AfD stimmt gegen Anti-Judenhass-Resolution des Gemeinderats | DIE WELT
Ulm (dpa/lsw) – Der Gemeinderat der Stadt Göppingen verurteilt den Angriff auf die Ulmer Synagoge Anfang Juni und hat sich in einer Resolution gegen Judenhass gestellt. Nur die drei anwesenden AfD-Mitglieder – insgesamt sitzen vier im Gemeinderat – stimmten vergangene Woche dagegen, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte.
In der Resolution heißt es: «Göppingen duldet nicht, dass sich Menschen in Wort oder Tat gegen 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, die Lehren aus den NS-Verbrechen, unser freiheitliches und friedliches Zusammenleben oder unsere Demokratie stellen.» Das Verbrechen in Ulm erinnere daran, was jüdische Menschen auch in Göppingen erleiden mussten – das dürfe sich nicht wiederholen. Die Göppinger Synagoge wurde von Nationalsozialisten in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört.
In der Resolution heißt es: «Göppingen duldet nicht, dass sich Menschen in Wort oder Tat gegen 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, die Lehren aus den NS-Verbrechen, unser freiheitliches und friedliches Zusammenleben oder unsere Demokratie stellen.» Das Verbrechen in Ulm erinnere daran, was jüdische Menschen auch in Göppingen erleiden mussten – das dürfe sich nicht wiederholen. Die Göppinger Synagoge wurde von Nationalsozialisten in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört.
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