Was aus dem Gedenken folgen muss – Der Schoa-Überlebende Saul Friedländer hatte uns vor dem Bundestag Wichtiges zu sagen | Jüdische Allgemeine
Als Deutsche sage ich: »Danke, Professor Friedländer, für Ihre eindringliche Rede im Bundestag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus!« Als Angehörige einer jüdischen Familie frage ich mich, ob alle Ihre Zuhörer Sie verstanden haben. Applaus kam diesmal aus allen Fraktionen. Von rechts, wo die AfD wutentbrannt davonrannte, als Charlotte Knobloch ihr im Bayerischen Landtag den Spiegel vorhielt. Und auch von links, wo Sahra Wagenknecht noch 2010 dem zum selben Anlass sprechenden israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres schamlos den Respekt verweigert hatte.
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