Offener Brief an Iris Berben | Jüdische Rundschau

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80 Kommentare
  • Michaela Engelmeier

    Wenn man sich aus purem Hass nun auch noch mit den wirklich guten und wahren Freunden der Jüdinnen und Juden in unserem Land und dem Staat Israel verscherzt, stimmt irgendetwas nicht und lässt mich geradezu verzweifeln, Sacha! Gerade Iris Berben hat immer wieder gezeigt, dass sie diese große und gute Freundin ist! Schade!!!

  • Andreas Irmer

    Michaela Engelmeier, immer wenn die SPD antisemitisch agiert, „ist es nicht der Rede wert.“ Was wäre wohl los wenn die gleichen SPD-Sprüche von einem Höcke kämen?

    Das die SPD gemeinsame Werte und Ziele mit Antisemiten hat, ist schon der Wahnsinn. Und das auch noch am Erinnerungstag der Pogrome im Nazi-Reich der Welt kundtut ist unbeschreiblich.

  • Michaela Engelmeier

    Ich, sehr geehrter Herr Irmer bin Mitglied des Parteivorstandes der SPD und stehe zu den Grundwerten der Sozialdemokratie. Diese sind Solidarität, Freiheit und Gerechtigkeit und keine gemeinsamen Werte mit Antisemiten. Ich verwahre mich dagegen, dass pauschal die SPD als antisemitisch dargestellt wird. Ich bemühe mich jeden Tag gegen Antisemitismus, Rassismus, Ausgrenzung und Hass zu kämpfen und bin es leid, dass man sich gerade die SPD, mit ihren jüdisch/christlichen Wurzeln ausgesucht hat, um sie zu diskreditieren. Besser wäre man geht mit dem gleichen Effet gegen die wirkliche Gefahr für Jüdinnen und Juden in unserem Land vor und schreibt ähnliche offene Briefe gegen die AFD!!!

    • Eliana Drach

      Es stimmt Frau Michaela Engelmeier, dass Sie sich immer gegen Antisemitismus einsetzen, damiit heben Sie sich auch von Ihren Parteigenossen ab, vielen Dank dafür! Aber Martin Schulz, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier sind der Grund, dass ich die SPD nicht mehr wählen kann!

    • Malca Goldstein-Wolf

      Karl Ernst Roehl , keine Frage, es geht mir keinesfalls darum Michaela Engelmeier anzugreifen, es geht hier nur um Fakten, und die sind, was die Aktivitäten der SPD betrifft, beschämend Israel (oder soll ich sagen judenfeindlich) und das darf man nicht unkommentiert lassen.

    • Karl Ernst Roehl

      Malca Goldstein-Wolf In der Tat. Auch ein Sozialdemokrat, leider. Ein weiterer Beweis für den zurzeit miserablen Status dieser Partei. Es ist gut, dass es dort engagierte Leute wie Frau Engelmeier gibt, denen die sozialdemokratischen Werte noch etwas gelten und die versuchen können, dort gegenzusteuern.

    • Karl Ernst Roehl

      Diplomatie ist ein wichtiger und notwendiger Bestandteil des Zusammenlebens und der Politik. Verstörend ist aber, dass ein sozialdemokratischer Außenminister eilfertig und ohne konkrete diplomatischen Sachzwänge nach Teheran zu den Mullahs reist, zu den Mullahs bei denen Sozialdemokraten im Gefängnis sitzen, falls sie überhaupt noch im Land und am Leben sind…

    • Malca Goldstein-Wolf

      Michaela,
      „Natürlich gibt es in einem demokratischen Parteivorstand Debatten zu allen Vorkommnissen!“

      Das ist das typische „Politiker-Deutsch“…auf Diplomatie bedacht, ausweichend und nichtssagend …genau das haben die Menschen so satt!

    • Karl Ernst Roehl

      Sorry, aber der Ausfall Richtung AfD ist zu einfach gestrickt. Glauben Sie wirklich, dort mit Diskussion und offenen Briefen etwas zu erreichen? Andererseits, gerade weil Vielen an der SPD etwas liegt, ist hierzu diese Diskussion nötig. Die Sozialdemokratie – gerade die – sollte wenig gemein haben mit religiös-faschistoiden Mullahführern oder terroristischen Fatahniks, und sich wieder auf ihre Werte besinnen.

    • Andreas Irmer

      Michaela Engelmeier was haben Sie denn gemacht? Sind Sie gegen die Presseerklärung aufgestanden? Haben Sie Gabriel, Nahles, Schulz und Steinmeier öffentlich verurteilt? Oder zumindestens kritisiert? Wenn Nein, dann haben Sie ihre Pfründe und Karriere gesichert. Wenn Sie aber doch aufgestanden sind, dann nehme ich alles zurück.

      Wie lautet Ihre sachliche Antwort?

    • Malca Goldstein-Wolf

      Michaela Engelmeier , mit Verlaub, das ist Wortklauberei!
      Steinmeier, Schulz und Gabriel gehören zur Visitenkarte der SPD.
      Was sagst du zu den im
      Brief aufgeführten Fakten?
      Gab es diesbezüglich Kritik innerhalb der SPD?
      Oder wird Antisemitismus nur in anderen Parteien verfolgt?

    • Michaela Engelmeier

      Andreas Irmer ach, daher weht der Wind. Ein bisschen diskreditieren, die Neidgeschichte „Pfründe sichern und Karriere machen“ anführen, zeigt mir doch, was Sie eigentlich von mir wollen! Schäbig, Herr Irmer, sehr schäbig und damit ist meine Unterhaltung mit Ihnen beendet!

    • Michaela Engelmeier

      Malca Goldstein-Wolf, sorry aber die Parteispitze der SPD sind Martin Schulz, Manuela Schwesig, Olaf Scholz, Thorsten Schäfer-Gümbel, Hubertus Heil und der Parteivorstand. Man sollte schon wissen, dass Minister diesem Parteivorstand und dem Präsidium nicht angehören !

    • Michaela Engelmeier

      Malca Goldstein-Wolf leider hat das mit Kritik nichts mehr zu tun. Ich kämpfe jeden Tag, als Sozialdemokratin und Parteivorstandsmitglied gegen alles ausgrenzende, antisemitische und rassistische und bin wirklich verzweifelt, dass man sich nicht mehr sachlich mit den Dingen beschäftigt sondern sich nur von seinem Hass leiten lässt. Ich bin Mitglied einer Volkspartei, die jüdisch/christliche Wurzeln hat und glaube, dass es in jeder Volkspartei Leute gibt, die bestimmt antisemitisch und rassistisch sind. Das gilt es auszuhalten und dagegen zu kämpfen, als Parteimitglied aber auch als Mensch.

  • Andreas Irmer

    Michaela Engelmeier, danke für Ihre Antwort. Was machen Sie dann gegen Nahles und Gabriel die nun mal die gemeinsamen Ziele mit Antisemiten (Fatah) der Welt erklärt haben? Parteiausschlussverfahren wäre das Mindeste. Also was haben Sie gegen die Beiden gestartet?

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