Deutsch-Israelische Gesellschaft Wiesbaden wird 50 Jahre alt | Wiesbadener Tagblatt
WIESBADEN – Jubilare werden beschenkt, vor allem, wenn sie einen runden Geburtstag feiern. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG), Arbeitsgemeinschaft Wiesbaden, macht da keine Ausnahme: Oberbürgermeister Sven Gerich hatte für den Wiesbadener Verein, der im Festsaal des Rathauses sein 50-jähriges Bestehen feierte, die Stadtplakette in Bronze dabei. Ein Präsent, über das sich DIG-Wiesbaden-Vorsitzender Christian Hill gemeinsam mit den Gästen freute, unter ihnen Sandra Simovich, Generalkonsulin des Staates Israel, Manuel Lösel, Staatssekretär im Hessischen Kultusministerium, und Jakob Gutmark, Vorstandsmitglied der DIG-Wiesbaden und Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden in Hessen. Er zollte all jenen Vereinsmitgliedern Respekt, die über viele Jahre „in nicht immer einfachen Zeiten“ aktiv waren und sind und betonte mit Blick auf einen „modernen Antisemitismus“: „Vor allem in Zeiten der Bedrängnis erkennen wir unsere Freunde.“
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