Kommentar von Honestly Concerned
DEBATTENBEITRAG: Es wird weiter gegen Trump gehetzt, was das Zeug hält, auch wenn mittlerweile deutlich sein sollte, das nur ein Bruchteil dessen was berichtet wird, der Wahrheit entspricht, i.B. auch in Bezug auf den berüchtigten Bannon. Tatsache ist, dass Trump aus extrem rechten Lagern und allen möglichen Gruppen, die dazu gehören, bejubelt und gefeiert wird. Dies ist widerlich, beunruhigend und erschreckend. Es ist auch ein Grund extrem wachsam zu sein. Was wir aber noch nicht wissen, ist wie Trump damit umgehen wird. Er selber ist kein Anhänger irgendeiner dieser Gruppen. Weder ist er ein Antisemit, noch ein KKK-Anhänger, oder sonst etwas dergleichen. Und auch wenn er ein polarisierender Unsympath ist, bleibt es ein Fakt, daß er der nächste demokratisch gewählte Präsident der USA ist und man ihm nun erst einmal eine "Bewährungszeit" einräumen sollte. Selten wird so heiß gegessen, wie gekocht wird - so gut wie nie sieht die Praxis des Regierungsalltags so aus, wie die zugespitzte Zeit des Wahlkampfs. In diesem Sinne möchten wir unsere Leser nochmals ermutigen wachsam, aber Faktenorientiert zu bleiben. Lasst und kritisch beobachten und begleiten, auch protestieren wo nötig, aber der allgemeinen Anti-Trump Hysterie sollte man sich nicht einfach gedankenlos anschließen. Nicht das was fanatische Extremisten glauben in Trump zu sehen zählt, sondern das was er daraus macht und wie er seine Regierung letztendlich positioniert. Was Israel betrifft, gibt es hier weiter Grund hoffnungsvoll zu sein, besonders nach den Schreckensjahren der Obama Administration.
Mehr zum Thema folgt in den Kommentaren.
Mit Steve Bannon ist ein Vertreter der „Alt Right“ im Weißen Haus angekommen. Zu der Bewegung zählen sich Rechtsextremisten, Neonazis und ehemalige KKK-Führer. Und sie hat enge Kontakte nach Europa.
Sacha Stawski
http://www.theatlantic.com/politics/archive/2016/11/richard-spencer-speech-npi/508379/?utm_source=fbia