Jüdische Künstler über Abgrenzung und Identität – Wie stark beeinflusst das Jüdischsein Künstler bei ihrer Arbeit? Über diese Frage diskutierte ein Panel im Box Freiraum in Friedrichshain. | Tagesspiegel
„Wenn man als Jude angegriffen ist, muss man sich als Jude verteidigen.“ Das sagte Hannah Arendt im Gespräch mit Günter Gaus 1964. „Wenn ich als Jude gelabelt werde, muss ich als Jude antworten“, sagt auch der jüdische Lyriker Max Czollek Dienstagabend bei der Veranstaltung „Asyl im Paradies – jüdische Kunst in Europas Metropolen“, die das Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk im „Box Freiraum“ in Friedrichshain veranstaltete.
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