HELEN YANOVSKY: Israelische Filme in Berlin | tachles
Während einer Woche steht Berlin wieder ganz im Zeichen des Films. Doch wer im Programm der 67. Berlinale nach Produktionen aus Israel sucht (vgl. S. 21), muss sie auch unter «Palästina» suchen und findet knapp ein Dutzend, oft mit plakativer politischer Botschaft. «Der Junge aus H2» («The Boy From H2») der georgischen Filmemacherin Helen Yanovsky ist so ein Beispiel. Die Geschichte des jungen Palästinensers Muhammed Burqan, der in H2 lebt, einem unter israelischer Kontrolle stehenden Stadtteil von Hebron, läuft im Wettbewerb der Berlinale Shorts. Produziert hat den Kurzfilm die umstrittene Menschenrechtsorganisation B’Tselem aus Israel, auf deren Gehaltsliste auch die Regisseurin Yanovsky steht.
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