Friedrich Merz: Ein brutaler Satz – Nach seinem maximal breitbeinigen Bewerbungsauftritt wissen wir: Auch die Merz’sche Strategie gegen Rechtsextremismus passt auf einen Bierdeckel.

Friedrich Merz: Ein brutaler Satz – Nach seinem maximal breitbeinigen Bewerbungsauftritt wissen wir: Auch die Merz’sche Strategie gegen Rechtsextremismus passt auf einen Bierdeckel. | ZEIT ONLINE

Dieser Dienstag ist einer jener Tage, an denen der Berliner Politbetrieb vollkommen um sein einziges Zentrum kreist: um die ewige Frage danach, wer die Macht hat, wer sie verliert und wer sie vielleicht bekommt. Die Kandidaten für den CDU-Vorsitz stellen sich vor und Hauptstadtjournalisten plus angeschlossene Twitterblase deuten Schweißperlen und Tonlagen, fallen über Versprecher und Unbedachtheiten her, mit der Gewissheit, dass es sie selbst nicht treffen kann.

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Kommentar von Honestly Concerned
"...Ein Kollege vom Spiegel kommt auf Hanau zurück. Er fragt, anknüpfend an Merz' Ausführungen zu Beginn der Konferenz: "Schließe ich daraus richtig, dass Ihre Antwort auf das Problem des Rechtsradikalismus die stärkere Thematisierung von Clankriminalität, Grenzkontrollen und so weiter ist? Und wenn nicht: Was wäre sie dann?"...
...Er könnte in zwei, drei Sätzen skizzieren, was es braucht im Kampf gegen Rechtsextremismus, so viel Zeit wäre schon noch. Der Journalist hat ihm mit dem "Und wenn nicht"-Nachsatz sogar einen Ausweg gebaut, er muss ihn nur nehmen. Merz könnte von rechtsstaatlicher Härte gegen Rechtsradikale sprechen, von Bildung vielleicht, oder davon, dass nun zuerst die Opfer von rechtsradikaler Gewalt geschützt werden müssen, gerade nach Hanau. Aber Merz denkt jetzt offenbar nicht mehr an Hanau, er will den Ausweg nicht nehmen. Er sagt: "Die Antwort ist: Ja."...
... Friedrich Merz glaubt, dass man den Rechtsradikalismus am besten bekämpft, indem man ihm nachgibt. Dass man härter gegen die ausländischen Clans, gegen die Ausländer an der Grenze und in den Problemvierteln vorgehen muss, dass, kurz gesagt, mehr Härte gegen missliebige Ausländer das beste Mittel gegen Rechtsradikalismus ist...."

5 Kommentare

Gerhard K. Nagel

25.02.2020 um 22:42
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Es ist ein Trauerspiel…..
Honestly Concerned e.V.

25.02.2020 um 22:43
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Wer selber mal reinhören möchte, hier ab 1:00:45…
https://www.youtube.com/watch?v=xVIAkjSoRSk&fbclid=IwAR2xe0HXWKBnCEbXwUDA_5JFblwPnM_fwZ-_0vcCv8CXBDB4L9W4DMyN37g&app=desktop
Reiner Shmuel Schramm

26.02.2020 um 02:58
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Der Mann hat’s begriffen. Die rechtsradikale dumpfbackige Klientel, deren Hass auf Ausländer ihr Lebensinhalt darstellt, werden sie mit kaum einer Maßnahme in eine „andere Richtung “ bringen. Es gilt, das Volk der Mitte, derer die wirklich besorgt sind, zu erreichen. Es gilt endlich damit anzufangen, die AFD politisch zu bekämpfen und den Großteil ihre (Protest)Wähler zurück zu gewinnen. Offensichtlich haben viele noch nicht begriffen, was diese Partei, was ähnliche Parteien in anderen europäischen Ländern, wirklich groß macht. Da steckt man lieber den Kopf in den Sand und drückt dem Volk etwas auf, was nicht wenige ablehnen. Es ist ein nicht unerheblicher Teil der Mitte der die Nase voll hat vom Clangeschehen, vom ungenierten und zum Teil rechtswidrigen Griffen in die Sozialkassen und einem unkontrollierten Zugang von Menschen die aus ihrer Ablehnung der westlichen europäischen Kultur keinen Hehl machen, bzw deren rigorosen Abchiebung bei Schwerstkriminalität.
Chris Werneke

26.02.2020 um 04:53
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Hüte Dich vor den Ideen des Merz!
So laufen wir in ein rechtes soziales Chaos, eine düstere Zukunft der praktizierten Vergangenheit.
סבסטיאן פישר

26.02.2020 um 07:06
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Ich glaube er hat die Frage nicht komplett verstanden bzw. gehört

Friedrich Merz: Ein brutaler Satz – Nach seinem maximal breitbeinigen Bewerbungsauftritt wissen wir: Auch die Merz’sche Strategie gegen Rechtsextremismus passt auf einen Bierdeckel. | ZEIT ONLINE

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