Gastbeitrag von Andreas Nachama: Die Geschichte Berlins ist auch immer eine Geschichte der Juden | Berliner Zeitung
Berlin – Die jüdische Geschichte im Berliner Raum reicht bis in die Anfänge der Stadtgeschichte im 13. Jahrhundert zurück. 1244 wurde ein gewisser Jona auf dem Judenfriedhof von Spandau begraben – sein heute in der Zitadelle ausgestellter Grabstein ist nach der Urkunde von 1237, die Cölln an der Spree erstmals urkundlich erwähnt und auf das die Gründung Berlins zurückgerechnet wird, nur sieben Jahre jünger. Genaugenommen stammt die erste urkundliche Erwähnung Berlins auch aus dem Jahr 1244 – man könnte also sagen, jüdisches Leben in Berlin hat es von Anfang an gegeben.
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