Rund um den 9. November: Antisemitische Vorfälle in Berlin und bundesweit | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS | Facebook
Auch 2018, als sich die Novemberpogrome von 1938 zum 80. Mal jährten, kam es rund um den Gedenktag am 9. November zu zahlreichen antisemitischen Vorfällen: Hierzu zählten insbesondere rechtsextreme Störaktion von Gedenkfeiern, gezielte Sachbeschädigungen von Erinnerungsorten und Gedenkzeichen für Opfer der Schoa und rechtsextreme Versammlungen. Fast alle antisemitischen Vorfälle sind dem Post-Schoa Antisemitismus zuzuordnen. Das Gedenken an die antisemitischen Pogrome scheint somit nach wie vor einen großen mobilisierenden Faktor für die rechtsextreme Szene darzustellen.
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