Vorfall Meldung Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) – August 2020 Polizeigewalt gegen jüdische Aktivist_innen bei Gegenprotesten gegen einen rechten Aufmarsch | Bundesverband RIAS e.V. | Facebook
Anfang August beteiligte sich eine kleine Gruppe an Protesten gegen eine Versammlung in der Innenstadt von Halle, die sich gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie richteten. Darunter waren auch jüdische Aktivist_innen, die sich insbesondere nach dem rechtsextremen Anschlag auf die Synagoge am 9. Oktober 2019 und den gehäuften antisemitischen Vorfällen in der Stadt [1] gegen den offen artikulierten Antisemitismus auf diesen Versammlungen positionieren wollten. Dabei trug eine jüdische Person jüdische Symbole auf dem Oberteil sowie der Kappe.
Während die rechte Demonstration an beiden Seiten des Gegenprotests vorbei laufen konnte, wurden die Protestierenden immer wieder von der Polizei bedrängt, daraufhin riefen die Protestierenden Parolen wie „Wo wart ihr am Jom Kippur?“ Eine Polizist_in schlug mit der Faust in Richtung des Kopfs der betroffenen Person. Laut der eigenen Wahrnehmung der Betroffenen war der Auslöser die erkennbar jüdische Symbolik….
Während die rechte Demonstration an beiden Seiten des Gegenprotests vorbei laufen konnte, wurden die Protestierenden immer wieder von der Polizei bedrängt, daraufhin riefen die Protestierenden Parolen wie „Wo wart ihr am Jom Kippur?“ Eine Polizist_in schlug mit der Faust in Richtung des Kopfs der betroffenen Person. Laut der eigenen Wahrnehmung der Betroffenen war der Auslöser die erkennbar jüdische Symbolik….
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