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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

Germany and Israel will enter into a "strategic cooperation," it was announced on Wednesday during a snap visit to the Jewish state by new German Chancellor Olaf Scholz.
Israeli Prime Minister Naftali Bennett called the diplomatic and security initiative a "leap forward in our relationship" during a joint press conference in Jerusalem with the German leader, who called it an "important development" that is "of great significance."
Palestinian officials and the Palestinian public are warning that the war in Ukraine will hurt their cause and leave them searching for international attention.
The Ramallah-based Palestinian Authority has not taken a public position on Russia’s invasion of Ukraine. PA President Mahmoud Abbas and most of the Palestinian leadership have elected to remain silent on the conflict.
Russian Foreign Minister Sergey Lavrov warned that "World War III will be a devastating nuclear war," during an interview with Al-Jazeera on Wednesday, as Russia's invasion of Ukraine entered its seventh day.
Lavrov additionally stressed that US President Joe Biden had stated that the alternative to the sanctions imposed by the West on Russia would be a third world war.
Dubai: Within the next 10 years, Israel could emerge as a Top 10 trading partner for the UAE, according to a top Dubai Chamber official.
If all goes to plan, that target could even be met in five years or more,” said Hamad Buamim, President and CEO of Dubai Chamber of Commerce & Industry. “The (UAE and Israel) governments are in advanced negotiation about the free trade agreement, which we hope will be accomplished before summer.”
Die erste Lektion, die wir aus dem Einmarsch Russlands in die Ukraine lernen (oder neu lernen) müssen, ist, dass das Fehlen von Abschreckung für jede Nation fatal sein kann. Der Mut und die Entschlossenheit der ukrainischen Führung und der Bürger der Ukraine sind zwar beeindruckend, haben aber Putins Angriff nicht verhindern können. Im Westen – vor allem in den USA und der NATO – war das Fehlen eines glaubwürdigen Abschreckungsmittels, das Putin hätte abschrecken können, trotz guter Absichten und starker Worte der Unterstützung klar erkennbar, auch für den Kreml.
Wenn palästinensische Terroristen Israelis mit Steinen oder Molotovcocktails angreifen, wird das von der westlichen Öffentlichkeit in der Regel überhaupt nicht zur Kenntnis genommen. Wenn doch, geschieht dies nicht selten in der Absicht, diesen Terror zu verharmlosen, zu verniedlichen oder gar Verständnis und Mitgefühl für die Täter zu wecken: Von „lächerlichen Steinwürfen“ oder „verzweifelten Steinwürfe von Jugendlichen“ ist dann etwa die Rede.
Die neue Russland-Politik der Bundesregierung gilt als "Zeitenwende". Jahrelang galt das Motto, dass durch Handel und Verflechtung auch Sicherheit und Stabilität in Europa erreicht werden könnten. Diese Illusion ist mit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine in wenigen Stunden zerplatzt. Statt Verflechtung gibt es nun Sanktionen, an die Stelle des Dialogs mit dem Diktator Putin soll der Dialog mit der russischen Bevölkerung treten.
Die Kampagne STOP THE BOMB begrüßt den Schwenk in der Russland-Politik und fordert die Bundesregierung auf, auch in der Iran-Politik eine Zeitenwende zu forcieren: Die Appeasementpolitik gegenüber autoritären Regimen ist vollkommen gescheitert...
Das Bündnis gegen Antisemitismus Kassel und die Ruhrbarone möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die uns großzügig dabei unterstützt haben, eine saftige Abmahngebühr einer von der documenta und Museum Fridericianum gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) beauftragten Anwaltskanzlei zu bezahlen. Ihr habt alle damit einen Beitrag geleistet, dass wir nicht den Mut verlieren, Antisemitismus und Israelkritik auch dann entgegen zu treten, wenn dieser von honorigen Vertretern der Stadtgesellschaft und Kulturschaffenden befördert wird. Die Liste der Spendeneingänge kann hier (Spenderliste) nachvollzogen werden.
Liest man sich den am 1. Februar vorgelegten Bericht von Amnesty International durch, dann fällt eines direkt auf: Jede Tatsache, die den Staat Israel legitimiert, so zum Beispiel die UNO Resolution 181, wird unterschlagen. Jede arabische Aggression gegen Israel wird unterschlagen. Jeder arabische Terrorismus wird unterschlagen, ebenso wie die wiederholten Ankündigungen, die Juden zu vernichten. Auch die aktuelle Drohung palästinensischer Aktivisten, Israel auszulöschen: »From the River to the Sea, Palestine will be free!» findet keinen Eingang in Amnestys Bericht.
When the war broke out in Ukraine, a number of people came forward to try to shift the debate to the Israel-Palestinian conflict. Many of these voices are laser-focused on being critical of Israel and for them, there can be no news story in the world without reference to Israel.

Innenpolitik

Vor dem Internationalen Holocaust-Gedenktag am Donnerstag fordert der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, eine unverminderte juristische Verfolgung von Verbrechen der NS-Zeit.
Gerichtsverhandlungen seien auch nach langer Zeit nicht nur für die Opfer und deren Nachkommen von Bedeutung, sagte er der »Neuen Osnabrücker Zeitung« (Mittwoch). »Unserer Gesellschaft führen solche Prozesse noch einmal vor Augen, zu was Menschen fähig sind. Sie zeigen, wohin Hetze gegen Minderheiten führen kann.«
Im Fall der Antisemitismus-Vorwürfe von Sänger Gil Ofarim gibt es ein neues Gutachten. Die Polizei stellte nach den Anschuldigungen den Tatverlauf in dem Leipziger Hotel nach. Auch Originalaufnahmen der Videokameras wurden analysiert.
Dortmund (dpa) - Unter dem Titel «Niemals vergessen» veröffentlicht das Deutsche Fußballmuseum am Donnerstag - dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust - ein Online-Lexikon verfolgter jüdischer Fußballer. Es würdigt die Lebensgeschichten heute zumeist vergessener jüdischer Fußballer und Funktionäre, die bis zu ihrer Ausgrenzung und Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus einen zentralen Teil der deutschen Fußballkultur ausmachten. Sie wurden verfemt, verfolgt oder ermordet.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat anlässlich einer von der New Yorker Park East Synagogue ausgerichteten virtuellen Gedenkfeier zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar mehr Anstrengungen gefordert, um Wissenslücken über den Massenmord an sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten zu schließen.
Bei einer Demonstration gegen die Corona-Politik am Montag in Aschersleben ist laut Polizei ein Mann mit einem T-Shirt mit Nazisymbol unterwegs gewesen. Auf dem Oberteil des 51-Jährigen war ein Hakenkreuz abgebildet, wie die Beamten am Dienstag mitteilten. Als die Einsatzkräfte die Identität des Mannes feststellen wollten, habe er «sein gesamtes Gedankengut aus der Reichsbürgerszene» geäußert, hieß es weiter. Bei ihm wurde den Angaben zufolge zudem ein Schlagring festgestellt.

München – Skandalurteil am Landgericht München I.
Der rechtsextreme Ex-Stadtrat Karl Richter wurde vom Vorwurf der Beleidigung und üblen Nachrede freigesprochen.
Richter hatte im Stadtrat-Wahlkampf 2020 ein Flugblatt verteilt, auf dem Politiker mit dem Besen aus dem Rathaus gekehrt werden – unter ihnen OB Dieter Reiter (SPD) und der jüdische Ex-Stadtrat Marian Offmann (73).
Der sah sich von dem Plakat antisemitisch beleidigt – weil er als einziger neben Fraktionsvorsitzenden und dem OB gezeigt wurde....

Anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Jänner sprechen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Maram Stern, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses, über antisemitische Corona-Demos und Wien als „Place to be“ für Juden.
„Die Presse“: Herr Sobotka, Sie haben angeregt, dass die Initiative #WeRemember in allen EU-Parlamenten umgesetzt wird. In Österreich ist auch die FPÖ im Boot. Überrascht Sie das?
Wolfgang Sobotka: Sie haben mitgemacht, das ist gut. Wie ernst sie das Thema aber generell nehmen, kann ich nicht beurteilen....
Wenn es um rechtsextreme Verdachtsfälle bei Behörden geht, fällt der Blick oft auf die Polizei. Doch auch an den Schulen in NRW gibt es derartige Fälle: Das Schulministerium ordnet aktuell drei Lehrkräfte als solche Fälle ein, wie ein Sprecher heute dem WDR auf Anfrage mitteilte.
Die 100-jährige Schoa-Überlebende Margot Friedländer spricht zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar vor dem Europäischen Parlament. Bei der Veranstaltung erinnern die Abgeordneten auch mit einer Schweigeminute an die Opfer des Nationalsozialismus, wie das Parlament am Dienstag in Brüssel mitteilte.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben die Nase voll vom Holocaust-Gedenken. Liegt das am Gegenstand oder eher an der Art und Weise, wie wir das Gedenken begehen? Klar ist: Bevormundung und leere Phrasen von Staat und Medien sind kontraproduktiv.
„Gegen das Vergessen“ – das ist amtsdeutsches Dogma. Historisch, psychologisch und volkspädagogisch verständlich, berechtigt, notwendig und sympathisch. Eigentlich.