Antisemitismus: Perfides Ablenkungsmanöver – Eine differenzierte Antisemitismusdebatte ist in Deutschland offenbar unerwünscht: Linke, nicht weiße oder muslimische Positionen werden systematisch diffamiert. | ZEIT ONLINE
Die Kontroverse um die nur durch Corona verhinderte Ausladung Achille Mbembes von der Ruhrtriennale hat in den deutschen Medien heftige Debatten ausgelöst – über Postkolonialismus, Antisemitismus, die Rolle des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung und den BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages. Hinter diesen Debatten erscheint aber nach unserer Ansicht eine noch grundlegendere Frage: wer in Deutschland überhaupt als berechtigt anerkannt wird, öffentlich über das koloniale, rassistische und antisemitische Erbe Deutschlands zu sprechen.
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