Hitlergruß: Bundeswehr verleumdet Zeugin | NDR
Monatelang rekonstruierten Ermittler der Staatsanwaltschaft Stuttgart und der Polizei die Abschiedsfeier für einen Oberstleutnant des Kommando Spezialkräfte (KSK). Der damalige Kompaniechef der Eliteeinheit der Bundeswehr soll im April 2017 den Hitlergruß gezeigt haben, so hatte es zumindest eine Augenzeugin dem Y-Kollektiv, Panorama und Radio Bremen in einem Interview geschildert. Diese Abschiedsfeier sei auch sonst reichlich bizarr gewesen. Danach hatten die untergebenen Soldaten für ihren Chef allerlei „Spiele“ geplant: Etwa Schweineköpfe werfen, Melonen und Ananas mit einem Schwert zerteilen sowie Bogenschießen. Nach Bewältigung dieses Hindernisparcours sollte der Oberstleutnant einen „Preis“ bekommen. Dieser Preis sollte Sex mit eben jener Frau sein, die uns später von dem Abend berichtete. Zu dem Sex kam es nicht, aber der Rest ist strittig.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.