Umgang mit der AfD: Gauck fordert „erweiterte Toleranz“ gegenüber rechts – Er sympathisiere nicht mit der AfD, könne es aber nicht ab, wenn man „alle Wähler der AfD als Faschisten bezeichnet“. | Tagesspiegel
Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck plädiert für einen toleranten Umgang mit der AfD. „Auch gegenüber rechts braucht es eine erweiterte Toleranz“, sagte der 80-Jährige am Freitagabend in Düsseldorf. „Zu einer offenen, demokratischen Gesellschaft gehören Streit und Auseinandersetzung.“ Er persönlich sympathisiere nicht mit der rechtspopulistischen AfD. „Aber ich kann es auch nicht ab, wenn man alle Wähler der AfD als Faschisten bezeichnet.“
Robert Horvath
Kaum singt er ein anderes Lied, ist er natürlich untragbar. Trotzdem hat er recht.