Behördlicher Umgang mit NS-Opfern: Deutsche Gründlichkeit – Der Sohn von Wehrmachtdeserteur Ludwig Baumann soll mehr als 3.000 Euro zurückzahlen. Die seien zu Unrecht als NS-Opferrente überwiesen worden. | Taz
BERLIN taz | Der Brief vom Amt erreichte ihn nicht mehr. Und das war wohl auch besser so. In vortrefflichem Bürokratendeutsch schrieb die Generalzolldirektion Köln am 17. Juli an Ludwig Baumann, sie habe seine monatliche „Härtefallbeihilfe“, die er als NS-Opfer erhielt, rückwirkend stark gekürzt.
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