Botschafter der Versöhnung – Als Freiwillige der „Aktion Sühnezeichen“ engagieren sich junge Erwachsene in Europa, Russland und in den USA für Kriegsopfer und ehemalige Zwangsarbeiter. | Süddeutsche.de
1958 gründeten evangelische Christen die „Aktion Sühnezeichen“. Im Gründungsaufruf, der die Schuld für die nationalsozialistischen Verbrechen anerkennt, heißt es unter anderem: „Deutsche haben in frevlerischem Aufstand gegen Gott Millionen Juden umgebracht. Wer von uns Überlebenden das nicht gewollt hat, der hat nicht genug getan, es zu verhindern.“ Die Gründer baten „die Völker, die von uns Gewalt erlitten haben, dass sie uns erlauben, mit unseren Händen und mit unseren Mitteln in ihrem Land etwas Gutes zu tun“.
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