Worte, Worte – Nach dem Terror von Halle wird erneut deutlich: Gegen Judenfeindschaft helfen keine leeren Versprechungen – von Rafael Seligmann | Jüdische Allgemeine
Worte! Worte! Keine Taten! … Immer Geist und keinen Braten!» Der hellsichtige Dichter Heinrich Heine kannte seine nichtjüdischen deutschen Mitbürger und deren Neigung zu großen Versprechen – doch mangelnden Konsequenzen. Doch, wo Heine über die Liebe reimte, muss man heute – leider – Politik und Gesellschaft setzen. Dessen sollten sich die Deutschen angesichts des mörderischen Attentats eines Judenhassers in Halle bewusst sein. Denn wer heute die Juden ideell und sicherheitstechnisch im Stich lässt, gefährdet alle.
Amem Annegret
Einfach auch mal Fakten: 1. Anschlag auf Synagoge in Erfurt im Jahr 2000 (ziemlich sicher Neo-Nazis). 2. Anschlag von Palis auf Synagoge in Wuppertal (angebl. Verwirrte). 3. Anschlag in Halle: vermutl. 1 Neo-Nazi (eher mehr.: bes. wg. Geldgeber..). https://www.spiegel.de/panorama/erfurt-brandanschlag-auf-synagoge-a-73855.html Erfurt war bundesweit kein Alarm, Wuppertal nicht..