World Jewish Congress gegen UN Menschenrechtsrat | Tachles
Jedem ist hinlänglich bekannt, dass der Menschenrechtsrat der UN, kurz UNHCR genannt, mit Sitz in Genf mehr als fragwürdig ist. Im aktuellen Gremium sitzen stets besonders demokratie- und menschrechtsliebende Staaten wie derzeit beispielsweise China, Russland, Pakistan oder Kuba – um nur einige zu nennen. Und bei jeder Sitzung – das ist in den Statuten verankert – muss immer über Israel und sein Vorgehen in den besetzten Gebieten gesprochen werden. Jedes Mal. Das gilt nur für Israel. Kein anderes Land wird jedes Mal durchdiskutiert. Und übrigens auch kein Land so oft verurteilt wie Israel. Nun will der World Jewish Congress (WJC) zur 46. Sitzung der UNHCR im März ein Seitenprogramm veranstalten, um über Online-Verschwörungstheorien zu diskutieren. Und natürlich über ihre Implikationen für die Menschenrechte. Dazu werden u.a. Guilherme Canela, der Chef der Abteilung für freie Meinungsäusserung der UNESCO sprechen, ausserdem der Botschafter von Singapur, Umej Singh Bathia oder Leon Saltiel, der WJC-Vertreter bei der UN in Genf.
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