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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Im Juni erst stand die internationale Konferenz »Hijacking Memory – Der Holocaust und die Neue Rechte« in der Kritik. Sollte es eigentlich um die Instrumentalisierung der Erinnerung an den Holocaust durch die Neue Rechte gehen, wurde die Erinnerung an den Holocaust für antizionistische Propaganda instrumentalisiert. Kuratiert wurde die Veranstaltung von Susan Neiman und Emily Dische-Becker.

From Ramallah to Istanbul via Eilat – the Israel Airports Authority is preparing to launch the first international flights carrying Palestinians to Turkey from Israel.
If the flights from Ramon Airport near the southern Israeli resort town of Eilat are officially implemented, it would be a historic move, allowing for the first time Palestinians to fly abroad from Israel.

Iran thrust its way back into the news cycle last week as US President Joe Biden embarked on a four-day tour of the Middle East beginning in Israel, but arguably, the most significant event to impact the Islamic republic's international reputation took place in faraway Stockholm.
Visiting IDF chief of staff Aviv Kohavi met with the local Jewish community in the Old City of Marrakesh on Wednesday ahead of security briefings with Morrocan air force officials.
Kohavi is the first Israeli army chief to make an official visit to Morocco.
An Israeli soldier was indicted for allegedly looting from Palestinians during a recent raid in the West Bank, the Israel Defense Forces said Thursday.
The soldier, whose identity was barred from publication, was arrested earlier this month over suspicions he stole a cellphone and a sum of cash from two Palestinians during an arrest operation in the town of Beit Ummar, near Hebron.
A Palestinian high school has drawn outrage after video footage showed a school play that had students dressed up as gunmen pointing weapons at other students dressed up as religious Jews, blindfolded and on their knees.
The incident took place at the Anata High School in East Jerusalem, according to a report Wednesday by Channel 12.
An Israeli startup that is developing a “flying” vehicle, an electric vertical takeoff and landing (eVTOL) aircraft for individual consumers, said its prototype aircraft successfully completed a first hover test with regulators recently, setting the company on a path for further flight certification.
i24 News – A poll conducted by Israel’s Aliyah and Integration Ministry revealed on Tuesday that more than 80 percent of Russian and Ukrainian Jews who arrived in Israel after February 24 intend to stay in the country.
Germany’s Christian Social Union (CSU) party is calling for the procurement of Israel’s Iron Dome missile defense system, amid growing speculation over the potential threat of rocket attacks from Russia.
The Rabin Medical Center in Petah Tikva and the Sheba Medical Center in Ramat Gan came in first place on the hospital quality index of 2021 published Wednesday. The Rambam Health Care Campus in Haifa, meanwhile, came in dead last on the list.
The index compiled by the Health Ministry calculates the quality rating according to a long list of criteria, including diagnosis time, waiting periods, and personal patient treatment in the hospitals.

Innenpolitik

Writing in Labour List, an independent pro-Labour Party news site in the UK, Bambos Charalambous, MP for Enfield Southgate and shadow minister for the Middle East, penned a piece (“Israel’s occupation of the West Bank and Gaza is a fundamental barrier to peace”) based on his recent trip to the region sponsored by anti-Zionist NGOs Medical Aid for Palestinians and the Council for Arab and British Understanding.
Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Wittenberger "Judensau" als "falsche Entscheidung" bezeichnet. Das Gericht hatte am vergangenen Dienstag entschieden, dass die judenfeindliche Schmähplastik weiter an der Stadtkirche der Lutherstadt Wittenberg bleiben darf. "Ich finde die Entscheidung falsch", schreibt Käßmann in ihrer Kolumne in der "Bild am Sonntag".
Die britische Hauptstadt London entwickelt sich dem Anschein nach zunehmend zum Zentrum der Aktivitäten der Muslimbruderschaft, nachdem die türkischen Behörden den Handlungsspielraum der Gruppe in der Türkei eingeschränkt haben.
Der amtierende Generalführer der Muslimbruderschaft, Ibrahim Mounir, übt seine Tätigkeit von London aus. In der jüngsten Zeit hielt auch das sogenannte Global Guidance Office der Organisation eine Reihe von Sitzungen in der britischen Hauptstadt ab. Arabischen Berichten zufolge sollen auch Sendungen und Studios der Muslimbrüder-TV-Station Mekameleen in die Stadt verlegt worden sein, nachdem dieser in der Türkei geschlossen worden war.

Am 24. Mai entdeckte eine Passantin auf der Fußgängerbrücke "Dämmer Steg" in Aschaffenburg einen antisemitischen Schriftzug, den sie fotografierte und RIAS Bayern meldete.
Der Satz "Chemtrails zur Wettermanipula zion Zerstörung der Natur" bezieht sich auf die verschwörungsideologische Vorstellung, bei speziellen am Himmel sichtbaren Kondensstreifen, die durch Flugzeuge hervorgerufen werden, handle es sich in Wahrheit um das Resultat einer weltweiten Ausbringung von Chemikalien. Diese Chemikalien würden je nach Verschwörungserzählung eingesetzt um die Weltbevölkerung zu dezimieren und/oder Geoengineering zu betreiben.

JTA — The presidents of Harvard and Columbia universities have both announced plans to step down after the next academic year, part of a larger sea change in elite higher education leadership at schools that, willingly or not, have been at the center of nationwide campus debates over Israel and antisemitism.
Bereits die vergangenen Tage konnten sich exklusive Gäste und Journalist:innen ein Bild davon machen, was Kunstinteressierte und Kulturliebhaber bei der aktuellen Documenta in Kassel so alles erwartet. Alle fünf Jahre stellen hier Kunstschaffende aus aller Welt ihre Werke aus – die Veranstaltung ist damit nach der Biennale in Venedig eines der wichtigsten Events für Gegenwartskunst. Ab Samstag ist sie für alle Besucher:innen geöffnet. Zu sehen gibt es dort in diesem Jahr auch Kunst eines palästinensischen Künstler-Kollektives – das führte zu Antisemitismus-Vorwürfen.
Am dritten Tag ihres Bundesparteitags sind die AfD-Delegierten in eine dramatische europapolitische Kontroverse geraten, die die Autorität ihrer gerade gewählten Vorsitzenden desavouiert hat. Eine Resolution, die unter anderem die „einvernehmliche Auflösung der EU“ befürwortet, wurde zum argumentativen Kampffeld zwischen den Rechtsfundamentalisten und dem gemäßigten Teil der Partei. Der Text dieses Antrages war zwar vom zuständigen außenpolitischen Fachausschuss gebilligt worden, stieß aber in der Debatte auf scharfen Widerstand.
Die Journalistin und Publizistin Ferda Ataman soll nach Plänen der Ampel-Koalition Beauftragte des Bundes für Antidiskriminierung werden. Das hat ein (gesellschafts-)politisches Beben ausgelöst. Die Union reagierte empört auf die Personalie. Der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Bundestagsgruppe, Stefan Müller, sprach von einer „krassen Fehlbesetzung“.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat am Montag seine Kritik an der internationalen Kunstausstellung in Kassel bekräftigt und den Ausstellungsmachern vorgeworfen, beim Thema Antisemitismus »versagt« zu haben.
»Entgegen aller Zusicherungen wurden auf der documenta fifteen eindeutig antisemitische Motive in einem Werk des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi verwendet. Der Zentralrat der Juden bedauert gleichermaßen den Antisemitismus der Künstler wie die mangelnde Verantwortung der Ausstellungsmacher, die hier zutage tritt«, erklärte der Dachverband jüdischer Gemeinden in einer Pressemitteilung....

Sebastian F. (60, Name geändert) wurde im vergangenen September in Hamburg Opfer eines antisemitischen Angriffs: Der Jude war Besucher einer pro-israelischen Mahnwache vor „Saturn“ an der Mönckebergstraße, als er von zwei Jugendlichen (15, 17) beleidigt, dann von einem verprügelt wurde. Die beiden Jungen müssen sich in der nächsten Woche dafür verantworten. Der Anwalt des Opfers zeigt sich von der Tat noch immer entsetzt.