Einladung zum Fachtag „Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen: Befunde und Handlungsperspektiven“ am 07. September 2020, Düsseldorf. | Bundesverband RIAS e.V. und der SABRA NRW | Facebook
SABRA NRW hat gemeinsam mit Bagrut e.V., der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit und in Kooperation mit dem Bundesverband RIAS e.V. eine Problembeschreibung
„Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen. Wahrnehmungen und Erfahrungen jüdischer Menschen“ erstellt.
Im Rahmen der Studie wurden Interviews mit 59 jüdischen Akteur_innen aus Nordrhein-Westfalen über ihre Erfahrungen mit Antisemitismus im Bundesland geführt. Zudem wurden 1.611 antisemitische Straftaten aus den Jahren 2014–2018 systematisch ausgewertet und mit 209 zivilgesellschaftlich bekannt gewordenen Vorfällen
verglichen.
Die Ergebnisse der Studie liegen nun vor: Sie bietet einen Einblick in die Wahrnehmungen von Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen durch Betroffene und jüdische
Communities, analysiert aber auch staatliches und zivilgesellschaftliches Wissen über Antisemitismus im Bundesland. An die Ergebnisse können unterschiedliche Praxisfelder im Kampf gegen Antisemitismus, seien es Polizei und Justiz oder die schulische und außerschulische
Antisemitismusprävention, anknüpfen.
Im Rahmen des Fachtages „Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen. Befunde und Handlungsperspektiven“ am 7. September in den Räumen der Jüdische Gemeinde Düsseldorf werden die Ergebnisse der Problembeschreibung mit Vertreter_innen von jüdischen Gemeinden, aus der Politik sowie der interessierten Fachöffentlichkeit diskutiert.
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