Platzt Gabriels Treffen mit Netanyahu? | Tagesschau

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  • Joachim Kretschmann

    Darf ein Außenminister sich mit Vertretern der Zivilgesellschaft und NGOs treffen? Diese Fragestellung ist gezielt gewählt, denn Breaking The Silence und Betselem sind nicht irgendwer und Gabriel selbst eben auch kein unbeschriebenes Blatt in Sachen Nahost. Mit einer Mischung aus Halbwahrheiten und Empörung hervor rufenden Fakenews schaffen es diese „NGOs“ immer wieder, dem eigenen durch Terror bedrohten Staat Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Und Gabriel selbst freut sich immer, wenn „sein Freund Abbas“ ihn am Werderscher Markt 1 in Berlin besuchen kommt, jener Mann, der Terroristenportraits als Vorbilder in den Klassenzimmern aufhängt und Kindersoldaten je nach Alter mit Messern oder LKW bewaffnet auf Menschenjagt nach Israel zur „Befreiung Palästinas“ schickt. Die Reden dieses Mannes, für den jedem aufrichtigen Politiker selbst die Spucke noch zu schade sein müsste, findet Martin Schulz sogar „inspirierend“, was erahnen lässt, was es für die Deutsch-Israelischen Beziehungen bedeuten würde, sollte er Kanzler werden. Netanjahu hat mit seiner völlig berechtigten Reaktion ein deutliches Zeichen gesetzt gegen diese perfide Heuchelei.

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