Politisches Buch über Antisemitismus: Anekdoten statt Analyse – Der Historiker Per Leo polemisiert in seinem Buch „Tränen ohne Trauer“ gegen „post-arischen-Streberzionismus“ beim Umgang mit der NS-Vergangenheit. | Taz
Per Leo hat ein neues Buch geschrieben, ein „radikales Buch“, so der Verlag. Leos Ausgangsbeobachtung: Die NS-Vergangenheit sei „in unserem Land oft auf eine so hemmungslose Weise präsent“, „dass sie allmählich […] dessen Entfaltung hemmt“. „Tränen ohne Trauer“ steht nicht nur, aber auch im Kontext der Debatte um das Verhältnis von Kolonialismus und Nationalsozialismus, von Rassismus und Antisemitismus und von Schoah und Kolonialverbrechen.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.