Antisemitismus-Vorfälle 2020 vor allem bei Corona-Protesten | hamburg.de
Kiel (dpa/lno) – Antisemitismus in Schleswig-Holstein ist im vergangenen Jahr vor allem bei Corona-Protesten aufgefallen. Die unabhängige Dokumentationsstelle für antisemitische Vorfälle in Schleswig-Holstein (Lida) erfasste im vergangenen Jahr von Januar bis Oktober 47 antisemitische Vorgänge – das waren vier weniger als im Vergleichszeitraum 2019, wie Lida am Dienstag in Kiel im Jahresbericht mitteilte. Es dominierten 31 Fälle von verletzendem Verhalten. Zudem gab es eine Bedrohung, fünf Sachbeschädigungen und zehn Massenzuschriften.
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