AfD beklagt „Homo-Propaganda“ – Eine AfD-Kandidatin auf einem wohl sicheren Listenplatz warnt vor einer „äußerst aggressiven und lautstarken Minderheit“ von Homosexuellen, die eine „Diktatur der Minderheiten“ errichten wollten. | queer.de
Die AfD verwendet im Bundestagswahlkampf nun auch offen das Kampfwort „Homo-Propaganda“: Die baden-württembergische Listenkandidatin Christina Baum, die mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Bundestag einziehen wird, veröffentlichte am späten Sonntagabend auf ihrer Facebook-Seite ein Wahlkampfbild mit der Botschaft: „Ich lehne jede Form von Homo-Propaganda und Frühsexualisierung ab. Wäre Homosexualität normal, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.“
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