«Das Opfer kann auch der Aggressor sein» – Mit ihrem neuen Buch erntet Lizzie Doron in ihrer Heimat Israel Kritik – sie wird nicht verlegt, weil sie sich mit ehemaligen Terroristen aus den besetzten Gebieten getroffen hat und ihre Geschichte erzählt – ein Gespräch. | tachles
tachles: Ihr neues Buch «Sweet Occupation» erscheint genau 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg und dem Beginn der Besatzung. Ein Zufall?
Lizzie Doron: Das ist mehr als nur ein Zufall, ich würde es als Schicksal bezeichnen. Ich habe ja immer an anderen Geschichten über mich und mein Leben gearbeitet, bis das Thema dieses Buches an mich herangetragen wurde, indem einer der Protagonisten, Muhammad, auf mich zukam. Das ist sehr interessant, denn viele meiner Bücher sind entstanden, weil von aussen Ideen an mich herangetragen wurden. Immer steht irgendjemand aus meinem Familien- oder Freundeskreis für eines meiner Bücher. Mohammad war hier der Initiator, er stellte mich seinen Freunden vor und half mir bei der Arbeit am Buch.
Lizzie Doron: Das ist mehr als nur ein Zufall, ich würde es als Schicksal bezeichnen. Ich habe ja immer an anderen Geschichten über mich und mein Leben gearbeitet, bis das Thema dieses Buches an mich herangetragen wurde, indem einer der Protagonisten, Muhammad, auf mich zukam. Das ist sehr interessant, denn viele meiner Bücher sind entstanden, weil von aussen Ideen an mich herangetragen wurden. Immer steht irgendjemand aus meinem Familien- oder Freundeskreis für eines meiner Bücher. Mohammad war hier der Initiator, er stellte mich seinen Freunden vor und half mir bei der Arbeit am Buch.
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