Gericht bestätigt: Drohnen in Israel leasen, nicht in USA – Berliner Verteidigungsministerium behält die Oberhand. | tachles
Das Düsseldorfer Regionalgericht bestätigte den Entscheid des deutschen Verteidigungsministeriums, Drohnen (unbemannte Aufklärungsflugzeuge) aus Israel zu leasen und nicht aus den USA bei der Firma General Atomics, die die Berufung gegen das Urteil verloren hatte. Der auf 580 Millionen Euro geschätzte Deal muss noch, wie Gili Cohen in «Haaretz» schreibt, vom deurschen Parlament abgesegnet werden. Von einem solchen Schritt ausgehend dürfte das Geschäft im kommenden Jahr über die Bühne gehen. Anfangs 2016 gab das deutsche Verteidigungsministerium die Absicht bekannt, einige israelische Drohnen vom Typ «Heron TP» zu leasen.
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