Vorfall Meldung Berlin, Tempelhof-Schöneberg – 01.07.2019: Jüdischer Autofahrer ausgebremst und angespuckt | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS | Facebook
Auf der Stadtautobahn wurde ein als Jude erkennbarer Autofahrer angespuckt, antisemitisch beschimpft und anschließend ausgebremst.
Der Betroffene, der eine Kippa trug, wie auch durch die Heckscheibe erkennbar war, hatte auf der Berliner Stadtautobahn einen PKW überholt. Kurze Zeit später überholte derselbe PKW wiederum ihn mit sehr hoher Geschwindigkeit. Währenddessen kurbelte ein Mann auf dem rechten Rücksitz des Wagens das Fenster herunter, lehnte sich weit hinaus, rief „Drecksjude“ und spuckte auf das Auto des Betroffenen. Anschließend ordnete sich der überholende PKW vor dem Betroffenen ein und bremste so stark, dass der Betroffene ebenfalls bremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden. Nach dieser scharfen Bremsung hielt der Betroffene einen größeren Abstand zu dem Wagen, der bald darauf eine Ausfahrt nahm.
Fahrverhalten, das nachfolgende Verkehrsteilnehmer_innen zur starken Reduktion der Geschwindigkeit zwingt, wird häufig als Nötigung im Straßenverkehr strafrechtlich geahndet. Der Betroffene informierte die Polizei.
Der Betroffene, der eine Kippa trug, wie auch durch die Heckscheibe erkennbar war, hatte auf der Berliner Stadtautobahn einen PKW überholt. Kurze Zeit später überholte derselbe PKW wiederum ihn mit sehr hoher Geschwindigkeit. Währenddessen kurbelte ein Mann auf dem rechten Rücksitz des Wagens das Fenster herunter, lehnte sich weit hinaus, rief „Drecksjude“ und spuckte auf das Auto des Betroffenen. Anschließend ordnete sich der überholende PKW vor dem Betroffenen ein und bremste so stark, dass der Betroffene ebenfalls bremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden. Nach dieser scharfen Bremsung hielt der Betroffene einen größeren Abstand zu dem Wagen, der bald darauf eine Ausfahrt nahm.
Fahrverhalten, das nachfolgende Verkehrsteilnehmer_innen zur starken Reduktion der Geschwindigkeit zwingt, wird häufig als Nötigung im Straßenverkehr strafrechtlich geahndet. Der Betroffene informierte die Polizei.
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