„Interessen der jüdischen Gemeinschaft wahren“ – Seit einem Jahr ist Philippe A. Grumbach Präsident der Israelitischen Gemeinde in Genf, er spricht über die Vielfalt der Genfer Jüdischkeit und Antisemitismus. | tachles
tachles: Die Communauté israélite de Genève (CIG) ist eine Gemeinde mit einer sephardischen Mehrheit und einer aschkenasischen Minderheit. Ist ihr Präsident demnach ein Vertreter der Minderheit?
Philippe A. Grumbach: Zuerst muss ich sagen, dass ich sehr stolz darauf bin, der CIG vorzustehen, die ja als erste Gemeinde in Genf und nach Zürich als zweite in der Schweiz entstand. Und ich bin nicht rein aschkenasisch: In der Familie meiner Mutter gab es auch einen sephardischen Zweig. Zählen tut doch aber, dass wir alle, ob sephardisch oder aschkenasisch, jüdisch sind, eine Einheit, die Interessen der jüdischen Gemeinschaft wahren.
Philippe A. Grumbach: Zuerst muss ich sagen, dass ich sehr stolz darauf bin, der CIG vorzustehen, die ja als erste Gemeinde in Genf und nach Zürich als zweite in der Schweiz entstand. Und ich bin nicht rein aschkenasisch: In der Familie meiner Mutter gab es auch einen sephardischen Zweig. Zählen tut doch aber, dass wir alle, ob sephardisch oder aschkenasisch, jüdisch sind, eine Einheit, die Interessen der jüdischen Gemeinschaft wahren.
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