritätsdemos für Palästina auf, oftmals LINKEN-Mitglieder Marx21. Ihr„Stellvertreter-Auftritt“ belegt, dass es den oft beschworenen „linken Flügel“ in der LINKEN tatsächlich nicht gibt bzw. dieses Milieu – z.B. die KPF – total passiv und opportunistisch gegenüber der Parteiführung ist.
    Die Bundespartei DIE LINKE hat sich inzwischen mit lauen pazifistischen Stellungnahmen gegen den Angriff Israels gewandt und ein Ende der Bombardements gefordert. Zu einer Solidarisierung mit dem Widerstand war und ist sie aber nicht bereit.
    Die LINKE, die bundesweit immerhin rund 70.000 und in Berlin fast 10.000 Mitglieder für sich reklamiert, hat ihre eigenen AnhängerInnen und ihre WählerInnen erst gar nicht zu mobilisieren versucht. Schon das ist skandalös genug. 

  4. „NETT“: Redetext des IRH-Vorsitzenden,GAZA-Kundgebung,Gießen 
    Wir sind so freundlich und veröffentlichen sogar Herrn Kaymakcis Attachment! (bd)
    Von: Ünal Kaymakci

    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/IRH-Vorsitzender-Redetext_Gaza-Kundgebung_9-1-09.pdf

    Verehrte Damen und Herren,
    in der Anlage übermittle ich meine Rede, die für die Kundgebung am vergangenen Freitag, dem 9. Januar 09, in Gießen, vorgesehen war. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich an der Kundgebung allerdings nicht teilnehmen und somit meine Rede nicht halten.
    Deshalb möchte ich meinen Redetext nun mehr auf diesem Wege öffentlich machen und meine Positionen als IRH-Vorsitzender dadurch mit Ihnen und der Öffentlichkeit teilen.
    Einige Stichpunkte von dem Redetext:
    Kritische Analyse über das israelische Verbrechen im Gaza, Kritik auf die kriegsunterstützende Position des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stellungnahme zu der Erklärung des Papstes Benedikt XVI., Kritik auf die einseitige Parteinahme der Bundeskanzlerin Merkel für Israel, Aufruf an die schweigende Mehrheit unserer Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, Forderung an UNO bzw. Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zur Anklage der israelischen Regierung, Kritik auf die Haltung der US-Regierung und Erwartung vom neuen Präsidenten Obama und Lösungsperspektive.
    Anmerkung: Wenn Sie die Pdf-Datei in der Anlage nicht öffnen können, können Sie den Redetext von unserer Webseite www.irh-info.de herunterladen bzw.
    lesen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ramazan Kuruyüz
    Vorsitzender der IRH

    Islamische Religionsgemeinschaft Hessen e.V.
    Geschäftsstelle
    Ludwigstr. 6 (II. OG)
    D-35390 Giessen
    Telefon: 0641-9482-183, -203
    Telefax: 0641-9482-340
    Email: info@irh-info.de
    Internet: http://www.irh-info.de
    Bankverbindung: Volksbank Giessen, BLZ 513 900 00, Konto 564 206
    Karte: http://mail.map24.com/irh   

  5. Sie wissen schon – der Pöttering, der Israel in der „Knesset „die Leviten gelesen“ hat. (bd)
    DRADIO„Wir brauchen politische Lösungen“  Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments, fordert Waffenstillstand in Gaza Hans-Gert Pöttering im Gespräch mit Elke Durak
    Der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU), hat vor einer weiteren Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hamas gewarnt. Sollte die israelische Armee eine neue Phase der Bodenoffensive einleiten, könne Europa dies nicht akzeptieren, sagte Pöttering.
    Elke Durak: Der Weltsicherheitsrat hat also zu einer Waffenruhe aufgerufen, eine Resolution verabschiedet. Das israelische Sicherheitskabinett will noch heute darüber diskutieren, auch über das weitere Vorgehen im Gaza-Streifen. In der Nacht sind mindestens neun Palästinenser getötet worden. Das sind wohl die wichtigsten Nachrichten zum Gaza-Krieg.    

          

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TEIL 4 – eMails, Leserbriefe, Artikel & ATTACHMENTS (gemäß Inhaltsangabe)  
– ACHTUNG: IN DIESEM ABSCHNITT KOMMEN UNSERE LESER ZU WORT. DIE HIER VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE REPRÄSENTIEREN NICHT UNBEDINGT DIE MEINUNGEN DER REDAKTION, ODER DER RESTLICHEN MITGLIEDER DER HONESTLY-CONCERNED MAILINGLISTE…
 


  1. Von: Raphael G
    Betreff: Antisemitische FR Berichterstattung
    An: u.vorkoetter@fr-online.de
    Cc: m.arning@fr-online.de

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1657810&em_src=633524&em_ivw=fr_polstart

    Sehr geehrter Herr Chefredakteur der Frankfurter Rundschau,
    ich bin heute auf folgendes Bild in Ihrer Zeitung aufmerksam gemacht worden:
    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1657810&em_src=633524&em_ivw=fr_polstart
    Das Bild zeigt eine massiv antisemitische Karrikatur. „Der Jude“ ist als übermächtiges Monster dargestellt (die USA dient ihm gerade noch als Gabel); das palestinensiche Kind nimmt er nicht einmal wahr und schneidet neben dem Kopf vorbei. Trinkt natürlich, wie in antisemitischen Darstellungen und Legenden seit dem Mittelalter verbreitet, das Blut des unschuldigen ermordeten Kindes. Die Unschuld wird noch verdoppelt in diesem Bild durch das unschuldige nette Kind, welches die Karrikatur trägt. Bei Ihnen in der Bildunterschrift wird aus dem offensichtlichen Mädchen plötzlich eine „indische Studentin“, das ist die einzige Interpretation, die ich sehen kann. Ansonsten nichts – einfach der Abdruck einer massiv antisemitischen Karrikatur.
    Diese antisemitische Karrikatur verweist womöglich darauf, wie in diesem Konflikt (etwa in der Charta der Hamas) aber auch in entsprechenden Demonstrationen antisemitische Strömungen und Regungen eine Rolle spielen. Bitte drucken Sie das Bild mit einer Unterschrift, die genau diesen Zusammenhhang auch erläutert. Wenn Sie das nicht tun, verbreiten Sie einfach antisemitische Propaganda.
    mit besten Grüssen,
    Prof Dr Raphael G
     

    1. —–Ursprüngliche Mitteilung—–
      Von: s.hebel
      An: danielh
      Verschickt: Mi., 14. Jan. 2009, 13:19
      Thema: Antwort: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1657810&em_src=633524&em_ivw=fr_polstart

      Lieber Herr H,
      ich möchte sehr gerne die Kritik an unserem Bild auf Seite 4/5 vom Montag, die Sie mir von Frau Korenke ausgerichtet haben, beantworten, wenn auch aus Zeitgründen relativ kurz. Sie können diese Antwort gerne an Frau Korenke mit freundlichen Grüßen weiterleiten.
      Es gibt – bei allen sicher bestehenden Meinungsveschiedenheiten über das konkrete Vorgehen Israels – nicht den Hauch von Dissens darüber, dass es sich bei dem gezeigten Plakat um eine widerliche Form der antiisraelischen (und antiamerikanischen) Propaganda handelt. Nur: Genau das wollten wir dokumentieren. Und ich bin überzeugt, dass wir so etwas gerade deshalb zeigen müssen, weil es womöglich dem einen oder anderen Leser, der keine so eindeutige Position innehat wie zum Beispiel Sie, die Augen öffnet. Die Augen öffnet auch dafür, was es mit dem Denken mancher (längst nicht aller) Palästinenser und mancher ihrer „Freunde“ wirklich auf sich hat. Wäre es nicht gut, wenn auf diesem Wege auch der eine oder die andere von denen, die die von Israel angewandten Mittel wie ich nicht befürworten können, wenigstens begriffe, dass es auf der anderen Seite totalitäre und inhumane Strömungen gibt, die zu unterstützen sich noch viel mehr verbietet?
      Ich nenne den Abdruck eines solchen Bildes also aufklärend, wenn man unter „Aufklärung“ das Gegenteil des Verschweigens von Fakten, und seien sie abstoßend, versteht. Verzichteten wir darauf, dann wäre das für meinen Geschmack so, als würden wir die Nazis, die wir bekämpfen, nicht mehr zeigen oder zitieren. Klar gibt es spezielle Grenzen bei Abbildungen, der Kodex des Deutschen Presserats legt sie fest. Sie beziehen sich allerdings auf die Würde realer, abgebildeter Menschen und schränken den Versuch, über die auch extremen Ausformungen eines politischen und militärischen Konflikts zu informieren, nicht ein. Was wir ja im übrigen nicht mit einem unkommentiert und allein dastehenden Foto tun, sondern vor allem mit kritischen Texten, die sich von jeder Form inhumaner Propaganda deutlich distanzieren.
      Haben Sie eigentlich gesehen, für welches Bild wir uns in derselben Ausgabe auf der Titelseite entschieden haben? Eine Frau, die mit israelischen Fahnen und einer Kerze ihre Solidarität mit Israel demonstriert.
      Herzliche Grüße
      Stephan Hebel
      FRANKFURTER RUNDSCHAU
      Textchef
      Tel. -49 (0) -69-2199-3387
      JETZT NEU: Bloggen Sie mit bei
      „Heb el macht Mittag – Mein Senf zu Ihrem Pausenbrot“
      http://hebel.frblog.de   


  2. From: cleanbastard
    Subject: Eine halbe Stunde Hörspiel

    Es sind zwar nur ein paar Menschen die dort sprechen aber es spricht einfach ganz Deutschland aus ihnen.
    Nehmt euch ne halbe Stunde Zeit und hört Euch das an! Legt Valium bereit, ich halt das einfach nicht mehr aus…Ich halts echt nicht mehr aus.
    http://gffstream-9.vo.llnwd.net/e1/imperia/md/audio/podcast/import/2009_01/2009_01_11_12_31_29_b5podcast110109sonntagsum11_a.mp3
    Oder hier:
    http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/b5aktuell/mp3-download-podcast-sonntags-um-11.shtml
    Die Sendung vom 11.1.09
    Ich hab’s mir eben angehört und kann nur wärmstens empfehlen, diesen unsäglichen antisemitischen Dreck weitestmöglich zu verbreiten. Selbst der Moderator ist wenigstens teilweise erschrocken, was die Leute da von sich geben, einer übler als der andere. Deutsche Ideologie at its very worst. Ohne Valium tatsächlich nicht zu ertragen.
    Gruß
    Alex

    • Ohne Valium klappt es ungefähr 10 Minuten!
      Roger


  3. BAHAMAS –  Massaker sind keine Selbstverteidigung, Frau Süsskind – Die jüdische Gemeinde zu Berlin präsentiert deutschen Israel-Hass live auf dem Breitscheidplatz
    Der Vorstand ruft, die Gemeinde kommt. So weit war am 11.Januar 2009 ab 14 Uhr auf dem Westberliner Breitscheidplatz alles so wie immer, wenn die jüdische Gemeinde zu Berlin zur Kundgebung aufruft. Und zunächst sah es auch so aus, als ob wie immer alle artig Bravo zum bunten Programm sagen würden und danach manierlich ihre blauweißen Winkelelemente einpacken und sich nach Hause trollen würden. „Solidarität mit Israel“ war das Motto und „Stoppt den Terror der Hamas“ die Forderung, die über einem unbeholfenen Text prangten, der mit dem Satz endete: „Wir erklären uns solidarisch mit den vom islamistischen Terror bedrohten Menschen in Israel, aber auch in Gaza, Libanon oder im Iran“, ein Aufruf übrigens, den auch die Redaktion Bahamas auf ihre Website gestellt hat….
    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Bahamas_Kundgebung_11-1-09.pdf  
     

    1. From: Dr. Rafael Korenzecher
      In einer Welt, in der der die Medien und die veröffentlichte Meinung und damit auch das public feeling von der heuchlerischen Weinerlichkeit selbsternannter Gutmenschen und Verdreher des gesunden Menschenverstandes, Palästinenser-Versteher, selbstqualifizierter Nahost-Experten, verbohrter Israel-Gegner und mehr oder minder getarnter Judenfeinde dominiert werden, war es unerläßlich, gerade in Deutschland und dort vor allem gerade in Berlin mit einer eindeutigen Solidaritäts-Kundgebung für Israel und für sein – keinem anderen Land verweigertes – Recht auf Selbstverteidigung und Schutz seiner Bürger ein klares Zeichen zu setzen.
      Es musste ein Zeichen gesetzt werden, dass es sie noch gibt, die Sympathie und Unterstützung für die einzige friedliebende Demokratie in der gesamten Region, die sich, ohne müde werden zu dürfen, jeden einzelnen Tag seit ihrem Bestehen – in einem sie umgebenden Meer des Terrors und des Hasses, der Menschen- und der Lebensverachtung – vor der physichen Vernichtung ihres Staates und ihrer Menschen unter nahezu unerträglicher Aufbietung zahlloser Opfer unter der eigenen Bevölkerung zur Wehr setzen muß.
      In dieser Erwartung kamen die Menschen – Juden und Nichtjuden – heute zum Breitscheidplatz, in dieser Erwartung haben wir , habe ich den Solidaritätsaufruf unterstützt und gezeichnet.
      Das, was heute am frühen Nachmittag seitens der ausgewählten Redner über uns ergangen ist, wäre mit dem Wort enttäuschend unzulässig euphemistisch und falsch ettikettiert — es war würdelos und es war – wie auch die berechtigt ablehnende Reaktion der bestürzten Kundgebungs-Teilnehmer auswies – bis zur Fassungslosigkeit beschämend.
      Hätte es nicht die klaren – wenn auch in eindeutiger pro domo Absicht gesprochenen – Worte des iranischen Oppositionsredners Dr.Mousavi und die insgesamt positive Rede von Herrn Löhning gegeben, hätten die Redebeiträge von Walter Momper und insbesondere von Frau Eichstädt-Bohlig mit ihren eindringlichen Ausgewogenheitsermahnungen und Siedlungspolitikrügen an die Adresse Israels durchweg das Gefühl rechtfertigen können, sich auf einer Gegendemo zu befinden. Daran vermochten auch die, für eine Solidaritätskundgebung, allzu neutrale Rede von Frank Henkel und schon gar nicht die lauweiche und rückgratlose Moderation der Gemeinevorsitzenden etwas zu ändern.
      Die dennoch abschließend hingestammelten Dankworte der ursprünglichen Initiatoren sind wohl eher als Zeichen der im Affekt verarbeiteten Ratlosigkeit zu verstehen, vermochten jedoch keinesfalls die aufgebrachten und trotz Kälte tatsächlich in Solidaritätsabsicht erschienenen Teilnehmer zu beruhigen.
      Bleibt nur zu hoffen, dass die Schadenfreude aller aufrechten Israel-Hasser über diese verpasste Gelegenheit demonstrierter Solidarität ebenso wirkungslos an den hier zum Zuge gekommenen Gutmensch-Rednern abprallt, wie die Fakten und Kausalitätszusammenhänge, die der gegenwärtigen Bedrohung Israels zu Grunde liegen.
      Mit Betroffenheit
      Dr.Rafael Korenzecher

  4. From: S. Königsberg
    Sent: Tuesday, January 13, 2009 6:02 PM
    To: S. Königsberg
    Subject: Zeugnisse gesucht: 50 Jahre Wiedereinweihung Synagoge Fraenkelufer

    Zeugnisse gesucht: 50 Jahre Wiedereinweihung Synagoge Fraenkelufer
    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gemeindemitglieder!
    Vor 50 Jahren, am 22. April 1959, wurde die Synagoge Fraenkelufer wieder eingeweiht.
    Um zu diesem Anlass eine Festschrift erstellen zu können, bitten wir Sie, uns Bilder, Texte, Dokumente und dergleichen  zur Verfügung zu stellen.
    Vielleicht wissen Sie auch, wer sich im Besitz solcher Zeitzeugnisse befindet.
    Alle Materialien, die in einer Festschrift Eingang finden könnten, sind von Interesse.
    Für Ihre Mühe danken wir Ihnen im Voraus.
    Kontakt:
    Michael Joachim –
    Email: Michael.Joachim@jg-berlin.org
    Dr. Hermann Simon –
    Email: simon@cjudaicum.org

  5. http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2009/pm008_09.htm
    Pressemitteilung Vergessene Rekorde – Universität Potsdam sucht Zeitzeugen und Sachzeugnisse
    Sylvia Prietz, Referat für Presse-, Öffentlichkeits- und Kulturarbeit Universität Potsdam
    13.01.2009
    Aus Anlass der Leichtathletik Weltmeisterschaft 2009 in Berlin bereitet der Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Sports der Universität Potsdam unter Leitung von Prof. Dr. Hans Joachim Teichler eine Ausstellung zu jüdischen Leichtathletinnen zur Zeit der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus vor. Der Arbeitsbereich sucht noch Zeitzeugen, Sachzeugnisse und Fotomaterial zur Ausgestaltung der Schau. Nähere Auskünfte erteilt der Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Sports telefonisch unter 0331/977-1738 oder -1164.
    In der Schau „Vergessene Rekorde“, die vom 24. Juni bis 23. August 2009 im Centrum Judaicum in Berlin präsentiert wird, stehen die Biografien der drei jüdischen Ausnahmetalente Lilli Henoch (Berliner SC), Gretl Bergmann (Schild
    Stuttgart) sowie Martha Jacob (SC Charlottenburg) im Vordergrund. Hierbei wird zum einen an ihre sportlichen Erfolge erinnert, die heute weitgehend „vergessene Rekorde“ sind, jedoch die Blütezeit des jüdischen Sports in Deutschland spiegeln. Zum anderen zeigen die Schicksale der drei Athletinnen exemplarisch die systematische Zerschlagung und Verfolgung jüdischen Lebens im Sport während des NS-Regimes. Finanziert wird die multimedial angelegte Ausstellung weitgehend von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit einem Förderbetrag von 30.000 Euro. Kooperationspartner sind das Moses-Mendelssohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam, das Jüdische Museum Berlin, das Sportmuseum Berlin sowie das Institut für Judaistik an der Freien Universität Berlin. Die Umsetzung des Projektes erfolgt im Rahmen eines wissenschaftlichen Praktikums für Studierende der Sportgeschichte an der Universität Potsdam. 

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TEIL 5 – Veranstaltungshinweise…
Gerne können Sie Ihre eigenen Veranstaltungsankündigungen auch direkt auf unserer Hompage, unter VERANSTALTUNGEN eintragen…

  1. From: S. Königsberg
    Subject: WG: Filmvorführung am 29.01.09 Oranienburger Straße 29, Großer Saal
    Anlässlich des Holocaust-Gedenktages

    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Kolm_Film_Poster.pdf
    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Kolman_Holokost_Artikel_deutsch.doc

    Am Donnerstag, dem 29 Januar 2009, findet um 18 Uhr in der Oranienburger Straße 29, Großer Saal, eine Film-Präsentation statt.
    Eine Einführung geben der Komponist der Filmmusik Sergey Kolmanovsky, und Produzent Rainer Kretschmer. 
    „Warum spreche ich jetzt“ heißt der Dokumentationsfilm, in dem der Auschwitz-Überlebende Stanislaw Hantz sich erinnert. Er wurde als damals 17-jähriger aufgrund einer Verwechslung in das Konzentrationslager verschleppt und überlebte wunderbarerweise die anschließenden 5 Jahre seiner Gefangenschaft.
    Der 45-minutige Dokumentationsfilm ist das Zeitzeugnis von Stanislaw Hantz über seine Lagerzeit im größten Massenvernichtungslager des dritten Reiches, Auschwitz. Unter anderem sagt er: „Wenn ich jetzt höre, dass die NPD wieder im Parlament ist und mit solchem Hass auftritt gegen Ausländer und Juden, dann bekomme ich Angst, dass das alles wieder kommt.“ Der Film wurde vom CMW Media Braunschweig mit Unterstützung von IG Metall produziert.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Maya Zehden
    Jüdische Gemeinde zu Berlin
    Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
    Leitung des Büros der Vorsitzenden

  2. Sonderführung Ausstellung „Raub und Restitution“ im Jüd. Museum Berlin
    Von: GCJZ
    Gesendet: Mittwoch, 14. Januar 2009 12:38

    Ausstellung
    „Raub und Restitution“
    Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute
    Führung  für die Mitglieder der GCJZ Berlin und alle Interessierten
    kurz vor Schließung der Ausstellung
    Mittwoch, 21. Januar 2009,
    Beginn: 16.00 Uhr,
    Ort: Jüdisches Museum Berlin (Altbau)
    Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
    Eintritt frei – wir danken dem Jüdischen Museum Berlin.
    Die Gebühr für die Führung übernimmt die GCJZ Berlin.
    Um Anmeldung bis 16.1.  in der GCJZ-Geschäftsstelle wird gebeten:
    Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.
    Laubenheimer Str. 19
    14197 Berlin
    Tel: 030 – 821 66 83
    Fax: 030 – 82 70 19 61
    e-Mail: gcjz.berlin@t-online.de
    www.gcjz-berlin.de
    Save the date:
    Sonntag, 1. März 2009, 11.00 Uhr

    Jüdisches Gemeindehaus Fasanenstraße, Großer Saal,
    Eröffnungsveranstaltung der Berliner Woche der Brüderlichkeit 2009 
     

  3. From: Ingolf S
    Sent: Tuesday, January 13, 2009 2:54 PM
    Subject: Hinweis: Tagung von Aktion Sühnezeichen zu Geschichte in der Einwanderungsgesellschaft

    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/ASF-Tagung_Geschichte-in-der-Einwanderungsgesellschaft.pdf

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    am 25. Februar lädt Aktion Sühnezeichen zur Tagung ‚Miteinander statt übereinander – Auseinandersetzungen mit Geschichte in der Einwanderungsgesellschaft‘ in die Werkstatt der Kulturen. Den Flyer und das Anmeldeformular zu dieser Veranstaltung findet ihr im Anhang.
    Mit den besten Grüßen
    Ingolf
      

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HONESTLY CONCERNED BEDANKT SICH BEIM ERIK-VERLAG…

Der ERIK-VERLAG unterstützt nicht nur den Versand der täglichen Mails, durch die zu Verfügung Stellung eines PC-/Internet-Arbeitsplatzes für unsere Praktikanten, sondern hilft Tatkräftig bei der Gestaltung unserer Flugblätter, unseres Briefpapiers, von Visitenkarten und mehr, die der Verlag ebenfalls zu Sonderkonditionen für uns gedruckt. DANKE!!!

Der ERIK-VERLAG bietet Organisationsmittel, Drucksachen und Corporate Design für die steuer-, wirtschafts- und rechtsberatenden Berufe. Aktuell für das Lohnbüro: Fragebogen zur versicherungsrechtlichen Beurteilung geringfügiger Beschäftigungen und Beschäftigungen in der Gleitzone.

ERIK-VERLAG KG,
Prinzessinnenstraße 19-20, 10969 Berlin, Tel. 030-615 30 09, Fax 030-615 30 00,
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