Stellungnahme der Jüdischen Gemeinde Dortmund zur DGB Veranstaltung „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“ | Ruhrbarone
Gemeinsam mit en Globalisierungsgegnern von Attac und dem Leserkreis der obskuren Nachdenkseiten veranstaltet der DGB Dortmund einen Vortrag zum Thema „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“. Der DGB scheint ein Problem damit zu haben, dass die antisemitische BDS-Kampagne, deren Zeil die Vernichtung Israels ist, als antisemitisch bezeichnet werden wird. Gerade so als ob in Dortmund, einer Stadt, in der Neonazis mit antisemitischen Parolen durch die Straßen ziehen, Zurückhaltung in Sachen Antisemitismus ein ganz besonders drängendes Problem wäre- Referent ist Andreas Zumach, der betont, selbst kein BDS-Anhänger zu sein, aber den BDS nicht für antisemitisch hält. Zu der am 11. Dezember geplanten DGB-Veranstaltung hat die Jüdische Gemeinde nun eine Stellungnahme veröffentlicht:
Burkard Schulte-Vogelheim
Nein, manchmal ist es nicht schön trotzdem Gewerkschafter zu sein.