Antisemitismus ist Teil der linken Identitätspolitik – Alle reden von Diversität. Doch in der Debatte über Identitäten gibt es zahlreiche blinde Flecken. Einer aber ist entlarvend. | Neue Zürcher Zeitung
Wer eine krisenfeste Stelle sucht, geht ins «Diversity-Management». Das ist gefragt, alle machen mit. Zum Beispiel die deutsche Filmgesellschaft Ufa, die sich jüngst als, wie sie betont, «erstes deutsches Unterhaltungsunternehmen» zu mehr Vielfalt verpflichtet hat: Es solle vor und hinter der Kamera künftig besser auf den Einbezug von LGBTIQ+, People of Color, Menschen mit Beeinträchtigungen und Gender geachtet werden. Auch Migrationshintergründe würden berücksichtigt. Sympathisch von der Ufa.
Stan Nadel
„Jews Don’t Count“