Kommentar von Honestly Concerned
Elisabeth Lahusen: "Israel abschaffen? Faktencheck zum unten verlinkten Artikel:
1. "Ein düsteres Bild der gegenwärtigen Lage der palästinensischen Christen haben die Bürgermeister des „christlichen Dreiecks“ Bethlehem, Beit Dschala und Beit Sahour gezeichnet. Die Auswirkungen des ungelösten israelisch-palästinensischen Konflikts verstärkten die Abwanderung der Christen, warnten sie am Samstagabend in Bethlehem vor einer Internationalen Bischofsgruppe.“
Eigentümlicherweise wandern die Christen verstärkt aus dieser Gegend seit der Übernahme der PA 1994 ab, während unter voller israelischer Besatzung das christliche Leben noch blühte. Bürgermeister von Bethlehem Elias Fredsch erklärte öffentlich, dass die meisten Christen aus wirtschaftlichen Gründen vor allem nach Santiago de Chile auswandern, nicht wegen „Besatzung“. Seit Einzug der PA und vor allem wegen dem Zuzug von Moslems, die dann den Christen die Häuser wegnehmen und mehr, ist deren Lage noch desolater geworden. ( Das steht natürlich nicht in dem Text) Und warum steigt die Zahl der Christen in Israel seit 1948 in absoluten Zahlen, trotz der vermeintlichen „Abwanderung“ und warum verliert der Vatikan darüber ebenfalls kein Wort?
2. "Gleichzeitig verzeichne der Bethlehemdistrikt eine starke und überwiegend muslimische Zuwanderung aus Jerusalem und Hebron.“
Das wäre also ein innerpalästinensisches Problem, denn kein Jude würde aus Jerusalem oder Hebron nach Bethlehem umziehen.
3. "Die Begegnung war der Auftakt des 17. Internationalen Bischofstreffens im Heiligen Land." Hat von denen keiner gemerkt, was da gespielt wird?
4. "Angesichts der christlichen Abwanderung und der muslimischen Zuwanderung stelle sich die Frage, wie sich der christliche Charakter Bethlehems erhalten lasse, sagte Bethlehems Bürgermeisterin Vera Baboun."
Fakt ist: vor 100 Jahren war Bethlehem zu 100% ein christliches Dorf, heute gibt es bestenfalls noch 10% Christen dort. Was den Charakter erhält, sind die christlichen Institutionen und die enormen ausländischen Gelder, die ausgerechnet dorthin fließen.
5. "2017 bezeichnete sie dabei als kritisches Jahr. Insbesondere sei gegenwärtig nicht klar, was vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu erwarten sei. Sollte Trump die Pläne verwirklichen, die amerikanische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, sei dies das Ende des Friedensprozesse, zitierte Baboun Palästinenserpräsident Mahmud Abbas."
Warum eigentlich? Der Friedensprozess liegt ohnehin seit Jahren auf Eis, weil Abbas Gespräche mit Israel verweigert. Was stört es die Palästinenser, wenn die US-Botschaft in das vermeintlich israelische West-Jerusalem verlegen, oder gehört das etwa auch zu „Palästina“?
6. "Als dramatisch beschrieb auch der Bürgermeister von Beit Dschala, Nicola Khames, die Lage. Seit der israelischen Staatsgründung 1948 seien rund zwei Drittel des Landes von Beit Dschala konfisziert worden und zahlreiche Christen abgewandert. Wenn die seit 69 Jahren andauernde Besatzung weiter anhalte, so Khames, „gibt es in 30 Jahren hier keine Christen mehr“." Das ist die Krönung: Hier steht, dass der Staat Israel seit seiner Gründung (seit 69 Jahren) eine „Besatzung“ ist, und verschwinden muss, damit es den Christen gut geht. (???) Mit wem wollen die Palästinenser eigentlich Frieden schließen, wenn ganz Israel lediglich eine illegitime „Besatzung“ ist.
Und welche 2/3 von Beth Dschala sind seit 1948 konfisziert worden? Der ganze Text wurde von kna ( das ist die katholische Nachrichtenagentur in Deutschland ) verbrochen. Und vom Vatikan übernommen. Meine Frage zu diesem Propagandastück: CUI BONO?"
Ein düsteres Bild der gegenwärtigen Lage der palästinensischen Christen haben die Bürgermeister des „christlichen Dreiecks“ Bethlehem, Beit Dschala und Beit Sahour gezeichnet. Die Auswirkungen des ungelösten israelisch-palästinensischen Konflikts verstärkten die Abwanderung der Christen, warnten sie am Samstagabend in Bethlehem vor einer Internationalen Bischofsgruppe. Gleichzeitig verzeichne der Bethlehemdistrikt eine starke und überwiegend muslimische Zuwanderung aus Jerusalem und Hebron. Die Begegnung war der Auftakt des 17. Internationalen Bischofstreffens im Heiligen Land.
Elisabeth Kohlhaussen
DAS interessiert offensichtlich weder weltliche noch christliche Medien, hat auch den Papst nicht davon abgehalten, von Abbas als „Fürsprecher“ gefprdert zu werden