„Gefährdung nationaler Sicherheit durch homosexuelle Beziehungen“ | Mena-watch
„Die Justizbehörde der Islamischen Republik Iran hat eine Gleichstellungsaktivistin wegen der Verletzung der nationalen Sicherheit angeklagt. Sie setzte sich in ihrem Land, welches die Todesstrafe für Homosexualität vorsieht, für die ‚Normalisierung gleichgeschlechtlicher Beziehungen‘ ein. Die iranische Lesben- und Transgender-Netzwerkgruppe 6rang schrieb Ende Februar auf ihrer Website, dass die Anklagepunkte gegen Rezvaneh Mohammadis unter anderem die ‚Absprache gegen die nationale Sicherheit durch Normalisierung gleichgeschlechtlicher Beziehungen‘ beinhalten. Dies ist das erste Mal, dass sich eine Aktivistin im Iran mit solch einer Anklage konfrontiert sieht. Sie kann, auf Grund dessen, zu einer Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren verurteilt werden. (…)
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