Trump im Nahen Osten: Stillos, aber die richtige Botschaft | Mena-Watch
Mit der ersten Auslandsreise des amerikanischen Präsidenten gewinnt die künftige Nahostpolitik Donald Trumps erste Konturen. In Saudi-Arabien stärkt Trump die sunnitischen Staaten gegenüber dem Iran, dem erbitterten Gegner der USA. In Israel setzt er den Friedenprozess auf die Agenda, und Abbas besucht er in Betlehem statt in Ramallah, wobei er mit keinem Wort die Zweistaatenlösung erwähnt, den bisherigen Ankerpunkt der amerikanischen Nahostpolitik. Der abschließende Papstbesuch beschließt die Respektsbezeugung gegenüber den drei abrahamitischen Religionen und setzt ein letztes Signal für künftige Friedensinitiativen.
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