Die Forderung nach bezahlbaren Mieten ist kein Antisemitismus, Herr Müller! | LAK Shalom Niedersachsen | Facebook
Im Zusammenhang mit der Debatte um eine Berliner Bürgerinitiative für ein Volksbegehren, das die Enteignung von Wohnimmobilienkonzernen fordert, fiel der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), mit einem besonders geschmacklosen Argument auf: „Ist die Initiative erfolgreich, werden jüdische Eigentümer in Deutschland möglicherweise zum zweiten Mal enteignet“¹, so der Wortlaut von Müller. Müller setzt damit klassenkämpferische Politik mit der antisemitischen Praxis der Nationalsozialisten gleich, jüdischen Besitz zu „arisieren“. Diese Instrumentalisierung und Relativierung der Verfolgung jüdischer Menschen durch das NS-Regime ist auf keinen Fall hinnehmbar! Wir als LAK Shalom der linksjugend [’solid] Niedersachsen fordern eine Zurücknahme der Aussage und eine öffentliche Entschuldigung von Müller…
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