Persilschein für völkische Studenten – Trotz einer Häufung rechtsextremer Aktivitäten bei Burschenschaften erklärt die Bundesregierung sie für harmlos. | FR
„Sieg-Heil-Rufe“ bei Burschenschaften in Hamburg, Freiburg und München. Antisemitische und rassistische Parolen in Halle. Ein Hitler-Zitat bei Facebook in Kassel. Angriff auf einen Journalisten in Marburg. Dazu immer wieder Vortragsveranstaltungen mit rechtsextremen Vordenkern sowie gut dokumentierte Verbindungen nicht nur zur AfD, sondern auch zur vom Verfassungsschutz beobachteten „Identitären Bewegung“ oder zur NPD. Man könnte für ziemlich eindeutig halten, was zuletzt aus den Mitgliedsbünden der Deutschen Burschenschaft (DB) an die Öffentlichkeit drang. Die Bundesregierung aber sieht das anders.
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